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Sie wollen keinen Kreml-Karrieristen
Tausende protestieren in Chabarowsk nahe der Grenze zu China gegen Putin und den neuen Gouverneur, den Moskau entsandt hat – und der bisher vor allem mit skurrilen Ideen aufgefallen ist.
Tausende protestieren in Chabarowsk nahe der Grenze zu China gegen Putin und den neuen Gouverneur, den Moskau entsandt hat – und der bisher vor allem mit skurrilen Ideen aufgefallen ist.
Das Volk wolle, dass er an der Macht bleibe, sagt Russlands Präsident Wladimir Putin. Nach einer Verfassungsänderung könnten seine bisherigen Amtszeiten gelöscht werden. Er hätte dann wohl noch mehr Macht als bisher.
Sotschi, Syrien, IOC: Wenn Wladimir Putin ruft, ist Jelena Issinbajewa sofort zur Stelle. Jetzt schreibt die ehemalige Stabhochspringerin an Russlands neuer Verfassung mit – und sorgt für Spott und Häme.
Die Hälfte der nun bekanntgegebenen Regierungsmitglieder in Russland ist neu, doch die Getreuen von Präsident Putin sind noch immer dabei.
Wladimir Putin bereitet sich auf die Zeit vor, in der er nicht mehr Präsident sein darf. Die Strippen will er weiterziehen. Für seinen Gefolgsmann Dmitrij Medwedjew ist kein Platz mehr.
Der russische Regierungschef brennt seinen eigenen Schnaps. Das widerspricht zwar seiner offiziellen Politik. Doch es erscheint fast wie eine Geste der Annäherung an sein von der Wirtschaftskrise frustriertes Volk.
Weil Pawel Ustinow bei einem Protest handgreiflich geworden sein soll, muss der Schauspieler dreieinhalb Jahren in Haft. Eine breite Solidaritätswelle fordert nun die Freilassung Ustinows – ihr gehören auch Politiker der Machtpartei an.
Die Regierungspartei „Einiges Russland“ hat bei den Kommunalwahlen in Moskau hohe Verluste hinnehmen müssen.
Die Kreml-Partei „Einiges Russland“ musste vor allem in Moskau Schlappen hinnehmen. Das liegt an der erfolgreichen Strategie der Opposition – womöglich aber auch an einer Entwicklung, die den Kreml noch stärker beunruhigen dürfte.
Die Regionalwahl in Russland hat gezeigt, dass besonders in Moskau ein starke oppositionelle Stimmung herrscht. Gewinnen konnte die Kreml-Partei wohl nur dank einer „administrativen Ressource“: dem Wahlbetrug.
Die russische Regierungspartei „Einiges Russland“ kann zwar ihre Macht in den Regionen verteidigen, doch die niedrige Wahlbeteiligung ist ein Grund zur Sorge. Außerdem gibt es wieder zahlreiche Berichte über Manipulationen.
In Russland finden am Sonntag Regional- und Kommunalwahlen statt. Die Proteststimmung könnte sich in der Hauptstadt in Wahlschlappen der regierungstreuen Kandidaten niederschlagen.
In Russland stehen am Sonntag Regionalwahlen an. Die Abstimmung ist ein wichtiger Test für Putin und seine Regierungspartei – vor allem, weil es zuletzt immer wieder zu Massenprotesten und Festnahmen kam. FAZ.NET beantwortet die wichtigsten Fragen zur Wahl.
Russland verurteilt mehrere Demonstranten zu drakonischen Haftstrafen – das zeigt, wie nervös der Kreml vor den Regionalwahlen ist.
In zwei Jahrzehnten an der Macht hat Wladimir Putin sein System auf Geheimdienst und Günstlinge zugeschnitten. Die eigene Bevölkerung erscheint als diffuse Bedrohung – eine einheitliche Protestbewegung bleibt aus.
Der Kreml hat panische Angst, in der Hauptstadt sein Machtmonopol zu verlieren. Deshalb schlagen den Oppositionellen, die bei der Wahl zur Stadtduma nicht kandidieren dürfen, blanker Hass und brutale Gewalt entgegen.
Russlands Machthaber schließen unabhängige Kandidaten von den Regionalwahlen im September aus. Das treibt die Menschen auf die Straße.
Salvinis Lega soll laut einem Bericht in Moskau über finanzielle Hilfe verhandelt haben. Doch der italienische Innenminister widerspricht – auf die gewohnte Weise: schnodderig und mit einer Drohung.
Mit ihrer EU-Feindschaft und ihrem Antiamerikanismus sind die europäischen Rechtspopulisten natürliche Verbündete des Kremls. Die Bewunderung, die Putin aus diesem Lager erfährt, macht deutlich, welche Art von politischem System es gerne hätte.
Eine Falle, in die man erst mal tappen muss, ein auffälliges Timing bei der Veröffentlichung, aberwitzige Medien-Übernahme-Pläne und Andeutungen: Wer steckt hinter dem FPÖ-Video, und wer wusste alles davon?
Wo die Gefängnisstrafe zum Geschäftsrisiko wird: Im Russland von Präsident Putin leben Unternehmer mit der Gefahr, Besitz und Freiheit in obskuren Ermittlungen zu verlieren. Sogar wenn sie die richtigen Leute kennen – wie die Brüder Magomedow.
In manchen Regionen sind dem Kreml in diesem Jahr die Fäden regelrecht entglitten. Auch das Vertrauen der Russen in ihren Präsidenten hat dadurch einen nicht unerheblichen Schaden genommen.
Die Freiheitlichen in Österreich halten engen Kontakt nach Moskau. Ideologisch passt das ziemlich gut. Der Feind sitzt anderswo.
Der Oppositionelle Alexej Nawalnyj wird aus der Haft entlassen – und sofort wieder festgenommen. Die Nervosität des Kremls ist wegen jüngster Wahlergebnisse gestiegen.
Kurz vor seiner Reise nach Wien lobt der russische Präsident die EU. Den Vorwurf, Europa durch Kontakte zu nationalistischen Parteien zu spalten, weist er von sich.
Russlands Dauerpräsident Wladimir Putin tritt seine vierte Amtszeit an und tarnt sich als Konservativer. Sein Land ächzt unter mangelnden Investitionen, Technologierückstand und Sanktionen.
Italiens Wahlsieger Matteo Salvini und Luigi Di Maio hegen beide Sympathien für den russischen Präsidenten. Der unterstützt sie nach Kräften.
Vor seiner Wiederwahl inszeniert Putin sich als Feldherr einer belagerten Festung. Wahre Leidenschaft vermag der Präsident unter den Wählern aber nicht zu entfachen.
Versucht Moskau, die Beteiligung der FPÖ an der Regierung in Wien für sich zu nutzen? In Berlin beobachtet man das mit Sorge.
Moskau putzt sich heraus, das Vorbild sind westliche Metropolen. Aber das ist nur die Oberfläche. Denn im öffentlichen Raum fehlt die Öffentlichkeit.
Der russische Präsident hat die Kremlpartei Einiges Russland auf die Wahl im kommenden Jahr eingeschworen. Parteichef Medwedjew lobte Putin als starken Anführer.
Dürfen russische Sportler etwa ohne Tests zur Fußball-WM und zu Olympia? Die nationale Doping-Agentur stellt eine Liste mit erstaunlichen Lücken ins Internet. Daraus ergeben sich einige Fragen.
Immer wieder werden in Russland kritische Journalisten unter Druck gesetzt und angegriffen. Ein Chefredakteur erwägt nun sogar, seine Redaktion zu bewaffnen.
In Moskau wird über die Bundestagswahl in viel milderem Ton gesprochen, als über die Präsidentenwahlen in Amerika und Frankreich. Man will Berlin schließlich wieder als Partner gewinnen.
Die Opposition in Russland erringt bei den Wahlen in Moskau einen Achtungserfolg. Putins Partei bleibt trotzdem stärkste Kraft in den Bezirksversammlungen.
In manchen Stadtteilversammlungen in Moskau stellen Regierungsgegner überraschend die Mehrheit. Die Partei Jabloko führt dies auf eine neue Taktik zurück.