
Griechenlands Linke sortiert sich neu
Alexis Tsipras hat eingesehen, dass unter seiner Führung die Linkspartei nichts mehr gewinnen würde. Für die Nachfolge kandidiert unter anderem eine seiner früheren Ministerinnen.
Ob der Korruptionsfall im Europäischen Parlament je vor Gericht kommt, ist fraglich. Die Beschuldigten um die frühere Vizepräsidentin Eva Kaili wehren sich. Jetzt haben sie einen ersten Erfolg erzielt.
Alexis Tsipras hat eingesehen, dass unter seiner Führung die Linkspartei nichts mehr gewinnen würde. Für die Nachfolge kandidiert unter anderem eine seiner früheren Ministerinnen.
Die frühere Vizepräsidentin des EU-Parlaments steht nicht mehr unter Hausarrest – und geht publizistisch in die Offensive. Allerdings kann sie die Verdachtsmomente gegen sich nicht plausibel entkräften.
Das Europäische Parlament reagiert auf „Qatargate“. Wer als Abgeordneter ausscheidet, kann künftig erst nach einem halben Jahr als Lobbyist auftreten und verliert seine Zugangsrechte. Weitere Schritte könnten folgen.
Gut vier Monate saß Eva Kaili in Untersuchungshaft. Jetzt darf sie nach Hause – muss aber eine Fußfessel tragen.
Welches Ausmaß die Korruptionsaffäre im Europäischen Parlament hat, ist noch unklar. Nun will die belgische Justiz Vorwürfe gegen zwei Abgeordnete weiter verfolgen.
Die ehemalige Vizepräsidentin des Europaparlaments kann innerhalb von 24 Stunden Einspruch einlegen. Ihr etwa 7000 Quadratmeter großes Grundstück auf der griechischen Insel Paros wurde beschlagnahmt.
Der ukrainische Präsident hat vor dem amerikanischen Kongress gesprochen. In China spitzt sich die Corona-Lage zu. Und in Belgien entscheidet die Justiz über die Haft der ehemaligen Vizepräsidentin des EU-Parlaments. Der F.A.Z-Newsletter
Die unter Korruptionsverdacht stehende abgesetzte Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments versuchte, Spuren zu verwischen. Kaili wusste, „dass Koffer mit Geldscheinen ihre Wohnung durchquerten“, heißt es im Haftbefehl.
Schon seit vielen Monaten war die Polizei einem früheren EU-Abgeordneten wegen Korruption auf der Spur. Dann brachte sie der Zufall unverhofft weiter. Abgeordnete wunderten sich schon lange über das Verhalten von Kaili.
Die Europäische Staatsanwaltschaft hat sich in die Ermittlungen zum EU-Korruptionsskandal eingeschaltet – und die Aufhebung der Immunität der abgesetzten EU-Parlamentspräsidentin Eva Kaili beantragt.
Ein Beschuldigter im Korruptionsskandal um das EU-Parlament soll geständig sein: Nach einem Medienbericht hat Francesco G. zugegeben, Mitglied einer kriminellen Vereinigung zu sein. Er belastete zudem weitere Abgeordnete.
Im Korruptionsskandal im EU-Parlament folgen die Ermittler der Spur der sichergestellten Geldscheine – sie waren vorher alle nicht in Umlauf. Zudem verdichten sich die Hinweise auf eine Beteiligung Marokkos.
Die abgesetzte Vizepräsidentin des EU-Parlaments, Eva Kaili, hat nach Angaben ihres Anwalts nichts mit dem bei ihr sichergestellten Bargeld zu tun. Sie verweist auf ihren Lebensgefährten, dem das Geld gehören soll.
Hausdurchsuchungen bei sogenannten Klimaaktivisten. Der Bundestag befasst sich mit den „Reichsbürgern“. Durchbruch bei der Laserfusion. Und Marokko hofft auf einen Sieg gegen Frankreich im WM-Halbfinale. Der F.A.Z.-Newsletter
Die wegen Korruptionsvorwürfen abgesetzte Vizepräsidentin des EU-Parlaments macht ihren Lebensgefährten für das Bargeld in ihrer Wohnung verantwortlich. In der Affäre rückt neben Qatar auch Marokko in den Fokus.
Der Korruptionsskandal im Europäischen Parlament beendet die politische Karriere der ehrgeizigen Eva Kaili. In Griechenland galt sie als Politikerin mit Zukunft.
Das Europäische Parlament setzt Eva Kaili als Vizepräsidentin ab und überprüft seine Regeln. Derweil ziehen die Korruptionsermittlungen immer weitere Kreise.
Handtaschen voller Geld und Politiker in U-Haft: Das Europäische Parlament wird vom größten Korruptionsskandal seiner Geschichte erschüttert. Wir sprechen über den Fall Kaili und über Lobbyismus in der Politik.
Die griechische Sozialdemokratin und Abgeordnete im EU-Parlament Eva Kaili steht unter Korruptionsverdacht. Am Dienstag stimmten 625 Parlamentarier dafür, Kaili als Stellvertreterin der Parlamentspräsidentin Roberta Metsola abzusetzen.
Eva Kaili verliert ihr Amt als Vizepräsidentin des Europaparlaments. Die Abgeordneten stimmten mit nur einer Gegenstimme für die sofortige Absetzung der in Untersuchungshaft sitzenden Politikerin aus Griechenland.
Das Europäische Parlament will Konsequenzen aus dem Skandal um Bestechlichkeit ziehen: Die griechische Vizepräsidentin Eva Kaili soll wegen schwerer Vorwürfe ihren Posten räumen.
Zu den Korruptionsermittlungen im Europäischen Parlament kommen immer mehr Details ans Tageslicht. Eine Spur soll auch nach Marokko führen. Unter den Fraktionen mehren sich Forderungen nach einer Verschärfung der Lobbyregeln.
Seit drei Tagen beschäftigen Korruptionsvorwürfe das Europäische Parlament. Die belgische Staatsanwaltschaft hat eine weitere Razzia angeordnet.
Qatar sitzt auf riesigen Gasvorkommen, auch Deutschland will dort kaufen. Sollten sich die Bestechungsvorwürfe gegen das Emirat erhärten, wird es nicht einfacher, solche Geschäfte politisch zu rechtfertigen.
Betroffen seien sollen „Bankkonten, Schließfächer, Firmen und alle anderen Vermögenswerte“, sagt der Leiter der griechischen Anti-Geldwäsche-Behörde. Das gilt auch für Kailis Angehörige.
Qatar könnte sich selbst geschadet haben, wenn es tatsächlich eine hohe EU-Abgeordnete bestochen hat. Vor allem ist aber das Europäische Parlament beschädigt.
Die belgische Justiz nimmt die Vizepräsidentin des EU-Parlaments, Eva Kaili, und drei weitere Personen in U-Haft. Qatar soll in den Fall verwickelt sein.
In der Korruptionsaffäre im EU-Parlament sind Eva Kaili und drei weitere Verdächtige in Untersuchungshaft genommen worden. Zudem wurde die Wohnung eines weiteren EU-Abgeordneten durchsucht.
Die griechische Politikerin Eva Kaili ist das Gesicht des Korruptionsskandals, der derzeit das EU-Parlament erschüttert. Sie verliert nun ihre Befugnisse als Vizepräsidentin. Eine Absetzung kann nur das Parlament selbst beschließen.
Im EU-Parlament werden Forderungen laut, geplante Verhandlungen über Visa-Erleichterungen für Bürger aus Qatar auszusetzen. Gegen Vizeparlamentspräsidentin Kaili wird ermittelt.