Sonneborn, Berg und eine Handvoll Wagners
Mannschaft steht: Die PARTEI zieht mit der Schriftstellerin Sibylle Berg, einigen Wagners und dem Vorsitzenden Sonneborn in den EU-Wahlkampf.
Grüne Farbe, rote Krawatten – und eine Livesendung, die Andrea Kiewel so schnell nicht vergessen wird: Mit ihrer Aktion im „ZDF-Fernsehgarten“ wollte Die Partei auf die Situation in Armenien und Aserbaidschan aufmerksam machen.
Mannschaft steht: Die PARTEI zieht mit der Schriftstellerin Sibylle Berg, einigen Wagners und dem Vorsitzenden Sonneborn in den EU-Wahlkampf.
Hochmodern, effektiv, schmutzig: Eine Londoner PR-Agentur wollte aus der Satire-Partei Die PARTEI eine AfD light machen. Ein Interview mit Martin Sonneborn.
Besonders bei Kommunalwahlen treten viele Kleinstparteien an. Gerade in Frankfurt haben sie gute Aussichten, ins Parlament einzuziehen. Die politische Bandbreite ist dabei enorm.
Wer Witze nur erträgt, wenn sie nicht auf Kosten der eigenen Weltanschauung gehen: Nach dem Austritt von Nico Semsrott aus der „Partei“ dürfte das Satireprojekt wohl an sein Ende gelangt sein.
„Ignoranter Umgang mit Feedback“: Der Europa-Abgeordnete Nico Semsrott verlässt wegen seines Fraktionskollegen Martin Sonneborn und dessen Umgang mit Rassismusvorwürfen „Die Partei“. Sein Mandat will er jedoch behalten.
Auf ihren Youtube-Kanal warb die CDU mit Videos ihrer Politiker aus Talkshow-Auftritten in den öffentlichen Kanälen. Abgesprochen hatte sie das nicht – und damit offenbar gegen Urheberrecht verstoßen. Aufgefallen ist das einem Satiriker und Politiker.
Martin Sonneborn sitzt seit Jahren mit Brexit-Anhängern im EU-Parlament. Ein Interview über die Welt nach einem Brexit, die Konstruktionsfehler der Europäischen Union und antisemitische Sitznachbarn.
Martin Sonneborn hat sein Programm für die Europawahl 2019 vorgestellt. Mit Nazi-Anspielungen will der Ex-Titanic-Chefredakteur Wähler anderer Parteien abwerben.
Die Wahlen zum Europäischen Parlament dauern zwar fast noch ein Jahr an. Satiriker Sonneborn bringt sich dennoch schon in Stellung – und stellt seinen Partner im „Spitzenduo“ vor.
Die Partei „Die Partei“ hat sich mit dem Verkauf von Geldscheinen ein nettes Zubrot verdient. Das war rechtens, sagt nun ein Gericht. Dabei hat Satire-Parteigründer Martin Sonneborn schon ein paar Ideen, wie die Partei sonst zu Geld kommen kann.
Eine Spaßpartei nutzt ein Schlupfloch und profitiert von hohen Zuschüssen. Doch nach einem Bescheid der Bundestagsverwaltung steht „Die Partei“ des Satirikers Martin Sonneborn vor dem Ruin.
In einer spitz formulierten Rede hat Martin Sonneborn im EU-Parlament den türkischen Präsidenten Erdogan kritisiert. Dem unter Druck geratenen Musikprojekt „Aghet“ gab er einen Zensurratschlag.
Lange galten Bestechungsfaxe der „Titanic“ als wesentlich für die WM-Vergabe 2006. Muss die Geschichte nun umgeschrieben werden? Satiriker Martin Sonneborn spricht im F.A.Z.-Interview über Beckenbauers bestechende Vorarbeit – und die EM 2024.
Nach der AfD mit ihrem Goldhandel will nun auch die Satirepartei von Martin Sonneborn eine Regelung der Parteienfinanzierung ausnutzen, um ihre staatlichen Zuschüsse zu erhöhen. Sie verkauft Geld - und hat schon fast 2000 „Bestellungen“ erhalten.
Es gibt so gut wie nichts, was es nicht gibt im Netz der Netze: Geniales, Interessantes, Nützliches und herrlich Überflüssiges. Diesmal: Der gläserne EU-Abgeordnete
Bei der Anhörung im Europaparlament muss sich der designierte neue Digitalkommissar Günther Oettinger auch einigen höhnischen Fragen stellen. Sie kommen von einem neuen Abgeordneten: dem Satiriker Martin Sonneborn.
Ein Radiosender, der im Mai 2013 als Ableger der britischen Virgin-Gruppe im Libanon auf Sendung ging, erreicht über die sozialen Netzwerke mittlerweile Nutzer auf der ganzen Welt. Über die Erfolgsformel für maximale Beliebtheit auf Facebook und Co.
Solange er im Europaparlament sitzt, darf Martin Sonneborn in der „heute-show“ des ZDF keine Witze mehr reißen. Der Mainzer Sender hat die Zusammenarbeit mit dem Satiriker bis auf weiteres beendet.
Der Satiriker Martin Sonneborn will die Europäische Union „melken wie ein kleiner südeuropäischer Staat“. Den grünen Abgeordneten Sven Giegold ärgert das: Er fordert die Parlamentsverwaltung auf, Sonneborns Plan zu vereiteln.
Martin Sonneborn und „Die Partei“ dürfen ins Europaparlament. Das droht nach der ersten Europawahl ohne Sperrklausel zu zersplittern. Könnte die Drei-Prozent-Hürde am Ende wieder eingeführt werden?
Satiriker Martin Sonneborn spricht über die „Partei“ im EU-Parlament, die Blauäugigkeit der Wähler und seine Ambitionen in Brüssel.
Sieben deutsche Kleinparteien ziehen mit je einem Abgeordneten ins Europaparlament ein. Während Martin Sonneborn die EU melken möchte, halten sich die Neulinge mit Ankündigungen zurück.
Die Europawahl lockte Millionen Europäer nicht nur an die Urnen, sondern auch ins Netz. Im Blickpunkt standen Gewinner und Verlierer, die doppelte Stimmenabgabe von Giovanni die Lorenzo und der Rechtsruck in Europa.
Der Wegfall der Sperrklausel macht es möglich: Als eine von sieben deutschen Kleinparteien hat „Die Partei“ einen Sitz im Europaparlament erobert. Sie will die EU nun „melken wie ein kleiner südeuropäischer Staat“.
Seitdem die Drei-Prozent-Hürde für die Europawahl gefallen ist, schalten sich auch die kleinen Parteien massiv in den Wahlkampf ein. FAZ.NET zeigt die absurdesten und witzigsten Spots.
Weg mit Lebensversicherungen und Aktien. Ein paar hundert Wodka-Flaschen tun’s auch. Der Satiriker Martin Sonneborn gibt Anlagetipps, wagt eine Prognose zum Euro-Kurs und erklärt die Wirtschaftspolitik seiner Partei.
1,3 Prozent reichten Bastian Langbehn, um ins Parlament von Lübeck zu kommen. Für eine Satirepartei. Die anderen Politiker sind ratlos: Was soll der Quatsch? Am Donnerstag beginnt mit der ersten Ratssitzung der Ernst des Politikerlebens.
Am Sonntag wird der neue Frankfurter Oberbürgermeister gewählt. Ich bin aus dem Rennen, denn ich hatte dafür die falsche Strategie gewählt: Inhalte überwinden. So startete ich als Politiker und endete als Mensch.
Das Bundesverfassungsgericht hat den Versuch des Satirikers Martin Sonneborn, die Bundestagswahl 2009 anzufechten, aus formellen Gründen zurückgewiesen. Er hatte dagegen geklagt, dass die Partei „Die Partei“ nicht zur Bundestagswahl 2009 zugelassen wurde.
„Die Partei“ macht auf Satire. Aber sie ist auch ein Sammelbecken für Politikverdrossene. Manche nehmen sie so ernst, dass es schon wieder lustig ist. So auch beim Wahlkampfabend unter dem Motto „Trinker fragen - Politiker antworten“ in Düsseldorf.
Sie sind dreist bis unverschämt, unangepasst, aufklärerisch, pubertär und wollen bloß keinen Bürojob? Dann machen Sie bestimmt Karriere – als Satiriker. So wie Martin Sonneborn.
Die kleine Parteien fühlen sich ohne Chance. Denn im Bundeswahlausschuss entscheiden die Bundestagsparteien darüber, wer ihnen Konkurrenz machen darf. Das ist problematisch genug. Unerträglich ist, dass es keinen Rechtsschutz gibt.
Eilantrag in Karlsruhe: „Die Partei“ des ehemaligen Titanic-Chefredakteurs Martin Sonneborn und die „Freie Union“ Gabriele Paulis wollen vor das Bundesverfassungsgericht ziehen, um gegen ihre Nichtzulassung zur Bundestagswahl vorzugehen.
Ist das wirklich ein Wahlkampf - oder ist es der Plan aller Parteien, die Wahlbeteiligung unter fünfzig Prozent zu senken? Oder warum sprechen die Kanzlerin, der Kandidat und all die anderen mit uns so, als ob wir Wähler ein bisschen dämlich wären?
Die Premiere des Films „Die PARTEI - der Film“ in Berlin geriet zur Protestaktion. Bundesvorsitzender Sonneborn trug ein Schild mit der Aufschrift „Where is my vote, Wahlleiter?“. Seine Organisation sei die „seit heute verbotenste Partei Deutschlands“.
Die Partei mit dem Kürzel „PARTEI“ ist nicht zur Bundestagswahl zugelassen, da ihr die Ernsthaftigkeit abgesprochen wird. Nun will ihr Vorsitzender, der Satiriker Sonneborn, den Bundeswahlleiter umstimmen. FAZ.NET verriet er, wie das gehen soll.