Hizbullah-Kommandeur in Syrien getötet
Mustafa Badr al Din war eine Schlüsselfigur der libanesischen Hizbullah und leitete deren militärische Operationen in Syrien. Nun ist er dort von einer Bombe getötet worden. Wer steckt hinter dem Anschlag?
Mustafa Badr al Din war eine Schlüsselfigur der libanesischen Hizbullah und leitete deren militärische Operationen in Syrien. Nun ist er dort von einer Bombe getötet worden. Wer steckt hinter dem Anschlag?
In manchen Städten des Libanons gibt es fast so viele Flüchtlinge wie Einheimische. Noch gelingt es dem Land, ein Übergreifen des Kriegs aus Syrien zu verhindern. Wie lange?
Der Flüchtlingsstrom zwingt den Westen, die harte Haltung gegenüber Syriens Machthaber aufzugeben. Ein Dilemma, das durch Russland noch verschärft wird. Von Putins Rede vor der UN erhoffen sich die Europäer und Amerikaner jetzt mehr Klarheit.
Systematische Umsiedlungen und Häuserzerstörungen: Eine Studie hat konfessionelle Säuberungen des Assad-Regimes dokumentiert. Seine Helfer sind schiitische Verbündete aus dem Libanon und Iran.
Wie kann es sein, dass Christen Seite an Seite mit Islamisten kämpfen? Ganz einfach: aus Verzweiflung. Die Bewohner von Libanons Bekaa-Ebene fürchten eine Offensive des „Islamischen Staats“. Da ist ihnen jeder Verbündete recht.
Vier Jahre nach Beginn des Syrien-Konflikts stehen sich auf den Golanhöhen iranische Generäle und Soldaten aus Israel unmittelbar gegenüber – mit unabsehbaren Folgen.
Laut Medienberichten soll der frühere Hizbullah-Militärkommandeur Imad Mugnijeh vor sechs Jahren in einer gemeinsamen Operation der CIA und des Mossad ermordet worden sein. Warum wird dies ausgerechnet jetzt publik?
Der Drusenführer Walid Dschumblat im Libanon hält den Einsatz des Westens gegen den „Islamischen Staat“ für verfehlt. Wenn sich Iran, Saudi-Arabien, die Türkei, Amerika und Russland nicht einigten, werde der Syrien-Krieg noch sehr lange dauern.
Im Libanon setzt die „Partei Gottes“ im Kampf gegen den IS auf christliche Selbstschutzeinheiten. Die Bedrohung durch die sunnitischen Extremisten wächst.
Maliki heißt die Angriffe der syrischen Luftwaffe gegen Isis im Irak gut. Eine weitere Konfessionalisierung des Konflikts steht bevor. Für die zögernden Amerikaner wird die Lage immer komplizierter.
Der Libanon gerät immer tiefer in den Sog des Krieges in Syrien und der Irak-Krise. All das hängt eng zusammen. Die Angst vor Anschlägen wird in Beirut immer größer.
Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah sieht Syriens Machthaber Assad nach dessen Wahl gestärkt. Der Bürgerkrieg könne nur enden, wenn die Rebellen sich für Versöhnung und Dialog mit Assad entscheiden würden.
Vor dem Libanon-Sondertribunal bei Den Haag läuft seit dem Vormittag der Mordprozess gegen die mutmaßlichen Mörder Rafiq al Hariris. Hizbullah-Angehörige sollen den sunnitischen Multimilliardär 2005 umgebracht haben – im Auftrag des Assad-Regimes.
Im Libanon ist ein enger Vertrauter des Hizbullah-Anführers Hassan Nasrallah erschossen worden. Eine bisher unbekannte Gruppe will dafür verantwortlich sein.
Die Libanesen erfüllt der Konflikt jenseits der Grenze mit Sorge - wegen Flüchtlingen, die ewig bleiben, wegen der Geheimdienste Assads und einer neuen Welle von Terroranschlägen.
Je stärker der Druck auf Damaskus wird, desto enger rücken Syrien, Iran und die libanesische Hizbullah zusammen. Hizbullah-Führer Nasrallah ist Assads wichtigster regionaler Verbündeter.
Bei einem Autobombenanschlag auf ein Gebäude der Hizbullah in Beirut sind mindestens 24 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Eine sunnitische Gruppe bekannte sich zu der Tat.
Die Reise nach Syrien führt über den Libanon. Dort trifft man viele syrische Flüchtlinge. Zumindest die, die es sich leisten können - die anderen, die alles verloren haben, hausen in der Bekaa-Ebene.
Statt wie vorgesehen in zwei Wochen soll die libanesische Parlamentswahl nun erst im November 2014 stattfinden. Gut zwei Jahre nach Beginn der Revolution in Syrien steht der Libanon vor einer Staatskrise.
Der Führer der libanesischen Schiitenorganisation hat seinem Waffenbruder in Damaskus wieder einmal einen Dienst erwiesen. Er könnte der Vorbote eines neuen Bürgerkriegs im Libanon sein.
Im von der Hizbullah kontrollierten Süden Beiruts sind am Sonntag Raketen eingeschlagen. Zuvor hatte die schiitische Miliz angekündigt, Syriens Präsidenten Baschar al Assad im Kampf gegen die Rebellen stärker zu unterstützen.
Die Kämpfe in Syrien haben längst schon auf den Libanon übergegriffen. In der Kornkammer des Landes, der Bekaa-Ebene, schlagen immer wieder Granaten ein. In den Hochburgen der Sunniten wittern radikale Prediger Morgenluft.
Angeblich sollte die israelische Militäraktion in Syrien auch den Waffennachschub für die schiitische Miliz im Libanon unterbinden. Ein Sturz des Assad-Regimes würde auch Hizbullah-Führer Nasrallah einen schweren Schlag versetzen.
Der ägyptische Präsident Muhammad Mursi hat die Hamas aus der Achse Iran-Hizbullah-Syrien gelöst. Eine Schlüsselrolle nahm dabei der Emir von Katar ein, der gemeinsam mit den arabischen Staaten eine Aufwertung der Hamas betreibt.
Am Rande der Trauerfeier für den ermordeten libanesischen Geheimdienstchefs Hassan ist es zu Ausschreitungen gekommen. Frankreichs Außenminister Fabius bezeichnete eine Beteiligung Syriens an dem Anschlag als wahrscheinlich.
Der Führer der radikal-libanesischen Schiitenbewegung Hizbullah, Hassan Nasrallah, hat zugegeben, vergangenen Samstag eine Aufklärungsdrohne nach Israel geschickt zu haben. Die Drohne war in die Nähe des Atomreaktors in Dimona gelangt, bevor sie abgeschossen wurde, sagte Nasrallah.
Hizbullah-Führer Nasrallah kämpft um seinen Ruf. Der Schmähfilm kommt ihm da gerade recht. Doch statt mit Krieg zu drohen, fordert er Gesetze, Resolutionen und Sondergipfel.
Auch am Montag hat es in der islamischen Welt wieder heftige antiwestliche Proteste gegeben. In der libanesischen Hauptstadt Beirut demonstrierten Tausende Hizbullah-Anhänger gegen den Film, in der afghanischen Hauptstadt Kabul gab es Dutzende Verletzte.
Die libanesische Hizbullah feuert die Aufstände gegen das islamfeindliche Video „Innocence of Muslims“ weiter an. Deutsche Politiker diskutieren unterdessen ein Aufführungsverbot des Films.
Die Christen im Libanon müssen seit Generationen um ihre Existenz kämpfen, mit allen politischen und kriegerischen Mitteln. Für den Kampf der Generationen steht die Familie Dschemajel wie keine andere.
Der syrische Bürgerkrieg hat längst den Norden des Libanon erreicht. Die Armee ist präsent, doch die Bevölkerungsgruppen organisieren ihren eigenen Schutz. Einzig den Waffenhändlern gefallen die Unruhen.
Im Libanon bereiten sich alle Kräfte auf die Zeit nach dem Ende des Regimes in Syrien vor - politische Kräfte ebenso wie kriminelle Clans. Entführungen, Kämpfe und Straßenblockaden sind die Folge.
Im Libanon wächst die Angst vor einem Übergreifen des syrischen Konflikts. Die Hizbullah-Miliz steht weiterhin fest zum syrischen Präsidenten Assad. Drusenführer Dschumblatt hingegen fordert die Bewaffnung der Rebellen in Syrien.
Fehlstart einer Informationsrakete: Julian Assange spielt in seiner Sendung „The World Tomorrow“ ein bisschen Journalist und schmeichelt sich beim Chef der Hizbullah ein.
Die Hizbullah-Miliz sucht ihren Weg zwischen dem Aufstand in Syrien und der iranisch- israelischen Konfrontation.
Im Januar verhalf er den Verbündeten von Syriens Präsident Assad zur Machtübernahme in Beirut, ein knappes Jahr später geht er auf Distanz: Im F.A.Z.-Gespräch warnt der libanesische Drusenführer Dschumblatt vor einem Bürgerkrieg in Syrien.