Kinder, die niemand haben will
Auf den Kanaren sind fast 6000 minderjährige Flüchtlinge gestrandet. Die Aufnahmezentren sind hoffnungslos überfüllt. Doch auf dem spanischen Festland will sie keine Region aufnehmen.
Vor einem neuen Rekordjahr der illegalen Migration: Die spanische Opposition erhöht den Druck auf Pedro Sánchez. Der reiste jüngst nach Afrika, um mehr Rücknahmen zu erreichen.
Auf den Kanaren sind fast 6000 minderjährige Flüchtlinge gestrandet. Die Aufnahmezentren sind hoffnungslos überfüllt. Doch auf dem spanischen Festland will sie keine Region aufnehmen.
In der Neujahrsnacht versuchten Hunderte Menschen über das Transitland Marokko die spanische Exklaven Melilla und Ceuta zu erreichen. Marokkanische Soldaten hinderten die Migranten daran die Grenze in die EU zu überqueren.
Mit alten Tankern umschifft Russland die Ölsanktionen. Die spanische Regierung und Umweltschützer zeigen sich besorgt über die Manöver.
Jahrelang hatten Madrid und Rabat ein schwieriges Verhältnis. Ein Besuch von Ministerpräsident Sánchez in Marokko soll jetzt eine neue Ära eröffnen. Dafür schaut Spanien über manches hinweg.
Für viele Migranten ist Ceuta ein Sprungbrett nach Europa. Wer dort sicher ankommt, will meist so schnell wie möglich wieder weg – in der Exklave kommen selbst viele Einheimische kaum noch über die Runden.
Hunderte Migranten haben versucht, den Grenzzaun zwischen Marokko und Melilla zu überwinden. Die Zahl der Toten hat sich spanischen Medien zufolge über Nacht auf 18 erhöht. Menschen kamen im Gedränge oder durch Stürze vom Zaun ums Leben.
Zwei Jahre lang waren die Grenzen zwischen Marokko und den spanischen Exklaven Ceuta und Melilla geschlossen. Nach einer Wiederannäherung der beiden Länder wurden sie heute Nacht wieder geöffnet.
Die Migranten hatten sich aufgemacht, nachdem Online-Medien das Gerücht verbreitet hatten, dass die Grenzkontrollen gelockert worden seien. Fünf Menschen wurden festgenommen.
Die Lage etlicher Kinder und Jugendlicher in Ceuta ist ungewiss. Madrid bekräftigt, sie nicht kurzerhand aus der spanischen Exklave schicken zu wollen. Dennoch werden Fälle von „Expressabschiebungen“ gemeldet.
Marokko und Europa streiten über die Westsahara. Als der Unmut größer wird, stürmen Migranten auf spanischen Boden. Ein Zufall?
Über die spanischen Exklaven Ceuta und Melilla versuchen Menschen weiterhin, nach Europa zu gelangen. Im Hafen von Ceuta starb nun ein Jugendlicher.
Nachdem er am Dienstag ein unterkühltes Baby aus dem Mittelmeer gerettet hatte, hat der Taucher Juan Francisco Valle mit spanischen Medien über seinen Einsatz gesprochen: „Ich wusste nicht, ob das Kind noch lebte oder bereits tot war.“
An der Grenze zur spanischen Exklave Ceuta ist es zu Krawallen gekommen. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort.
Der überraschende Zustrom junger Marokkaner auf die spanische Exklave ist abgeebbt – doch die diplomatische Krise mit Rabat dauert an. Sowohl in Madrid als auch in Brüssel will man sich aber nicht einschüchtern lassen.
Spanien greift ein Verfahren gegen einen Anführer der Westsahara-Unabhängigkeitsbewegung wieder auf. Der Justizvorgang spielt sich vor dem Hintergrund der Krise in der spanischen Exklave Ceuta ab.
Inmitten des hohen Personenaufkommens an der spanisch-marokkanischen Grenze hat Marokko Insidern zufolge seinen Botschafter aus Madrid abgezogen.
Tausende Menschen sind innerhalb eines Tages in die spanische Exklave Ceuta geströmt. Die politische Botschaft aus Rabat: Ohne Marokko lässt sich der Kampf gegen die illegale Migration nach Europa nicht gewinnen.
Die marokkanische Polizei soll rund 6000 Migranten, die bis Dienstagmorgen auf spanisches Territorium gelangten, nicht aufgehalten haben. Grund ist die Verärgerung über die medizinische Behandlung des Chefs der westsaharischen Unabhängigkeitsbewegung in Spanien.
Am Montag sind tausende Migranten illegal in die spanische Exklave Ceuta geschwommen. Das deutsche Rettungsschiff „Sea-Eye 4" hatte zuletzt mitgeteilt, dass es in kurzer Zeit mehr als 300 Geflüchtete im Mittelmeer an Bord genommen habe.
Migranten aus Marokko und Algerien versuchen auf einmal, in ihre Heimatländer zurückzukehren. Die Corona-Pandemie treibt sie aufs Mittelmeer – und in die Hände von Schleusern.
Eine Gruppe von 155 Migranten hat die spanische Exklave Ceuta an der Grenze zu Marokko gestürmt. Bei den Menschen handele es sich ausschließlich um Afrikaner, „die Mehrheit aus Guinea", sagte ein Sprecher der spanischen Zentralregierung in Ceuta.
Seit einigen Wochen lockt ein Gerücht noch mehr junge Marokkaner an die Küste im Norden. Von Gratistransporten nach Spanien ist die Rede. Jetzt kam eine Studentin bei der Überfahrt ums Leben – weil Soldaten auf sie schossen.
Immer mehr junge Migranten erreichen die spanischen Exklaven in Nordafrika. Spanien nimmt inzwischen mehr Menschen auf als Italien – auch, weil es seine Verpflichtungen erfüllt.
Mehrere hundert Migranten haben in der spanischen Exklave Ceuta gewaltsam den Grenzzaun überwunden. Sachsens AfD will sich deshalb beim Grenzschutz nicht mehr auf andere verlassen – und wiederholt die Forderung einer prominenten AfD-Politikerin.
Hunderte Migranten sind am Donnerstag gewaltsam in die spanische Nordafrika-Exklave Ceuta gelangt – über meterhohe Grenzzäune. Doch die spanische Regierung hält an ihrem Plan fest: Sie will an den Zäunen keine Klingen mehr.
Über etwa sechs Meter hohe Grenzzäune sind hunderte Migranten gewaltsam in die spanische Nordafrika-Exklave Ceuta gelangt. Vier Beamte und elf Migranten mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
In der spanischen Exklave Melilla operieren Dschihadisten im Grenzgebiet zwischen Europa und Afrika. Madrid hat die Kontrolle über die Stadt am Mittelmeer verloren.
Bisher wanderten radikalisierte Islamisten aus Spanien lieber aus. Doch die Terrorzelle von Ripoll konnte dort unbemerkt wachsen. Und nun droht der IS dem Land in einer Videobotschaft erstmals ausdrücklich mit Anschlägen.
Der Flüchtlingsansturm auf die spanischen Städte Ceuta und Melilla im Norden Marokkos hält an. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl derer, die es in die Enklaven schaffen, verdoppelt.
Dutzende Flüchtlinge sind am Montag in die spanische Exklave Ceuta eingedrungen. Im ersten Halbjahr 2017 gelangten laut dem spanischen Innenministerium rund 3.200 Migranten nach Ceuta und Melilla, doppelt so viele wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
An der nördlichen Grenze Marokkos zur spanischen Exklave Ceuta haben in der Nacht auf Dienstag rund 200 Geflüchtete versucht, den massiv gesicherten Grenzzaun zu überwinden. Zahlreiche Menschen verletzten sich dabei. Rund ein Dutzend Personen mussten ins Krankenhaus gebracht werden.
María Martin Andrade ist schon oft umgezogen,. So auch nach Münster, wo sich die Spanierin rasch eingelebt hat. Nicht nur der Regen erfreut die Familie.
Erst vor wenigen Tagen hatten hunderte afrikanische Flüchtlinge den Grenzzaun zur spanischen Exklave Ceuta gestürmt. Nun haben wieder viele Migranten die mit Stacheldraht gesicherte Befestigung überwunden. Es gab etliche Verletzte.
Nach dem Ansturm auf die EU-Exklave Ceuta fordert Marokko mehr Anerkennung für seine Kooperation. Wie die aus Sicht von Rabat auszusehen hat, steht auch schon fest.
In Marokko haben etliche Menschen versucht, die Grenzzäune zur spanischen Exklave Ceuta zu überwinden. Dabei kam es zu teilweise heftigen Auseinandersetzungen.
Fast 400 Flüchtlinge sind nach Behördenangaben über den Grenzzaun zur spanischen Enklave Ceuta in Marokko gelangt. Wie die örtliche Präfektur mitteilte, gelang es den Migranten am frühen Morgen, an zwei Punkten die sechs Meter hohe Grenzanlage zu durchbrechen.