
„Unsere eigenen Brüder erheben die Waffen gegen uns“
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas versucht im Westjordanland durch hartes Durchgreifen, Stärke zu demonstrieren. Will er so den Weg zur Macht in Gaza ebnen?
Israel verstärkt seine Militäraktionen in Dschenin im Norden des Westjordanlandes – und zwingt Tausende Palästinenser in die Flucht. Viele erinnert das an das Vorgehen im Gazastreifen.
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas versucht im Westjordanland durch hartes Durchgreifen, Stärke zu demonstrieren. Will er so den Weg zur Macht in Gaza ebnen?
Sicherheitskräfte der Palästinensischen Autonomiebehörde belagern das Flüchtlingslager von Dschenin. Dort verschanzen sich mehrere Dutzend Milizionäre. Es soll mindestens einen Toten und Dutzende Verwundete geben.
Israelische Soldaten sollen nach einer Razzia tote Palästinenser von einem Dach gestoßen haben. Die Armee untersucht den Vorfall. Das Verhalten stimme nicht mit den Werten des Militärs überein, heißt es.
Der Großeinsatz der israelischen Armee im Westjordanland hat in Dschenin Wut und Verzweiflung hinterlassen. Die Entschlossenheit zum Widerstand scheint größer denn je.
Knesset-Abgeordneter: Viertel von Beirut wird bald „wie Gaza aussehen“ +++ Sorge vor weiterer Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der Hizbullah: „Eine Frage von Tagen“ +++ Tote bei israelischen Angriffen in Syrien +++ alle Entwicklungen im Liveblog
Die israelische Armee greift abermals eine mutmaßliche Kommandozentrale der Hamas in Gaza an. Auch im Libanon geht Israel weiter militärisch gegen islamistische Kräfte vor. Der Überblick.
Israel hat im Westjordanland mit der größten Militäroperation seit mehr als zwanzig Jahren begonnen. Jedoch wachsen die Zweifel daran, dass sich der Terror wirklich so bekämpfen lässt.
Das israelischen Militär hat bei seinem Großeinsatz im Westjordanland neben Dschenin auch ein Flüchtlingslager in Tulkarem angegriffen und mehrere Menschen getötet. UN-Generalsekretär António Guterres forderte Israel auf, den Einsatz umgehend zu beenden.
Die israelische Armee teilte am Mittwoch mit, dass sie eine Operation zur „Terrorismusbekämpfung in Dschenin und Tulkarm“ begonnen habe. Mindestens neun Menschen seien dabei ums Leben gekommen.
Mit einem großen Militäreinsatz will die israelische Armee gegen militante Palästinenser und die Hintermänner eines Selbstmordanschlags vorgehen. Die Operation könnte noch länger dauern.
Die Spannung im besetzten Westjordanland ist hoch. Nun soll Israel gleich eine ganze Stadt und mehrere Krankenhäuser abgeriegelt haben.
Israels Militär kämpft an mehreren Fronten. Im Westjordanland habe die Luftwaffe einen Terroristen getötet. Ein weiterer Mann stirbt im Südlibanon. Der Überblick.
Dschenin gilt als Brennpunkt des Westjordanlands. Für viele Palästinenser ist es die Bastion des Widerstands, für die israelische Armee eine Hochburg des Terrorismus.
Nach palästinensischen Angaben sind bei dem israelischen Angriff in Dschenin drei Palästinenser getötet worden. Eine Stellungnahme der israelischen Armee gibt es bisher nicht. Derweil setzt Israel seine Luftangriffe auf Ziele im Gazastreifen fort.
Drei Männer wurden bei einem Einsatz der Armee im palästinensischen Flüchtlingslager Dschenin erschossen, ein weiterer Mann bei Zusammenstößen an der Grenze des Gaza-Streifens getötet.
Am Wochenende kamen mehrere Menschen durch Schusswaffen ums Leben. Die USA sprechen von Terrorakten, Israels Polizeiminister Itamar Ben-Gvir nennt einen der Täter dagegen einen Helden.
Die Feindschaft zwischen Juden und Palästinensern fordert Jahr für Jahr immer neue Opfer. Viele Israelis wollen deshalb jetzt Waffen haben. Und wenn sie trainieren, lernen sie eins: Wer schießt, muss auch töten können.
Aus einem Fahrzeug seien Schüsse abgegeben worden, teilte die israelische Armee mit. Verletzt worden seien auch zwei Mädchen. Nach den Angreifern werde gesucht.
Die israelische Militäroperation hat Teile Dschenins verwüstet und zugleich die Spannungen unter den Palästinensern aufgedeckt. Als Geste der Versöhnung kam sogar Präsident Mahmud Abbas. Willkommen war er nicht.
Nach dem Abschluss der israelischen Militäroperation in Dschenin werden aus dem Gazastreifen Raketen abgefeuert. In Dschenin feiern Bewaffnete den eigenen „Sieg“.
Israel beendet seinen Militäreinsatz im besetzten Westjordanland. Der „Kampf gegen den Terror“ sei aber noch nicht vorbei, teilt die Armee mit.
Das israelische Militär hat seine Soldaten aus dem Flüchtlingslager Dschenin abgezogen. Die Bewohner berichten von der Gewalt, die sie bei der größten israelischen Militäroperation im besetzen Westjordanland seit Jahren, erlebt haben.
Israel hat am Mittwoch Ziele im Gazastreifen aus der Luft angegriffen. Laut Militär, handele es sich dabei um eine Reaktion auf den Raketenbeschuss in der Nacht. Außerdem habe die israelische Armee mit einem Abzug aus Dschenin begonnen.
Israel beendet die Militäroperation im Westjordanland, die als eine der größten seit Jahrzehnten gilt. Unterdessen reagiert die Luftwaffe auf palästinensische Angriffe aus dem Gazastreifen.
Laut einem Polizeisprecher habe ein Autofahrer Personen gerammt und sei dann mit einem Messer auf die Menschen losgegangen. Der Vorfall ereignete sich, nachdem israelischen Militäreinsatz gegen radikale Palästinenser in Dschenin.
Israel sieht die Militäraktion in Dschenin als Erfolg. Ob sich die Lage langfristig bessert, ist jedoch fraglich. Denn die Aktionen steigern die Verbitterung in der Bevölkerung – und verschaffen den lokalen Milizen Zulauf.
Nach einem israelischen Militäreinsatz im Westjordanland haben palästinensischen Angaben zufolge 3000 Menschen das dortige Flüchtlingslager verlassen. Israel setzte unterdessen seinen seit Jahren größten Militäreinsatz fort.
In der Nacht hat die israelische Armee ihre Militäroperation im Westjordanland fortgesetzt. Laut palästinensischen Angaben soll sie die Evakuierung des Flüchtlingslagers von Dschenin angeordnet haben.
Israels Ministerpräsident schickt die Armee nach Dschenin. Das ist auch für ihn gefährlich – wenn die Israelis glauben, dass die Extremisten den Takt vorgeben.
Die Armee geht in Dschenin gegen Bewaffnete vor, mit mehr als tausend Soldaten, Undercover-Einheiten und bewaffneten Drohnen. Bulldozer planieren Zugänge zum Flüchtlingslager – die Ziele des Einsatzes bleiben jedoch vage.
Israelische Streitkräfte haben nach palästinensischen Angaben bei einem nächtlichen Einsatz mindestens einen Menschen getötet und einen weiteren verwundet. Israel spricht von einem Anti-Terror-Einsatz.
Israel machte die drei angeblich bewaffneten Palästinenser für einen zuvor verübten Schusswaffenangriff verantwortlich. Der Drohnenschlag ereignete sich am Mittwoch nahe der Stadt Dschenin.
Die Lage im Westjordanland heizt sich weiter auf. Nach der tödlichen Attacke von zwei Palästinensern richten Siedler massive Zerstörungen an. Israels Armee greift ein Auto militanter Palästinenser gezielt aus der Luft an.
Zwei Bewaffnete eröffneten an einer Tankstelle das Feuer auf israelische Zivilisten. Der militärische Flügel der Hamas bekannte sich zu der Attacke und sprach von Rache für eine Militäraktion der israelischen Armee in Dschenin.
Bei einem Einsatz der israelischen Armee sind in Dschenin im Westjordanland nach palästinensischen Angaben mindestens drei Palästinenser getötet worden. Unklar war zunächst, ob es sich um bewaffnete Kämpfer handelte.
Ein Führer des „Islamischen Dschihads“ stirbt nach 86 Tagen Hungerstreik. Palästinenser sehen die Schuld bei Israel. Sie rufen zum Generalstreik auf und feuern mehrere Raketen ab.