
Ist „Vom Fluss bis zum Meer“ strafbar?
Vergangenen Herbst hat das Bundesinnenministerium die Parole „Vom Fluss bis zum Meer“ als Kennzeichen der Hamas verboten. Richter in Mannheim sehen die Rechtslage jetzt anders.
Israel wollte die Gefahr aus Libanon schon mehrmals mit Gewalt beseitigen. Mit diesen Versuchen hat es sich immer weiter in den Konflikt verstrickt.
Vergangenen Herbst hat das Bundesinnenministerium die Parole „Vom Fluss bis zum Meer“ als Kennzeichen der Hamas verboten. Richter in Mannheim sehen die Rechtslage jetzt anders.
Mit pragmatischer Politik hat Südafrikas Gang vor den Internationalen Gerichtshof gegen Israel wenig zu tun. Vielmehr spielen alte Fehden und Anhänglichkeiten eine Rolle.
Der Zorn über die getöteten Zivilisten im Gazastreifen erschwert auch Deutschlands Krisendiplomatie. Die Wut wächst gerade unter denjenigen, die als Partner gebraucht werden.
Hat die PLO viel zu sagen? Worin unterscheiden sich Hizbullah und Hamas? Und was hat es mit den Golanhöhen auf sich? Wir erklären wichtige Begriffe zum Verständnis des Nahostkonflikts.
Vor 27 Jahren setzte Hessen ein Signal der Entspannung: Als einziges Bundesland eröffnete es in Gaza ein eigenes Kontaktbüro für Unternehmen und Hilfsorganisationen. Die Initiative dazu ging von Ignatz Bubis aus.
Optimismus ist Pflicht, sagte der Philosoph Karl Popper einst – das gilt gerade in diesen düsteren Zeiten: Was aus Gaza irgendwann vielleicht noch werden könnte.
Samstagnacht ruft mein Freund an: Die Terroristen der Hamas haben seine Schwester ermordet. Sie wollen Israel vernichten.
Der politische Druck des Arbeiter- und Bauernstaats entlud sich in familiären Dramen: Eine Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin erzählt vom Jüdischsein in der DDR.
Vor dreißig Jahren begann der Oslo-Friedensprozess. Er ist längst gescheitert. Seine Folgen für Israel und die Palästinenser sind jedoch bis heute sichtbar.
Die israelische Militäroperation hat Teile Dschenins verwüstet und zugleich die Spannungen unter den Palästinensern aufgedeckt. Als Geste der Versöhnung kam sogar Präsident Mahmud Abbas. Willkommen war er nicht.
Wir sind erleichtert: Habeck hat die Schnellabschaltung Graichens ohne Kernschmelze überstanden.
Eine friedliche Lösung zwischen Israel und den Palästinensern ist heute weniger absehbar denn je. Die Zuspitzung des Nahostkonflikts zwingt auch Deutschland, sich zu positionieren. Ein Gastbeitrag.
17 Jahre lang war Petra Roth Frankfurter Oberbürgermeisterin. Sie schaut selten zurück und sagt, sie sei eine sehr zufriedene Seniorin.
Erstmals seit langem sollen die Palästinenser ein neues Parlament wählen. Viele glauben aber, dass Präsident Mahmud Abbas nach einer Möglichkeit sucht, alles wieder abzusagen.
Die Vereinigte Arabische Liste wird auch von immer mehr Juden in Israel gewählt – aber die Lebenswelten unterscheiden sich sehr. Auf Wahlkampftour mit dem Fraktionsvorsitzenden Ahmed Tibi.
Übergangen von Trump, niedergehalten durch Israel, ignoriert von der arabischen Welt: Im Westjordanland verliert die palästinensische Behörde an Einfluss. Örtliche Machthaber sehen ihre Chance – mit unabsehbaren Folgen.
Die Auszeichnung des Friedensnobelpreises für die Organisation Ican ist eine sichere Wahl gewesen: Die Organisation trägt nirgendwo Verantwortung und kann keinen Schaden anrichten. Doch was sie bislang bewirkt hat, ist zweifelhaft.
Erich Honecker und Jassir Arafat schien eine feste Männerfreundschaft zu verbinden. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund wird die These vertreten, dass die DDR, entgegen ihren öffentlichen Bekundungen, den palästinensischen Terrorismus unterstützt habe.
1970 gedenkt Willy Brandt auf Knien der toten Juden Europas. 2017 legt Frank-Walter Steinmeier einen Kranz für Arafat ab und Sigmar Gabriel interpretiert den Holocaust neu. Warum passieren einigen Sozialdemokraten solche Versehen, wenn es um Juden, um Israel geht?
In Krakau beginnt die Exhumierung der Opfer des Flugzeugabsturzes von Smolensk. Unter den Toten befand sich auch der damalige polnische Präsident Lech Kaczynski. Geht es um Wahrheit oder die politische Ausschlachtung wilder Verschwörungstheorien?
Kanzlerin Merkel würdigt ihn als Mann des Ausgleichs: Die Welt trauert um den israelischen Staatsmann. Nur die Terrororganisation Hamas applaudiert.
Gerade erst ist eine Biographie über ihn erschienen, da zieht John le Carré seine Memoiren hervor. Muss der Meisterspion etwas zurechtrücken? Er will auf jeden Fall die besten Pointen selbst setzen. Und das tut er auch.
Abseits der politischen Fronten: Eine neue Generation von Israelis und Palästinensern praktiziert in den Westbank-Gebieten Formen gemeinsamer Friedensarbeit.
Sowohl in der Ukrainekrise als auch in der Flüchtlingsfrage hat Bundeskanzlerin Merkel Führungsstärke in Europa gezeigt. Für einige ist sie deshalb die Favoritin auf die Verleihung des Friedensnobelpreises.
Die Palästinenser tragen zum ersten Mal seit vier Jahren in der WM-Qualifikationsspiel wieder ein Heimspiel aus. Die Palästinenser lieben Fußball, doch leben können ihre Lieblinge davon nicht.
Nach den tödlichen Angriffen auf die „Gay Pride Parade“ in Jerusalem und auf eine palästinensische Familie kommt Israel nicht zur Ruhe. Staatspräsident Rivlin gerät ins Kreuzfeuer der Kritik, weil er die Gewalt jüdischer Extremisten entschieden verurteilt.
Mit den neuen islamistischen Attentaten ist ein Mann wieder einmal zum gefragtesten Experten Frankreichs geworden: der Soziologe Gilles Kepel. Bei einem Besuch in seinem Pariser Büro erklärt er die Logik hinter den Angriffen von Lyon und Tunesien.
Israel stürze den Nahen Osten in einen zerstörerischen Religionskrieg, klagt Palästinenserpräsident Abbas. Der Konter folgt prompt: Abbas erziehe sein Volk zum Terrorismus, schimpft Israels Ministerpräsident Netanjahu.
Krisenstimmung in Israel und den Palästinensergebieten: Wie vor dem Gaza-Krieg im Sommer drohen einzelne Todesfälle und Anschläge eine Gewaltspirale in Gang zu setzen. Sie überschatten den zehnten Todestag Jassir Arafats.
Angeblich aus Angst vor Anschlägen sagt die Hamas die große Gedenkfeier zum zehnten Todestag von Jassir Arafat ab. Flammt der Kieg mit der Fatah wieder auf?
Friedrich Engels kam in Barmen zur Welt. Daher pilgern immer mehr Chinesen an die Wupper. Nun lassen sie sogar eine Engels-Figur einfliegen.
Der Dokumentarfilmer Eric Friedler erinnert an Abie Nathan, den Mann, der sich im Alleingang zwischen die Fronten des Nahost-Konflikts wagte: „The Voice of Peace“ im Ersten.
Ahmed Kathrada führt Besucher über Robben Island, die Insel, auf der er 18 Jahre inhaftiert war – an der Seite Nelson Mandelas, dessen Autobiographie er im Verborgenen förderte.
Der frühere Palästinenserführer Jassir Arafat soll nun doch nicht vergiftet worden sein. Das sagen französische Experten - und widersprechen damit einem Gutachten aus der Schweiz. Arafats Witwe reagierte schockiert.
Wurde der frühere Palästinenserführer Jassir Arafat vergiftet? Nein, sagen jetzt französische Forscher, die den Leichnam als drittes unabhängiges Team untersucht haben. Nur ein Team aus der Schweiz glaubt an die Gift-These.
In einem neuen Gutachten schließen Schweizer Experten nicht aus, dass der frühere Palästinenserführer Jassir Arafat ermordet wurde. Aus Arafats Mausoleum entnommene Gewebeproben deuten auf eine Vergiftung hin.