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Antigone und das Bein der Schaufensterpuppe
In Zürich dekonstruiert René Pollesch den alten Brecht mit Hilfe des noch älteren Sophokles und neuer Diskurse. So wird aus der antiken Tragödie eine leichte Theaterkomödie: „Bühne frei für Mick Levčik!“
In Zürich dekonstruiert René Pollesch den alten Brecht mit Hilfe des noch älteren Sophokles und neuer Diskurse. So wird aus der antiken Tragödie eine leichte Theaterkomödie: „Bühne frei für Mick Levčik!“
Stella Deetjen nennt sich selbst eine „große Kämpferin“. Die Frau mit dem Erkennungsmerkmal blonde Dreadlocks hilft seit mehr als 20 Jahren Leprakranken in Indien. Und träumt weiter von Italien.
Das Verhältnis der Menschen zur Sonne, so schreibt der Philosoph Blumenberg, ist triebhaft. Unser Weltbild ist kopernikanisch und Ostern eine Frage der Gestirne. So hängt doch alles mit allem zusammen.
Die Welt besser machen. Die Kleider schöner, die Textilien nachhaltiger, die Kundinnen glücklicher. Ein Handwerk pflegen: Maßschneiderei. Vier junge Wiesbadenerinnen tun das.
Im Studium lernen VWL-Studenten zwar viel über Mikro- und Makroökonomie, aber selbst nachgedacht werde viel zu wenig, klagt eine Studenteninitiative.
Mailand, New York, Malaysia: Der Barista Dritan Alsela ist weltweit im Einsatz. Wir haben ihn in seinem Café in Düsseldorf getroffen – bei seinem Lieblingsgetränk.
Loretta Würtenberger war Deutschlands jüngste Richterin und eine Star-Unternehmerin in der New Economy. Jetzt investiert sie in Kunst – mit einem originellen Geschäftsmodell.
Cannabis soll harmlos sein? Zwei Brüder hat die Droge abstürzen lassen ins „Tal der Todesangst“, in den Selbstmord. Ein Besuch bei einer bürgerlichen Familie, für die Drogenmündigkeit nur eine Leerformel ist.
Skitechniker Matthias Pfeiffer präpariert die Ski von Laien und Profis. Ohne perfektes Material läuft nichts.
Eine Steuererklärung bringt einem Arbeitnehmer im Durchschnitt 900 Euro. Das ist ein üppiger Stundenlohn.
In den Neunzigern starben in Offenbach die kleinen Lichtspielhäuser. Dann kam Daniel Brettschneider. Und machte die ganze Stadt zum Kino.
An fünf verschiedenen Standorten in Frankfurt bringen 120 Studierende nun Flüchtlingen die deutsche Sprache bei. Geld bekommen sie dafür nicht.
Wenn die hessische Landesregierung meint, in den Oberstufen relativ schadlos sparen zu können, dann übersieht sie auch, dass das öffentliche Bildungswesen in der Konkurrenz zum privaten steht.
Heraus aus dem geschichtspolitischen Stellungskrieg: Was will die künftige Direktorin der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung, Gundula Bavendamm? Ein Gespräch.
Die Züricher Zoopädagogin Isabelle Steiner lässt sich einiges einfallen, um Besucher mit Natur- und Tierschutz vertrauter zu machen.
Mit „Wer die Nachtigall stört“ wurde sie bekannt. Erst vor einem Jahr hatte sie einen späten Erfolg mit „Go set a Watchman“. Nun starb die amerikanische Autorin im Alter von 89 Jahren.
Handwerksfunktionär Harald Brandes hat gegen den Wegfall der Meisterpflicht und für ein größeres Gewicht des Handwerks gefochten. Er geht, der Kampf geht weiter.
Lehramtsstudenten in Frankfurt und Kassel gehören zu den Pionieren: Als erste in Hessen haben sie ein Praxissemester absolviert. Der frühe Zeitpunkt im Studium ist umstritten.
Darum ist Barkeeper so ein schöner Job: Steffen Goubeaud aus dem Frankfurter Roomers spricht über Drinks und über Gäste und darüber, warum auf einmal alle einen Gin Tonic haben wollten.
Für ihre Kinder hat der Ernst des Lebens schon vor dreieinhalb Jahren begonnen. Jetzt wird es für viele Eltern von Viertklässlern aufregend, weil die Entscheidung der weiterführenden Schule ansteht. Was ist daran so wichtig?
An der EBS Law School haben die ersten Absolventen das Staatsexamen geschafft - mit eindrucksvollen Noten. Aber es gibt auch eine schlechte Nachricht.
Auf der Raststätte Taunusblick gehen 2013 gewaltbereite Fußball-Fans des HSV auf Krawallmacher der Eintracht Frankfurt los. Einer der HSV-Anhänger ist nun wegen Landfriedensbruchs vom Gericht verurteilt worden.
Darmstadts Oberbürgermeister bezweifelt, dass die Staatsanwaltschaft die Aktivitäten des am Dienstag festgenommenen Malik F. richtig einschätzt. Die Stadt will weiterhin ein Auge auf salafistische Entwicklungen in den muslimischen Gemeinden haben.
Vom Tiefschlaf bis zum unruhigen Wälzen wird alles registriert: Studenten der Uni Zürich arbeiten an einer Studie über Schlaf und Stress.
Eine Frau kommt beim Sex ums Leben, ein Gehörloser erpresst den vermeintlichen Täter. Im „Tatort: Totenstille“ ermittelt Kommissar Stellbrink mit Gebärdensprache. Wie barrierefrei ist dieser Krimi?
Ein Tatort voller Zwischentöne: Zwischen Gehörlosen und Hörenden scheitert die Kommunikation oft auch an kulturellen Barrieren. Das ist mit so viel Witz und Tempo erzählt, dass auch die flaue Auflösung kaum stört.
Wohin, wenn ich zeichnen oder malen möchte, aber nicht weiß wie? Und was? Und wo? Und wer bringt es einem bei? Wir haben uns einmal umgesehen.
Ab heute dreht sich in Berlin wieder alles um die Mode. Unsere Autorin hat sich die Designer schon einmal näher angesehen. Diese sechs Marken werden wichtig.
Der Mindestlohn sollte die Generation Praktikum beglücken. So wollte es Arbeitsministerin Andrea Nahles. Eine neue Studie zeigt: Das hat nicht ganz geklappt.
Mit Schulbildung und Berufserfahrung der Zuwanderer ist es oft nicht weit her, wie eine neue Untersuchung zeigt. Die fehlende Ausbildung trifft Frauen besonders hart.
Was tun mit Studenten, die für die Uni ungeeignet sind? Früh hinausprüfen, sagen manche. Ein Projekt der Uni Frankfurt setzt auf Beratung und das Aufzeigen von Alternativen.
Funktioniert unsere Körperabwehr wirklich so, wie es in den Lehrbüchern steht? Seit Jahrzehnten will Polly Matzinger die Immunologie umkrempeln. Ihre Theorien sind begehrt in Hörsälen.
Verzicht ist so hip wie nie zuvor. Immer mehr Menschen verweigern den Konsum – ein Lebensstil, der durch eine Entrümpelung der eigenen vier Wände und eine radikale Form des Konsumverzichts geprägt ist.
Die erste deutschsprachige Biographie und viele Erstübersetzungen lassen den „Mogli“-Erfinder Rudyard Kipling in neuem Licht erscheinen. Vieles klingt großspurig, zuweilen arrogant. Doch alles fasziniert durch sein unverblümtes Staunen.
Politik, Gesellschaft, die Kanzlerin, die CSU: Urban Priol ärgert sich, als Privatmann und von Berufs wegen. Mit schrillen Hemden, steilem Haar und neuerdings anderen Tönen.
Wer noch bis Jahresende aktiv wird, kann viel Geld sparen. Dann mal los. Wir haben die besten Tipps für Sie zusammengestellt.