Brände in Los Angeles :
Sie bereiten sich auf das „Worst-Case-Szenario“ vor

Lesezeit: 4 Min.
Riesige Hilfsbereitschaft: Helfer verteilen auf der Pferderennbahn Santa Anita Park in Arcadia Lebensmittel und Kleidung an betroffene Menschen.
Auch knapp eine Woche nach Beginn der verheerenden Brände in Los Angeles zeichnet sich keine Entspannung der Lage ab. Der Wind nimmt wieder zu, die Behörden warnen. Hoffnung gibt nur die große öffentliche Solidarität.
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Mutter Natur müsse ihnen mal eine Pause gönnen, sagte Brice Bennett von der kalifornischen Behörde für Brandschutz noch am Sonntag. „Wir haben die Feuerwehrleute, wir haben das Wasser, wir brauchen mehr Zeit.“ Doch auch knapp eine Woche nach Beginn der verheerenden Brände in Los Angeles zeichnet sich bislang keine Entspannung der Lage ab. Bis Mittwochnachmittag soll es in den Gebieten in Palisades und Eaton abermals heftige Windböen bis zu 110 Kilometer pro Stunde geben, Meteorologen warnen vor einer „besonders gefährlichen Lage“. Die Winde könnten eine „potentiell ex­plosionsartige“ Ausbreitung der Feuer begünstigen, alle Bewohner sollten sicherstellen, dass sie in der Lage seien, Warnmeldungen zu erhalten.

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