
Der Streit erreicht die CDU
Friedrich Merz beharrt auf der Schuldenbremse, aber in den Ländern steigt die Panik. Die CDU-Länderchefs Haseloff, Kretschmer und Wegner wollen die Fesseln lockern.
Friedrich Merz beharrt auf der Schuldenbremse, aber in den Ländern steigt die Panik. Die CDU-Länderchefs Haseloff, Kretschmer und Wegner wollen die Fesseln lockern.
CDU und CSU dringen nach dem Karlsruher Urteil auf Kürzungen im Sozialsystem – und auch der Ampelkoalitionär FDP kann dem etwas abgewinnen. Doch in der SPD und unter den Grünen ist der Widerstand groß.
Das Karlsruher Haushaltsurteil bringt die Ampel in die Bredouille, bei Open AI drohen zahlreiche Mitarbeiter mit Kündigung und das DFB-Team trifft auf Österreich. Der F.A.Z.-Newsletter.
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann über die Haushaltspolitik der Regierung, die Steuerpläne der Union, was seine Partei gegen die steigenden Sozialausgaben tun will – und wieso er den Begriff „Bürgergeld“ für falsch hält.
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann gibt Einblick in die Gemütslage der Opposition, Türkei-Korrespondentin Friederike Böge berichtet über die moralischen Fallstricke des Berliner Erdogan Besuchs und Politikredakteur Jochen Buchsteiner meint: „Deutschland verabschiedet sich von seinen Illusionen!“
Hubertus Heil macht eine klare Ansage zum Bürgergeld. Und CDU-Generalsekretär Linnemann will es in seiner jetzigen Form abschaffen.
Der Migrationsdruck auf den Gesellschaftskessel steigt. Bei Maybrit Illner wird deutlich: Der Verweis auf europäische Regelungen und mittelfristige Verbesserungen hilft nicht weiter, um vor die Welle rechtspopulistischer Wahlsiege zu kommen.
Durchbruch oder doch nur „Prüfaufträge“? Die Einschätzungen zu den Beschlüssen des Migrationsgipfels gehen weit auseinander – Kritik kommt besonders von CDU-Chef Friedrich Merz.
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann fordert einen Stopp der geplanten Reform des Staatsbürgerschaftsrechts. Anlass sind die antisemitischen Demonstrationen vieler Menschen mit Migrationshintergrund.
Bei ihrem Deutschlandtag zeigt sich die Junge Union an der Seite Israels. Friedrich Merz hält eine staatsmännische Rede, Markus Söder bringt Partystimmung in den Saal.
Der Vorsitzende der Jungen Union (JU) Winkel sagte beim Deutschlandtag in Braunschweig: „Entweder die demokratischen Parteien beenden die unkontrollierte Migration, oder die unkontrollierte Migration beendet unsere demokratischen Parteien.“
Die CSU hat in Bayern wohl leicht verloren, die CDU in Hessen deutlich hinzugewonnen. Ist Merz damit im Wettstreit mit Söder seinem Happy End und der Kanzlerkandidatur näher gekommen? Ganz so einfach ist das nicht.
Die medizinische Versorgung von Migranten stünde anderen Behandlungen in der Tat im Weg, sagt der Freie-Wähler-Vorsitzende zur viel kritisierten Aussage des CDU-Chefs. Merz’ Formulierung sei aber „flapsig“.
CDU-Generalsekretär Linnemann stellt die Aktivrente mit Steuerfreiheit von bis zu 2000 Euro im Monat vor. Kritik von Verdi und der SPD folgt sofort.
In der CDU wissen alle, dass nur Geschlossenheit zum Erfolg führt. Doch davon ist die Partei weit entfernt. Der Vorsitzende selbst ist umstritten.
Der Mainzer Historiker Andreas Rödder gibt sein Parteiamt ab. Zuvor hatte er eine Debatte ausgelöst über CDU-Minderheitsregierungen im Osten mit gelegentlicher Unterstützung der AfD.
Was tun, wenn man in Stuttgart eine Aufenthaltsgenehmigung verlängern will? Zelt aufstellen und vor dem Amt übernachten. Aber nicht einmal das hilft.
So nicht, Carsten! Wie denn, Kevin? Bei „Maischberger“ kommt es zum schäkernden Zusammenprall der Generalsekretäre von CDU und SPD. Regie führt die AfD.
Angela Merkels Orange ist passé: Die CDU bekommt eine neues Äußeres und eine neue Farbe – und eine neue Melodie soll es auch noch geben.
Bei Maybrit Illner wünscht sich Finanzminister Christian Lindner mehr Toleranz für Dissens, nachdem lange zu wenige Unterschiede sichtbar waren. Dann bemüht er sich erfolglos, den Eindruck einer Chaos-Regierung zu zerstreuen.
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident nutzt seine Sommertour, um vor einer Deindustrialisierung zu warnen – und um schöne Bilder zu produzieren. Die Opposition verspottet ihn als „Insta-Präsidenten“.
„Wir sind nicht der kranke Mann Europas“, widerspricht Carsten Linnemann der Wahrnehmung im Ausland. Der CDU-Generalsekretär kündigt ein ausgeweitetes Sofortprogramm der Union an.
Opposition und Wirtschaftsverbände kritisieren die Blockade des Wachstumschancengesetzes heftig. Familienministerin Paus weist die Kritik an ihr zurück. Der Kanzler verspricht indes eine baldige Lösung des Konflikts.
Berlins neuer Kultursenator Joe Chialo will die Milieus in den urbanen Zentren mit den Rändern versöhnen. Nicht nur Jazzmusiker sollen Geld erhalten.
In der CDU-Parteizentrale und in der Bundestagsfraktion sollte Friedrich Merz das Sagen haben. Wie läuft es da für ihn?
„Wer arbeiten kann, darf dem Staat nicht auf der Tasche liegen“, sagt Italiens Ministerpräsidentin Meloni – und kürzt die Unterstützung für Alleinstehende von 780 auf 350 Euro im Monat. Deutschland ist großzügiger.
In der CDU hatten sie einen Plan: Linnemann sollte rechts den scharfen Hund machen, Merz in der Mitte freundlich lächeln. Doch seit Merz’ Äußerungen über die AfD ist klar: Es kommt anders herum. Die Partei ist im Aufruhr.
Wie aus einer christlich-demokratischen Programmatik abzuleiten ist, die CDU wolle ein „anderes Land“, ist ein patriotisches Rätsel. Denn es gibt zu diesem Land keine Alternative, jedenfalls nicht mit Substanz.
Der Mangel an Fachkräften in Deutschland kann laut des designierten CDU-Generalsekretärs Carsten Linnemann nicht durch Zuwanderung allein gelöst werden. Er fordert Jugendarbeitslosigkeit stärker zu bekämpfen.
Die hessische CDU diskutiert nach den Äußerungen von Friedrich Merz über den Umgang mit der AfD – und fragt sich, wieso der Parteivorsitzende ständig missverstanden wird.
Friedrich Merz’ Äußerung zum Umgang mit der AfD ruft weiter Kritik aus den eigenen Reihen hervor. Der CDU-Politiker Tobias Hans attestiert ihm mangelnde Führungsstärke – und spricht vom „Abschied vom Kurs der Mitte“.
Ist das Freibad ein Spiegel oder sogar Brennpunkt der Gesellschaft? Oder sollten sich die Gemüter ein wenig beruhigen? Stippvisite in einer vermeintlichen Kampfzone.
Die SPD sieht bei der Union das „Populismusfieber“ ausgebrochen. Nicht einmal die AfD heißt den Vorschlag des CDU-Abgeordneten Thorsten Frei gut. In der CDU gibt es zustimmende Töne, es ist von einem „Denkanstoß“ die Rede.
Ein Polizist ist kein Bademeister und ein Politiker kein Polizist: Carsten Linnemanns Forderung nach Durchgreifen ist ein Bauchklatscher.
Die Vorsitzende der Linkspartei bezeichnet die Forderung des CDU-Generalsekretärs nach schneller Bestrafung von Gewalttätern als blanken Populismus. Kritik kommt auch vom Richterbund.
Die CDU muss die Missstände der Migrationspolitik klar benennen und sich vom linken Mainstream abgrenzen. Dann gewinnt sie die Bürgerlichen zurück und die Diskussion über Brandmauern erledigt sich von selbst.