„Die Wahrscheinlichkeit interner Kämpfe ist hoch“
Der Syrien-Fachmann Charles Lister über HTS-Anführer Muhammad Al-Golani, dessen Verhältnis zu Andersdenkenden – und die Beziehung der Rebellen zur Türkei.
90 Jahre alter Deutsch-Israeli unter freizulassenden Geiseln +++ Bundesregierung erwägt Einsatz deutscher Grenzschützer in Rafah +++ UNRWA-Chef fordert Intervention des UN-Sicherheitsrats +++ alle Entwicklungen im Liveblog
Der Syrien-Fachmann Charles Lister über HTS-Anführer Muhammad Al-Golani, dessen Verhältnis zu Andersdenkenden – und die Beziehung der Rebellen zur Türkei.
Nach der Waffenruhe zwischen Israel und der Hizbullah mehren sich Hinweise für einen neuen Anlauf, auch das Blutvergießen im Gazastreifen zu beenden. Für die israelischen Geiseln wird die Zeit knapp. Der Überblick.
Die Hamas verhandelt heute mit ägyptischen Regierungsvertretern über eine Kampfpause im Gaza-Krieg. Der Hizbullah-Chef bekennt sich derweil zur Waffenruhe mit Israel – trotz einiger brenzliger Zwischenfälle. Der Überblick.
Israel attackiert seit einigen Wochen das Finanznetzwerk der Hizbullah in Libanon. Doch das ist weit verzweigt: Die Geldwege reichen von Drogenschmuggel über Kryptowährungen bis hin zu Geldkoffern aus Iran.
Naim Qassem tritt nach dem Tod Hassan Nasrallahs dessen Nachfolge als Generalsekretär der Hizbullah an. Angesichts der Bedrohung könnte er die Miliz von Iran aus führen.
Der Süden von Beirut wird von der Hizbullah beherrscht und deswegen von Israel bombardiert. Dabei konnte die Terrormiliz der Gegend ihre Heterogenität nie ganz austreiben. Eine kleine Ortskunde.
Deutschlands Diplomaten sollen kein Blatt mehr vor den Mund nehmen. Manche halten sich dabei ans Beispiel ihrer Ministerin: Sie belehren andere.
Die Anführer von Hamas und Hizbullah sind im Visier Israels. Hassan Nasrallah traf es im September, Yahya Sinwar in diesem Monat. Ein Überblick.
Einst war Tunesien der Ausgangspunkt des demokratischen Aufbruchs in der arabischen Welt. Doch nun kommt die Diktatur zurück.
Die Tötung Yahya Sinwars war einem Zufall zu verdanken. Die Hamas muss nun über seine Nachfolge entscheiden – und damit auch über eine grundsätzliche Frage.
Israel hat der von Iran gelenkten Schiitenorganisation schwere Schläge verpasst. Jetzt übernimmt eine neue Riege die Führung. Sie muss neu definieren, was ein Sieg ist.
Der Tod des Hamas-Anführers Sinwar ist ein weiterer Rückschlag für Teherans „Achse des Widerstands“. Bei der Auswahl eines Nachfolgers dürfte Iran ein Wörtchen mitreden.
Direkte Angriffe auf Terrorverdächtige im Nahen Osten häufen sich, sind aber eine hochriskante Strategie. Für langfristig mehr Sicherheit dürften sie kaum sorgen.
Die libanesischen Gegner der Hizbullah wollen Frieden ermöglichen, indem sie eine alte Blockade lösen. Bringt der Krieg mit Israel zerstrittene Akteure zusammen?
Wieder einmal versucht der amerikanische Präsident, Einfluss auf Israels Regierungschef zu nehmen. Wie wenig das meist bringt, weiß Joe Biden offenbar selbst.
Die Spirale der Gewalt dreht sich immer schneller. Gewinner scheint es dabei keine zu geben. Die Wirtschaft leidet massiv.
Israel setzt seine Offensive in Libanon fort – aber auch im Gazastreifen gibt es neue Kämpfe. Unterdessen könnte ein israelischer Schlag gegen Iran drohen. Wie ist die Lage an Israels Fronten? Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Paul Ronzheimer, der stellvertretende Chefredakteur der „Bild“-Zeitung, wurde Ende September in Beirut festgenommen. Er kam wieder frei. Den Vorfall machte er erst jetzt öffentlich, nachdem er sein Team in Sicherheit sieht.
Die Hizbullah kämpft ums Überleben, Iran ist militärisch relativiert: Mit Amerikas Hilfe ließen sich die Verhältnisse in der Region nun nachhaltig verändern. Israels Regierung bleibt aber ein Hindernis.
Israels Armee geht vor dem Jahrestag des Hamas-Massakers weiter gegen seine Feinde vor. Die Netanjahu-Regierung schließt Angriffe auf Irans Atomanlagen offenbar auch weiterhin nicht aus. Der Überblick.
Irans Oberster Führer preist den Terrorangriff der Hamas und die jüngste Raketenattacke aus Teheran. Die israelische Armee nimmt derweil Nasrallahs Nachfolger ins Visier.
Israels Luftwaffe setzt ihre Angriffe gegen die Hizbullah in Libanon fort, auch Bodentruppen rücken weiter ins Nachbarland vor. Ein möglicher israelischer Schlag gegen Irans Ölanlagen sorgt für Nervosität an den Märkten. Der Überblick.
Nach dem Raketenangriff aus Iran stellt sich die Frage, wie Israel reagieren wird. Die Gedankenspiele reichen bis zu einem Angriff auf die Atomanlagen oder einen Regimewechsel in Teheran. Biden spricht sich dagegen aus.
Iran dürfte darauf hoffen, dass Israel nach dem Raketengroßangriff vor einer weiteren Eskalation zurückschreckt. Doch die Wette ist gefährlich: Ein regionaler Krieg scheint näher denn je.
Iran hat Israel mit etwa 180 Raketen angegriffen. Netanjahu hat bereits Vergeltung angekündigt. Wie reagiert Teheran? Und was sagen Experten? Der Überblick.
Die Vereinigten Staaten haben Israel bei dem Bodeneinsatz gegen die Hizbullah in Libanon zur Zurückhaltung gemahnt. Doch mit sanftem Druck ist Präsident Joe Biden an Netanjahu bislang meistens gescheitert.
Inmitten der massiven israelischen Luftschläge gibt die Hizbullah Durchhalteparolen aus. Die Pläne des getöteten Anführers Nasrallah sollen für die Schiitenorganisation auch weiter bestimmend sein.
Israel hat Ziele der Huthi im Jemen angegriffen. Die Rebellen wiederum greifen Israel weiter an – das stärkt ihre Position unter Irans Verbündeten.
Die rechte FPÖ ist der große Wahlsieger in Österreich. Ein Prozess bedroht eine mögliche Präsidentschaftskandidatur von Marine Le Pen. Und: Großbritannien schaltet sein letztes Kohlekraftwerk ab. Der F.A.Z.-Newsletter.
Neben der Hizbullah und der Hamas werden auch die Huthi im Jemen zum Ziel eines massiven Angriffs. Derweil wächst die Sorge vor einer möglichen Bodenoffensive Israels im Libanon. Die Frage ist, wie Teheran reagieren wird. Der Überblick.
Der tödliche Angriff auf Hassan Nasrallah erschüttert nicht nur Beirut. Die Hizbullah wird dadurch unberechenbarer – was der Tod für die ganze Region bedeutet.
Nach der Tötung von Hizbullah-Führer Nasrallah bekräftigt die US-Regierung Israels Recht auf Selbstverteidigung. Gleichzeitig versucht sie, Netanjahu von einer Bodenoffensive in Libanon abzuhalten.
Hunderttausende fliehen aus den Vorstädten der libanesischen Hauptstadt. Sie übernachten auf den Straßen im Zentrum oder am Strand. Der Unmut über die Hizbullah ist groß.
Im Nahen Osten herrscht nach dem Tod von Hizbullah-Chef Nasrallah Sorge vor Vergeltungsschlägen. Iran fordert eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats. Benjamin Netanjahu gibt sich siegessicher. Der Überblick.
Irans Oberster Führer hält sich nach dem Tod von Hizbullah-Anführer Nasrallah bisher alle Optionen offen. Setzt er auf Eskalation, droht dem Land ein Krieg gegen einen übermächtigen Gegner.
Unter Nasrallahs Führung wurde die Hizbullah zur Gefahr für die ganze Region. Man sollte ihm keine Träne nachweinen – und muss doch bangen. Lässt Iran sich das alles bieten?