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Von Zynikern und Maskenmenschen
Der Journalist Paul Lendvai ist auch im hohen Alter noch leidenschaftlich. Jetzt nimmt er sich Heuchler in der Politik vor - und wird bei vielen fündig.
Die unsouveräne Reaktion des Bundespräsidenten auf die kritische Rede von Marko Martin zeigt, dass Selbstgerechtigkeit ihn daran hindert, aus Fehlern wirklich zu lernen.
Der Journalist Paul Lendvai ist auch im hohen Alter noch leidenschaftlich. Jetzt nimmt er sich Heuchler in der Politik vor - und wird bei vielen fündig.
Die SPD ist nicht zum ersten Mal in schwerem Fahrwasser. Vor 20 Jahren war es der Parteivorsitzende Franz Müntefering, der den Kanzler versuchte zu stützen. Doch die Abwahl Schröders konnte er nicht verhindern.
Welche Lücke will das Bündnis Sahra Wagenknecht eigentlich schließen? Geht es um eine Rache der Boomer-Generation am Wandel der Zeiten? Oder um materialistische Geschichtsbetrachtung?
Vor 60 Jahren hielt Egon Bahr eine der bedeutendsten Reden der deutschen Nachkriegsgeschichte: Was seitdem aus der Parole „Wandel durch Annäherung“ wurde. Ein Gastbeitrag.
Wie die Sowjetunion, so Russland: Heiner Geißler hat schon 1983 im Bundestag auf den Punkt gebracht, warum es gefährlich ist, über das Streben nach Sicherheitspartnerschaft die Unterscheidung von Gut und Böse zu vergessen.
Gerhard Schröder hat nach seiner Kanzlerschaft weiterhin die Russlandpolitik der Bundesrepublik mitbestimmt. Der Schlüssel dazu waren seine Netzwerke in Politik und Wirtschaft sowie der SPD-Mythos Entspannungspolitik.
Ist die Ostpolitik von Willy Brandt schuld an den Fehlern gegenüber Putin? Ein Abend in Berlin zeigt die Gemütslage der Partei.
Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter erkennt Resignation in der Ukraine. Im Interview fordert er schnell mehr Waffen. Mit Scholz’ Politik rechnet er ab.
Der Überfall Russlands auf die Ukraine hat das Scheitern des Prinzips Wandel durch Handel offenbart. Demokratische Staaten müssen ihre Werte vor die Geschäfte mit autokratischen Regimen stellen. Ein Gastbeitrag.
Einst wussten kommunale Gaswerke das Monopol von Ruhrgas zu verhindern. Dann lieferte sich die Industrie dem russischen Lieferanten aus – mit viel Hilfe der Politik. Eine kurze Geschichte der deutschen Gasversorgung.
Moralischen Furor vermeiden: Was aus dem Ersten Weltkrieg und von der Ostpolitik unter Willy Brandt für den Umgang mit Russland zu lernen ist. Ein Gastbeitrag.
Als Außenminister setzte Frank-Walter Steinmeier die Russlandpolitik von Gerhard Schröder fort. Er warb für „Annäherung durch Verflechtung“ und eine „Modernisierungspartnerschaft“ mit Putin. Die Warnungen aus seinem eignen Haus schlug er in den Wind.
Heute will Deutschland weg von russischen Erdgaslieferungen. Aber wie kam es überhaupt zu der fatalen Abhängigkeit von Moskau? Eine Chronik.
Von der ersten Teilung Polens 1772 bis zu Nord Stream 2: Die Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen ist ein schwieriges Erbe – heute vor allem für die Sozialdemokratie. Ein Gastbeitrag.
Einladung zum historischen Vergleich: Die SPD war schon öfter großzügig darin, die Freiheitsrechte anderer gering zu schätzen, wenn es vermeintlich hehren Zielen galt. Ein Gastbeitrag.
Die deutsche Sozialdemokratie hat sich immer viel auf ihr historisch gewachsenes Verständnis der russischen Politik zugute gehalten. Ob die SPD-Führung aber Putins Pläne wirklich durchschaut, scheint fraglich. Ein Gastbeitrag.
19 Wahlen, 19 Geschichten. Heute: Als die DDR Tausende Migranten aus Afrika in den Westteil Berlins einreisen lässt, hat die Bundesrepublik ihre erste „Asylkrise“. Und die SPD ein Thema für die Bundestagswahl 1987. Teil 11 unserer Wahlserie.
Egon Bahr entwickelte schon früh Planspiele für die Wiederherstellung der Einheit Deutschlands - und provozierte damit viele.
Der Osten wollte den status quo zementieren, der Westen ihn überwinden. Wichtigster Protagonist dafür war Willy Brandt.
Dass Gernot Erler ausgerechnet 1970 Mitglied der SPD wurde, war kein Zufall. In einem Gastbeitrag schildert er, wie ihn die Ereignisse dieses Jahres geprägt haben.
Weder gibt es einen Grund, den Westen in Frage zu stellen, noch hat sich der Osten aufgelöst. Eine Entgegnung auf Gregor Schöllgens Abgesang auf EU und Nato. Ein Gastbeitrag.
Der Begriff ist negativ besetzt, auch und gerade zur Zeit. Ob sich das nach Lektüre dieses Buches ändert?
Russland will seinen alten Großmachtstatus wiederherstellen – auf Kosten der Ukraine. Deshalb wäre eine neue Ostpolitik zum jetzigen Zeitpunkt der falsche Schritt. Ein Gastbeitrag.
Nach der Ankündigung Angela Merkels richten sich die Augen auf Horst Seehofer – wird er ihrem Beispiel folgen und in naher Zukunft abtreten?
„Schutzverantwortung“ klingt für viele Politiker außerhalb Europas nach neuer Fremdbestimmung.
Mit seiner kritischen Haltung zu Russland ist Außenminister Heiko Maas in der SPD angeeckt. Nun musste er sich vor der Parteiführung rechtfertigen und sich mit deren Verklärung von Willy Brandt auseinandersetzen.
Mit seinen kritischen Tönen gegenüber Moskau verschreckt Heiko Maas weiter viele Genossen in der SPD. Die Partei muss sich entscheiden: Pflegt sie das Erbe Willy Brandts oder doch lieber eine Tradition der Anbiederung?
Sandra Maischberger diskutiert die Reaktion der Europäer auf Wladimir Putin und Donald Trump. Bislang ist allerdings vor allem deren Hilflosigkeit zu spüren.
Zu den ganz großen Weltrettern zählt für Wilfried Loth der SPD-Politiker Egon Bahr. Nun weiß man, dass der enge Weggefährte und auch Vordenker Willy Brandts zu den starken Analytikern der Bonner Außenpolitik und zu den erfolgreichen Strippenziehern der neuen Ostpolitik gehörte.
Warum die DDR 1985/86 einen Asylantenstrom in die Bundesrepublik organisierte und wie die SPD darauf einging.
Zum ersten Mal seit acht Jahren sprach Gerhard Schröder wieder auf einem SPD-Parteitag. Und weckte bei den Genossen die Erinnerung an bessere Regierungszeiten. Als sie noch Köche und nicht Kellner waren.
Zum Auftakt des SPD-Parteitags hat der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder seine Partei aufgerufen, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen. Am Nachmittag wollen die Delegierten über einen Leitantrag abstimmen, der Kontingente für Flüchtlinge fordert.
„Wir trauern um Egon Bahr“, meldete die SPD am Dienstag auf ihrer Homepage und verlinkte dazu einen Nachruf auf Bahr von Sigmar Gabriel. Eine unangenehme Panne: Bahr war bereits im August gestorben.
Bei der Gedenkfeier für den verstorbenen SPD-Politiker würdigt der ehemalige amerikanische Außenminister Henry Kissinger Egon Bahr „als guten Freund mit Willensstärke“. SPD-Chef Sigmar Gabriel nennt ihn einen „großen Patrioten“.
Bei einer Gedenkfeier für den verstorbenen SPD-Politiker in Berlin würdigt der ehemalige amerikanische Außenminister Henry Kissinger würdigte Egon Bahr „als guten Freund mit Willensstärke“. SPD-Chef Sigmar Gabriel nennt ihn einen „großen Patrioten“.
In Deutschland „studiert“ mehr als die Hälfte der jungen Leute. Viele haben immerhin ein klares Ziel vor Augen: Tiefenentspannung.