Das Wrack der vor drei Tagen in Ägypten abgestürzten Maschine und die „Black Box“ wurden geortet. Am Mittwoch fliegen die französischen Angehörigen und Außenminister de Villepin zu den Trauerfeiern für die Opfer.
Aus Angst vor abermaligen Angriffen mit Flugzeugen ersuchte die Regierung Bush die französische Regierung, am Heiligabend und am ersten Weihnachtstag sechs Flüge auf der Strecke von Paris nach Los Angeles zu streichen.
Der amerikanische Außenminister Powell gibt sich im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung optimistisch, was die Zukunft des Iraks betrifft. In ein bis zwei Jahren sollen die Öleinnahmen den Wiederaufbau des Landes finanzieren.
„Wir verfolgen kein illegales Programm", sagte Außenminister Kamal Charrasi nach einem kurzen Gespräch mit seinen Kollegen aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien.
Zusammen mit seinen Kollegen aus Frankreich und Großbritannien ist Außenminister Fischer in den Iran gereist, um offene Fragen im Zusammenhang mit dem umstrittenen iranischen Atomprogramm zu klären.
Außenminister Fischer hat den jüngsten amerikanischen Vorschlag für eine Irak-Resolution des UN-Sicherheitsrates begrüßt. „Das ist ohne Zweifel ein Schritt weiter in die richtige Richtung."
Im Streit um Entschädigungszahlungen für Hinterbliebene des Absturzes einer französischen Passagiermaschine 1988 hat sich Libyen mit Frankreich geeinigt. Das wurde in Tripolis und Paris bestätigt.
Der amerikanische Außenminister soll auch die deutsche Regierung aufgefordert haben, sich an einer Friedenstruppe für den Irak zu beteiligen, und verspricht dafür eine neue UN-Resolution.
Ganz ohne Mithilfe aus der Koalition der Kriegs-Unwilligen wollen die Vereinigten Staaten den Wiederaufbau in Irak inzwischen nicht mehr zu meistern versuchen. Berlin und Paris reagieren zurückhaltend.
Die Chefdiplomaten fordern einmütig eine führende Rolle der Vereinten Nationen für die Zeit nach dem Krieg im Irak. Vorsichtig suchen sie die Annäherung an Großbritannien.
Deutschland und Frankreich wollen eine humanitäre Katastrophe in Irak abwenden. Außenminister Fischer und sein französischer Kollege Villepin berieten am Montagabend die Lage im Kriegsgebiet. Details wurden nicht bekannt.
Außenminister Fischer hat kurz vor Ablauf des Ultimatums Washingtons demonstrativ die Bedeutung des UN-Sicherheitsrats für die gewaltfreie Lösung von Konflikten betont.
An der „Koalition der Willigen“ für einen Krieg gegen Irak beteiligen sich nach Angaben aus Washington 30 Staaten. Die Truppen sollen auch dann in den Irak einmarschieren, wenn Saddam sich dem Ultimatum beugen würde.
Überraschende Bewegung in der Irak-Krise. Deutschland, Frankreich und Russland haben am Samstagabend eine gemeinsame Erklärung vorgelegt. Die Staaten fordern eine Sitzung der UN am Montag. Irak lädt die Waffeninspekteure zu einem Dringlichkeitstreffen.
Paris lehnt die neue Irak-Initiative Londons ab. Blair hat sich daher gegenüber dem konservativen Oppositionsführer pessimistisch über eine zweite Resolution geäußert. Damit werde ein Krieg wahrscheinlicher, sagte Duncan Smith.
Vor der für Dienstag erwarteten Abstimmung über eine zweite Irak-Resolution im UN-Sicherheitsrat haben beide Seiten ihre Bemühungen abermals verstärkt. Der amerikanische Außenminister Powell erwartet eine Mehrheit für Ultimatum bis 17. März.
Frankreich, Deutschland und Russland haben ihren Widerstand gegen eine neue Irak-Resolution im UN-Sicherheitsrat angekündigt und dabei auch ein doppeltes Veto Frankreichs und Russlands angedeutet.
Zehn Jahre nach Inkrafttreten des Vertrages von Maastricht liegt die Außenpolitik der EU in Scherben. Deutschlands Außenminister sieht in der Krise eine Chance für den Verfassungs-Konvent - und drückt aufs Tempo.
Mit Spannung wird der neue Irak-Bericht der beiden Chef-Inspekteure Hans Blix und Mohammed el Baradei am Freitag im UN-Sicherheitsrat erwartet. Die Vereinigten Staaten bleiben unverdrossen auf Kriegskurs.
Die Waffenkontrolleure haben nach Angaben von UN-Chefinspekteur Blix bislang keine Massenvernichtungswaffen im Irak gefunden. Doch lasse sich ihre Existenz nicht ausschließen. Außenminister Powell zufolge hat der Irak die Resolution 1441 nicht erfüllt.
Comeback der Froschschenkel-Witze: Die Presse Amerikas erfreut sich am Frankreich-Bashing. Nicht nur die Boulevardjournalisten wärmen alte Klischees wieder auf. Mit den Deutschen hingegen geben sie sich gar nicht mehr ab.
In Paris will man von einem "Plan" gar nichts wissen, in Berlin werden Berichte über den Einsatz von Blauhelmsoldaten im Rahmen einer deutsch-französischen Irak-Initiative relativiert. Die Verwirrung bleibt.
Außenminister Powell hat vor dem Sicherheitsrat gesagt, Bagdad verstecke Massenvernichtungswaffen vor den UN-Inspekteuren.
International ist die Ankündigung des amerikanischen Präsidenten Bush, dem Sicherheitsrat in der kommenden Woche Geheimdienstmaterial über den Irak vorzulegen, begrüßt worden.
Zum 40. Jahrestag ihrer Partnerschaft haben Deutschland und Frankreich eine noch engere Zusammenarbeit vor allem in der Verteidigungspolitik vereinbart.
Deutschland und Frankreich haben am Dienstag im EU-Konvent für ihren Reformvorschlag geworben, der jedoch weiter heftig umstritten blieb.
Konfrontation oder der Versuch, Zugeständnisse vom Westen zu erhalten? Nordkoreas Entscheidung ist auf breite internationale Kritik gestoßen.
US-Außenminister Powell wird am Donnerstag eine Stellungnahme zum Waffendossier Iraks abgeben. Als Kriegsgrund wird es nicht bezeichnet.
Das Tauziehen um eine Irak-Resolution geht weiter: Die Veto-Macht Frankreich erwägt einen eigenen Vorschlag.
Russen und Franzosen sind mit dem neuen Entwurf der Amerikaner für eine Irak-Resolution nicht einverstanden.
Die Rede von US-Präsident Bush vor der UN ist in der westlichen Welt überwiegend auf Zustimmung gestoßen.
Ein Kurzschluss war vermutlich der Grund für ein Feuer, das die Botschaft Israels in Paris zerstört hat. Zunächst war ein Anschlag befürchtet worden.
Der französische Präsident Chirac hat seinem Premierminister Raffarin - einem Mann des Ausgleichs und der Mitte - den rechten Hardliner Sarkozy zur Seite gestellt.
Der neue französische Außenminister Dominique de Villepin ist wie sein deutscher Amtskollege eine leidenschaftlicher Läufer.
