Aus Gothaer soll Barmenia-Gothaer werden
Nach Jahren der Debatte kommt es zum ersten Zusammenschluss auf dem Versicherungsmarkt seit langem. Er soll kein Zeichen von Schwäche sein, sondern Größenvorteile und ein größeres Produktangebot ermöglichen.
Nach Jahren der Debatte kommt es zum ersten Zusammenschluss auf dem Versicherungsmarkt seit langem. Er soll kein Zeichen von Schwäche sein, sondern Größenvorteile und ein größeres Produktangebot ermöglichen.
Die Beschneidung und Verstümmelung weiblicher Genitale hat für die betroffenen Frauen schlimme Konsequenzen. Doch eine Frankfurter Beratungsstelle kennt einen Ausweg.
Vor sieben Jahren ist eine Frau in Süsterseel in Nordrhein-Westfalen verschwunden. Jetzt hat die Polizei ihre Leiche gefunden – und ihren Ehemann verhaftet.
Die einstigen „Contergan-Kinder“ sind mittlerweile über 60 Jahre alt – und leiden zunehmend unter den Folgeschäden. In multidisziplinären Kompetenzzentren sollen sie nun besser medizinisch versorgt werden.
In Nordrhein-Westfalen meldet eine Klinik eine Zunahme von Insektenstich-Patienten. Was dahinter steckt und ob der Klimawandel ein Grund dafür sein könnte, erklärt ein Dermatologe und Allergologe.
Was ist schön? Und helfen Operationen, dass man sich schöner fühlt? Dennis von Heimburg, Facharzt für Chirurgie, spricht über Trends, zeitlose Ideale und die unterschiedliche Klientel in Frankfurt, Berlin und München.
Zum zweiten Mal wird an der Einhardbasilika ein „Lustical“ aufgeführt. Wieder geht es um ein historisches Geschehen, das diesmal bis nach Rom führt.
Der europäischen Idee wahrhaft zuzustimmen, ist ein Akt des Widerstands – gegen überkommene politische Rezepte, die mit Waffengewalt, Blut und Tränen durchgesetzt wurden. Und werden. Eine Predigt.
Erstmals seit Beginn des Krieges ist der ukrainische Präsident in Deutschland zu Gast. Der Bundeskanzler empfängt seinen Freund „Wolodymyr“ nicht mit leeren Händen – und erntet Dank.
In Aachen wird dem ukrainischen Volk und seinem Präsidenten Selenskyj der Karlspreis verliehen. Kanzler Scholz würdigt in der Laudatio dessen Verdienste für Europa.
Der ukrainische Präsident wurde am Sonntagvormittag von Bundespräsident Steinmeier begrüßt. Zuvor war Selenskyj von Papst Franziskus in Rom empfangen worden. Es ist der erste Deutschlandbesuch, nach Beginn des Krieges.
Über Nacht ist der ukrainische Präsident zum ersten Mal seit Kriegsbeginn nach Deutschland gereist. Am Morgen trifft sich Selenskyj zunächst mit dem deutschen Bundespräsidenten.
Der ukrainische Präsident wird laut Regierungskreisen am Sonntag zum ersten Mal seit dem russischen Überfall auf sein Land in Deutschland empfangen. Zuvor hat Berlin ein milliardenschweres Waffenpaket für Kiew angekündigt.
Wolodymyr Selenskyj erhält am Sonntag den Karlspreis. Ob der ukrainische Präsident persönlich nach Aachen kommt, sei noch völlig offen, sagt der Vorsitzende des Karlspreiskomitees, Jürgen Linden, im F.A.Z.-Interview.
Der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Oliver Krischer war anfangs kein Fan eines pauschalen Nahverkehrsangebots. Jetzt sagt er im Interview: Das 49-Euro-Ticket soll dauerhaft bleiben.
Das katholische Hilfswerk Missio arbeitete jahrelang mit einem mutmaßlichen Missbrauchstäter zusammen. Als der Missio-Chef davon erfährt, bittet er das Bistum Aachen, den Fall öffentlich zu machen. Vergeblich.
Bei der Explosion in Eschweiler sind am Donnerstagabend 15 Personen verletzt worden. Ein 21-jähriger Mann wurde festgenommen. Er gilt als dringend tatverdächtig.
Am Donnerstagabend ist ein vierstöckiges Haus in Eschweiler explodiert. Unter den Verletzten seien laut Feuerwehr ein zwei Monate altes Baby und dessen Mutter. Die Ermittler schließen ein Fremdverschulden bislang nicht aus.
Die Zahlen der Polizei Aachen zu Ermittlungsverfahren wegen der Klimaproteste in Lützerath sprechen eine klare Sprache. Die Klimaaktivisten müssen endlich das Gewaltproblem in den eigenen Reihen angehen.
In Aachen haben Polizisten eine Wohnung durchsucht und stießen zufällig auf hochexplosiven Sprengstoff. Was die zwei Bewohner damit vorhatten, wird nun ermittelt. Die beiden wurden festgenommen.
Auf Nebenstrecken lohnt sich Schienenverkehr oft nicht. Fahrerlose Triebwagen könnten das ändern. Nun sollen Züge ohne Lokführer fahren.
Es gibt so gut wie nichts, was es nicht gibt im Netz der Netze: Geniales, Interessantes, Nützliches und herrlich Überflüssiges. Diesmal: Papierflieger für Anfänger und Profis.
Ford beschäftigte bisher nahezu 4000 Entwickler für neue Autos in Köln und Aachen. Doch mit Auslaufen der Verbrennermodelle wird keine Motorenentwicklung mehr gebraucht.
Der Autokonzern Ford will in ganz Europa fast 4000 Stellen abbauen. Dies sei aus Kostengründen nötig.
Nach Strack-Zimmermanns Spötteleien über Friedrich Merz sind viele in der CDU empört. Doch auch wenn es manchmal schwer fällt: Provokation gehört zum Karneval dazu.
Das Bistro im „Parkhotel Quellenhof“ in Aachen ist eine interessante Adresse mit schönem Ambiente – und einer Küche, die mit etwas mehr Konzentration noch besser werden kann.
Er gilt als höchste karnevalistische Ehrung: Außenministerin Annalena Baerbock nimmt in Aachen den Orden wider den tierischen Ernst entgegen – und bekommt den größten Applaus, als sie über ernste Themen spricht.
Er schrieb die Geschichte der Romanistik und schrieb sie fort: Der Historiker, Erklärer, Sprecher und Meister seines Faches Frank-Rutger Hausmann wird achtzig.
Am Freitag sei das letzte Gebäude des Orts Lützerath im rheinischen Braunkohlerevier geräumt worden, teilte die Polizei Aachen mit. Nun werden in der Nähe tausende Demonstranten erwartet, darunter auch die Klimaaktivistinnen Greta Thunberg und Luisa Neubauer.
Je grotesker und origineller, desto besser: Giuseppe Verdis Oper „Ernani“ nach Victor Hugo sprengt die Regeln des klassischen Dramas. An der Flandrischen Oper Gent wirkt sie besonders durch die Sänger.
Die Räumung des Braunkohleortes Lützerath geht weiter. Klimaaktivistin Luisa Neubauer kritisiert nächtliche Aktionen der Polizei. Wirtschaftsminister Robert Habeck zeigt sich betroffen.
Die Polizei räumt den besetzten Ort Lützerath im Rheinischen Braunkohlerevier. Einige Aktivisten werfen Steine und Pyrotechnik. Greta Thunberg kündigt ihr Kommen an.
Polizisten drangen Augenzeugen zufolge weit in das von Klimaaktivisten besetzte Dorf vor, das zu einem Symbol für die Anti-Kohle-Bewegung geworden ist. Nach Angaben der Polizei flogen vereinzelt Steine und auch Molotow-Cocktails in Richtung der Beamten.
Von Mittwoch an ist laut Polizei mit der Räumung des Braunkohle-Weilers Lützerath zu rechnen. Laut Verfassungsschutz mobilisieren auch Extremisten für den bisher eher zivildemokratischen Protest.
„Wir wissen nicht, was uns darin in großen Teilen erwartet.“, sagt Wilhelm Sauer, Einsatzleiter der Polizei Aachen. Klimaaktivisten zeigen sich hingegen optimistisch. Durch große Solidarität erhoffen Sie sich den Erhalt Lützeraths.
Die Polizei beginnt mit den Vorbereitungen für die Räumung des Dorfes Lützerath. Dieses soll für den Braunkohleabbau weichen. Klimaaktivisten wollen das verhindern.