
Die Rückkehr des HC Strache?
Der FPÖ-Politiker Heinz-Christian Strache hat bei der Europawahl viele Stimmen erhalten – nun könnte er ins Straßburger Parlament einziehen. Auf Facebook kündigte er bereits an, wozu er sich in der Pflicht sieht.
Der FPÖ-Politiker Heinz-Christian Strache hat bei der Europawahl viele Stimmen erhalten – nun könnte er ins Straßburger Parlament einziehen. Auf Facebook kündigte er bereits an, wozu er sich in der Pflicht sieht.
Zu der Frage, wer das verhängnisvolle Ibiza-Video gedreht, verkauft oder verteilt haben könnte, gibt es jeden Tag neue Erkenntnisse. Die aktuellen rücken abermals das Zentrum für politische Schönheit in den Blick.
Zur Herkunft des Ibiza-Videos bringt das ZDF wieder das „Zentrum für politische Schönheit“ ins Spiel. Die Aktivistengruppe dementiert. Als Drahtzieher der für die FPÖ-Politiker Strache und Gudenus aufgestellten Video-Falle hat sich der Anwalt Ramin M. eindeutig bekannt.
Der FPÖ-Politiker Heinz-Christian Strache sagt, was von ihm auf dem Ibiza-Video zu hören ist, seien „Gedankenspiele“ gewesen. Darüber kann man sich ebenso Gedanken machen wie über die Drahtzieher der Falle, in die er tappte. Ein Kommentar.
Ein selbst ernannter Spionage-Fachmann behauptet im österreichischen Fernsehen, er wisse, wer die Hintermänner des „Ibiza-Videos“ sind. Er habe auf dem Video einen ehemaligen Geschäftspartner aus München erkannt.
Das heimlich aufgenommene Video, das die FPÖ-Politiker Strache und Gudenus die Karriere kostete und Österreichs Regierung zu Fall brachte, läuft inzwischen unter dem Rubrum „Ibiza-Gate“. Die Hinweise auf Mittelsmänner verdichten sich.
Eine vermeintliche russische Oligarchen-Nichte entlockte zwei FPÖ-Politikern auf Ibiza Ungeheuerliches. Die Geschichte kennt viele Beispiele, in denen Frauen mächtige Männer um den Finger wickeln – und ihre Zunge lockern.
Die Staatskrise in Österreich herrscht, seit Kurz mit einer Partei die Regierung bildete, von der jeder wusste, was sie ist: rechtsextrem, russlandfreundlich, xenophob und zynisch. Ein Gastbeitrag.
Ist der Kontakt zu der angeblichen Oligarchennichte über einen Wiener Anwalt angebahnt worden? Österreichische Medien berichten über mögliche Mittelsmänner hinter dem Video, das Vizekanzler Strache zu Fall gebracht hat.
Es ist nicht die erste Frage, die sich zu dem Ibiza-Video mit dem FPÖ-Politiker Strache stellt, aber vielleicht die zweite oder dritte: Wie kamen die Aufnahmen zustande? Eine Indizienaufnahme.
Rosenkrieg in Wien: Kanzler Kurz von der ÖVP will Innenminister Kickl loswerden. Die FPÖ ist erbost und droht mit komplettem Rückzug. An diesem Montagmorgen wollen sich beide öffentlich erklären.
Die Affäre um die desaströsen Einlassungen der FPÖ-Politiker Strache und Gudenus auf Ibiza hinterlässt auch in Deutschland Spuren, wie sich bei Anne Will zeigt. Nicht zuletzt wegen der Rolle des „Spiegels“ und der „Süddeutschen Zeitung“.
Eine Falle, in die man erst mal tappen muss, ein auffälliges Timing bei der Veröffentlichung, aberwitzige Medien-Übernahme-Pläne und Andeutungen: Wer steckt hinter dem FPÖ-Video, und wer wusste alles davon?
Wie erwartet soll Österreichs Verkehrsminister Norbert Hofer Heinz-Christian Strache als Chef der FPÖ ablösen. Er pflegt das Image des „Sorgen-Onkels“ und gilt als „Mann des Volkes“. Johann Gudenus zieht indes Konsequenzen aus der Videoaffäre.
Lange wartete Österreichs Kanzler, bis er sich zum Video von FPÖ-Chef Strache äußerte. Dabei war ihm schnell klar, dass sein Vize nicht zu halten ist. Dessen Parteifreund Gudenus soll derweil weiter Kontakt zu der vermeintlichen Oligarchennichte gehalten haben.
Alles, was Österreichs ehemaliger Vizekanzler in dem Ibiza-Video gesagt hat, disqualifiziert ihn für jedes öffentliche Amt. Das gilt unabhängig davon, wer ihm die Falle gestellt hat. Kanzler Kurz hat nun eine Option weniger.
In dem heimlich auf Ibiza gefilmtem Video redet sich FPÖ-Frontmann Strache um Kopf und Kragen. Nach seinem Rücktritt verharmlost er das Ganze als „besoffene Geschichte“.
In der Affäre um den gestürzten FPÖ-Politiker Heinz-Christian Strache geraten auch Unternehmen in die Schusslinie. Es geht um angebliche Parteienfinanzierung, staatliche Aufträge – und die Käuflichkeit der österreichischen Staatsbürgerschaft.
Wie soll es weitergehen in Österreich? Ein Gespräch mit dem Politikwissenschaftler Peter Filzmaier darüber, wie sich die Regierungskoalition in der Affäre um FPÖ-Chef Strache retten könnte.
Heimliche Videoaufnahmen setzen den österreichischen Vizekanzler unter Druck: Sie sollen belegen, dass der FPÖ-Politiker einer angeblich reichen Russin als Gegenleistung für Wahlkampfunterstützung öffentliche Aufträge in Aussicht gestellt hat.
Anders als in Deutschland dürfen Flüchtlinge in Österreich seit diesem Sommer keine Lehre mehr machen. Wie kam es zu diesem Richtungswechsel?
Die Freiheitlichen in Österreich halten engen Kontakt nach Moskau. Ideologisch passt das ziemlich gut. Der Feind sitzt anderswo.
Die Österreicher gedenken der Befreiung von den Nazis – und die FPÖ? In diesem Jahr wird besonders hart über ihre Beteiligung an den Veranstaltungen gestritten.
Versucht Moskau, die Beteiligung der FPÖ an der Regierung in Wien für sich zu nutzen? In Berlin beobachtet man das mit Sorge.
Rechte Politiker aus Russland, Frankreich und Österreich gedenken des Wiener Kongresses. Und suchen die Nähe zu Putins Russland. Ganz vorn mit dabei: die FPÖ und der Front National.
In Österreich liegt die FPÖ in Umfragen vorn. Sie hat, was gerade SPÖ und ÖVP derzeit nicht haben: Geschlossenheit, straffe Organisation, zugkräftige Themen - und eine klare Führungsfigur.