Mehr als eine diplomatische Mission
Der CDU-Vorsitzende Merz besucht die Regierungschefs in Helsinki und Stockholm. Mit der Reise untermauert er auch innenpolitische Ansprüche.
Trumps erster Wahlsieg überraschte die deutsche Politik sehr. Der zweite nicht. Berlin gibt sich daher verhalten optimistisch mit Blick auf die nächsten vier Jahre.
Der CDU-Vorsitzende Merz besucht die Regierungschefs in Helsinki und Stockholm. Mit der Reise untermauert er auch innenpolitische Ansprüche.
Die Sicherheit Deutschlands ist nicht ohne Amerika zu denken. Mit Trump aber könnte eine neue Dimension der Zeitenwende anstehen. Schon werden Überlegungen laut, den französischen Nuklearschirm auf Deutschland auszuweiten.
Früher war Friedrich Merz beliebt dafür, dass er Klartext spricht. Jetzt hat der CDU-Chef damit öfters Probleme. Wie kommuniziert er, und wer berät ihn überhaupt?
Nach dem Krieg ist vor dem Krieg: Sigmar Gabriel sucht bei dem Bestsellerautor Rüdiger von Fritsch nach Absolution für seine Russlandpolitik.
Weissage uns die militärische Zukunft: Während Sigmar Gabriel wie ein Wahrsager aus entrückter Sphäre agierte, gab es bei Maybrit Illner entsetzliche Nachrichten zur erwarteten ukrainischen Offensive.
Der Kulturmanager Walter Smerling eröffnet in Leipzig eine Ausstellung zur digitalen Kunst, die vom Big-Data-Konzern Palantir mitfinanziert wird. Auch ranghohe Politiker kommen. Was passiert da gerade mit der Kultur?
Frank-Walter Steinmeier lobt den Westen für seine Standfestigkeit in Zeiten des Ukrainekrieges. Wenn er mehr sein wolle als eine Himmelsrichtung, so der Bundespräsident, müsse er aber noch mehr tun.
Mahnungen aus Osteuropa seien nicht gehört worden, sagt der frühere Außenminister Sigmar Gabriel – und ruft zur Aufarbeitung der deutschen Russlandpolitik auf. Der einstige Vizekanzler spricht von einem gemeinschaftlichen Versagen.
Die meisten Europäer bibbern für Biden. Von Benjamin Netanjahu über Muhammad Bin Salman bis Kim Jong-un würden aber auch viele Politiker Trump vermissen. Andere geben sich gleichgültig. Ein Überblick unserer F.A.Z.-Korrespondenten.
Der ehemalige SPD-Chef kann die Kritik am geplanten Einzug in den Aufsichtsrat der Bank nicht nachvollziehen – und geht zum Gegenangriff über.
Der frühere Außenminister und ehemalige SPD-Parteivorsitzende plädiert in Moskau für ein selbstbewusstes Europa und tritt Trugbildern der russischen Propaganda entgegen
Ein halbes Jahr nach Angela Merkel tritt Friedrich Merz in Harvard auf. Offene Kritik vermeidet er. Aber man weiß immer, wer gemeint ist, wenn er seine Vorschläge formuliert.
Der mögliche Wechsel des früheren SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel an die Spitze des Automobilverbandes VDA schlägt weitere Wellen. Widerspruch kommt jetzt auch vom Umweltverband BUND.
Der SPD-Politiker sollte Vorsitzender des Vereins zur Pflege der deutsch-amerikanischen Beziehungen werden. Das missfiel Richard Grenell. Verhindern konnte er es aber nicht.
Nach zehn Jahren an der Spitze des Vereins zur Pflege der deutsch-amerikanischen Beziehungen macht Merz den Weg für den ehemaligen Außenminister frei. Gabriel will dem Verhältnis nun neue Impulse geben.
Friedrich Merz will nicht länger Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins Atlantik-Brücke sein. Nachfolgen soll der ehemalige Außenminister Gabriel. Der fühlt sich „sehr geehrt“.
Der unterlegene Kandidat für den CDU-Vorsitz ist bereit, „mit ganzer Kraft in die Politik zu gehen“. Ein exklusives Gespräch mit Friedrich Merz über seine Ambitionen, seine Rede auf dem Parteitag und über Gerüchte, mit denen er nichts anfangen kann.
Als erste Kanadierin hat Außenministerin Chrystia Freeland den Warburg-Preis des Vereins Atlantik-Brücke erhalten. Im F.A.Z.-Interview spricht sie über das kanadisch-deutsche Verhältnis, die Vereinigten Staaten – und Populismus.
Die gemeinsame Wertegrundlage auf beiden Seiten des Atlantiks erodiert immer mehr, fürchtet rund die Hälfte der Deutschen und Amerikaner. Besonders skeptisch sehen die Deutschen die zukünftigen Handelsbeziehungen zu den Vereinigten Staaten.
Der ehrenamtliche Posten sei bis 2019 befristet und bedeute kein politisches Comeback, erklärt der ehemalige CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende. Er wolle jedoch gern „professionelle Hilfe leisten“.
Diesen Montag reisen die Großen und Wichtigen aus Politik und Wirtschaft nach Davos. Was sind das für Leute, die so viel Macht haben und wie rekrutieren sie ihren Nachwuchs?
Frank-Walter Steinmeier weist auf die Probleme hin, die die Partnerschaft belasten, vom Handelsabkommen TTIP bis zu den Aktivitäten der NSA, und dass die Partnerschaft zu Washington auf ihre Weise zwar eine besondere ist, aber realistischer, weniger sentimental geworden ist.
Friedrich Merz wird Aufsichtsratschef beim deutschen Ableger des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock. Er soll dort auch als Lobbyist für die Beziehungspflege zu Regulierern fungieren.
Deutsche Börse und Londons LSE wollen sich zusammenschließen. EU-Kommissar Oettinger findet das gut. Darüber mitentscheiden wird aber eine Kollegin von ihm.
Kaum hat er den „Super Tuesday“ gewonnen, schimpft Donald Trump auf Europa. Besonders Deutschland kommt bei dem republikanischen Präsidentschaftsbewerber nicht gut weg – nicht zum ersten Mal.
Die IAA diskutiert über TTIP: Autobauer versprechen sich vom geplanten amerikanisch-europäischen Freihandelsabkommen sinkende Kosten. Zölle und doppelte Produktionen fielen weg. Kritiker sehen allerdings auch Risiken.
Norbert Röttgen und Eckhard Cordes sind, was das deutsche Verhältnis zu Russland angeht, verschiedener Meinung. Denn der Wirtschaftsvertreter übersieht nach Ansicht des Außenpolitikers wichtige Argumente.
Friedrich Merz war ein Opfer des Aufstiegs von Angela Merkel. Ins politische Abseits geraten, machte er Karriere als Wirtschaftsanwalt. Nun kehrt er zurück in eine Bundeskommission der CDU. Kommt nun sein Comeback in die Bundespolitik?
Philipp Mißfelder sitzt im CDU-Präsidium, er fördert die Völkerverständigung mit Turkmenistan und berät einen Glamour-Verlag. Neulich besuchte er Schröders Geburtstagsparty in St. Petersburg. Als wir mehr erfahren wollen, wird er fuchsteufelswild.
Frühling in Washington, kalter Krieg um die Ukraine – Angela Merkel ist auf dem Rückweg nach Deutschland. Von Edward Snowden war während ihres Besuchs beim amerikanischen Präsidenten kaum die Rede.
Philipp Mißfelder ist beunruhigt. Der designierte Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung klagt, dass Amerika Deutschland mit „größtmöglichem Misstrauen“ begegne.
Die Ablösung des Russland-Beauftragten der Bundesregierung, Andreas Schockenhoff, durch Gernot Erler gilt manchen als Ergebnis einer kremlfreundlichen Politik von Außenminister Steinmeier.
Die Grünen sehen die Urwahl des Spitzenkandidaten schon vor dem Ergebnis als Erfolg. Mehr als die Hälfte der Mitglieder habe sich daran beteiligt, heißt es. Dies sei Beweis einer lebendigen Parteibasis.
Von der Hauptschule nach Harvard – Mehmet Daimagüler ist der Vorzeige-Migrant schlechthin. Doch sein Aufstieg war begleitet von Ängsten.
EZB-Chef Draghi wirbt um die Gunst der Deutschen. Dabei riskiert seine Geldpolitik, was diese am meisten fürchten: Inflation.
Was Christian Wulff bisher vorgeworfen wird, hat nicht das Zeug zur Watergate-Affäre. Aber dem Mann aus Hannover fällt es schwer, Person und Amt auseinanderzuhalten.