
Menschenrechtler: China zerstört systematisch Moscheen
In China werden laut einem Bericht von Human Rights Watch Moscheen seit 2018 systematisch zerstört. Damit solle die muslimische Kultur im Norden des Landes ausgelöscht werden.
In China werden laut einem Bericht von Human Rights Watch Moscheen seit 2018 systematisch zerstört. Damit solle die muslimische Kultur im Norden des Landes ausgelöscht werden.
Eine Menschenrechtsstrategie für die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland – das ist ein Novum, aber ein sehr löbliches. Doch der praktische Nutzen muss sich noch zeigen.
Im Dezember 2021 hat der Europarat ein Sanktionsverfahren gegen die Türkei eingleitet. Das Land weigert sich, den Kulturförderer Osman Kavala aus der Haft zu entlassen. Nun war die Generalsekretärin des Rats in Ankara.
In einer Untersuchung des UN-Menschenrechtsrats beklagen Staaten wie Iran, Saudi-Arabien oder Qatar die angebliche Nichteinhaltung der Menschenrechte in Deutschland. Diese Groteske hat System.
Die FIFA vergibt die Fußball-WM 2030 an sechs Länder und macht den Weg für das Turnier vier Jahre später in Saudi-Arabien frei. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch übt deutliche Kritik.
Armita Geravand war vor drei Wochen in ein Koma gefallen. Laut Menschenrechtsgruppen war sie bei einer Auseinandersetzung über einen Verstoß gegen islamische Verschleierungsvorschriften verletzt worden. Der Iran weist diese Darstellung zurück.
Mit ihr werde die iranische Frauenbewegung geehrt, teilt EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola mit. Amini war 2022 nach ihrer Festnahme durch Irans Sittenpolizei wegen eines angeblich zu locker getragenen Kopftuchs gestorben.
Die Fußball-WM in Qatar war überschattet von politischen Themen und einem unglücklichen deutschen Auftritt: Die Euro 2024 soll nun auch im Spielort Frankfurt Menschenrechte vorleben und positive Signale aussenden.
Menschenrechtsorganisation sagen, eine Schülerin liege nach einem Zusammenstoß mit der Sittenpolizei im Koma. Irans Staatsmedien sprechen von einem Unfall. Außenministerin Annalena Baerbock kritisiert das Land scharf.
Willkürliche Inhaftierung Tausender Menschen, Folter und Todesfälle in Haftanstalten: Die stellvertretende UN-Menschenrechtskommissarin hat schwere Vorwürfe gegen das Regime Alexandr Lukaschenkos erhoben.
Laut einer Menschenrechtsorganisation wurde die Strafe zur Bewährung ausgesetzt. Zudem sind sechs Menschen festgenommen worden, die anlässlich des ersten Todestags von Mahsa Amini Proteste geplant haben sollen.
Bisher standen bis zu fünf Jahre Haft auf Abtreibung, auch Ärzte wurden bestraft. Nun entschied das Gericht, dass Freiheitsstrafen für den Abbruch von Schwangerschaften verfassungswidrig seien.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch spricht von „Massentötungen“ an der saudisch-jemenitischen Grenze. Beamte sollen „mit Sprengwaffen und aus nächster Nähe“ gefeuert haben – auch auf Frauen und Kinder.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch wirft Saudi-Arabien vor, Migranten an seiner Grenze getötet zu haben. Riad weist die Vorwürfe als „unbegründet“ zurück.
Jens Spahns Appell zur Begrenzung der Einwanderung stößt in der Ampelkoalition auf Kritik. Aus der Unionsfraktion kommt Zustimmung zu Sigmar Gabriels Forderung nach einer Wende bei der Migrationspolitik.
Eine NGO dokumentierte in einem Jahr mehr als 150 Verstöße in Textilfabriken. Seit der Machtübernahme durch das Militär haben zahlreiche internationale Unternehmen das Land bereits verlassen.
Arbeitet Ralph Lauren mit Unternehmen zusammen, die in ihren Lieferketten Uiguren zur Zwangsarbeit einsetzen? In Kanada wird jetzt gegen das Unternehmen ermittelt. Menschenrechtler begrüßen den Schritt.
Mehr als 1400 politische Gefangene sind in Belarus inhaftiert – darunter Kandidaten der Präsidentenwahlen von 2020. Von den prominentesten gibt es seit Monaten keine Nachrichten.
Tunesien hat Hunderte afrikanische Migranten in die Wüste deportiert. Etwa 18 sollen dort ums Leben gekommen sein. Der tunesische Innenminister nennt deutlich niedrigere Zahlen.
1993 wurde zuletzt ein Todesurteil in Ghana vollstreckt. Damit die Bestrafung mit dem Tod aber vollständig abgeschafft werden kann, ist eine Verfassungsänderung nötig. Aktuell befinden sich 172 Gefangene im Todestrakt.
Außenministerin Annalena Baerbock spricht bei der F.A.Z. mit Bürgern über neokolonialistisches Verhalten gegenüber anderen Ländern, feministische Außenpolitik – und Verbesserungsbedarf in der Kommunikation.
Der Abbau von Batterierohstoffen ist heikel, auch wegen des neuen Lieferkettengesetzes. Ein neuer Report listet jetzt Stoffe auf, die mit besonders großen Gefahren verbunden sind.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat der südafrikanischen Olympiasiegerin Caster Semenya Recht gegeben. Für die Verbände und ihr Sportschiedsgericht CAS ist das Urteil eine Ohrfeige.
Am Sonntag sind Zehntausende Menschen durch die Straßen von Köln gezogen. Das Motto: „Für Menschenrechte. Viele. Gemeinsam. Stark“". Auch Karl Lauterbach war dabei und hat dazu aufgerufen, genug Wasser zu trinken.
Ein Berufungsgericht urteilt, Ruanda sei kein sicherer Drittstaat. Londons Pläne, Asylsuchende ohne Verfahren nach Ruanda auszufliegen, verstießen gegen die Europäische Menschenrechtskonvention.
Ein türkischer Journalist gewinnt vor dem Europäischen Menschenrechtsgerichtshof. Der ehemalige Programmdirektor von Radio Bremen erhält kein „Ruhegeld“ mehr. Bei der NZZ geht ein Chefredakteur.
Bei ihrem Besuch in Tunis setzt sich Innenministerin Nancy Faeser dafür ein, dass legale Migrationswege entstehen. Offene Kritik am Umgang mit den Menschenrechten vermeidet sie.
Die Hürden für ein Parteiverbot sind hoch. Doch die AfD kann verboten werden, sagt das Deutsche Institut für Menschenrechte. Die Partei sei eine Gefahr für die Demokratie und die freiheitlich-demokratische Grundordnung.
Einen Tag vor einem Treffen der EU-Innenminister bekräftigen Experten ihre Kritik an den geplanten Änderungen am Asylsystem. Nach ihrer Einschätzung würde die Reform „Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte um Jahrzehnte zurückwerfen.“
Die Anzahl der Opfer von Zwangsarbeit ist laut einem Menschenrechtsbericht in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Unter Zwang hergestellte Produkte werden auch in G-20-Länder verkauft.
Die EU-Staaten verhängen abermals Sanktionen gegen das Mullah-Regime. Außenministerin Annalena Baerbock verurteilt die Durchsetzung der Kopftuch-Pflicht mit Überwachungskameras.
Vor einem Jahr wurde der frühere tunesische Parlamentspräsident festgenommen. Droht seiner islamistischen Partei jetzt die Zerschlagung?
Laut der OSZE gibt es in Belarus mindestens 1486 politische Gefangene. Obwohl das Land selbst Mitglied ist, verweigerte das Minsker Regime dem Berichterstatter den Zutritt.
Menschenrechtsgruppen und Klimaaktivisten haben auf der VW-Hauptversammlung Tumulte ausgelöst. Es ging um China, das Klima – und einen wichtigen Aufsichtsrat.
Wegen Menschenrechtsverletzungen dürfen Asylbewerber aus den Niederlanden nicht mehr nach Italien rücküberstellt werden. Was braucht es noch mehr, um zu erkennen, dass das europäische Asylsystem nicht funktioniert?
Der Nachhaltigkeitsreport einer Ratingagentur zeigt, dass Versicherer den eigenen Betrieb, die Kapitalanlage und Produkte stärker auf ökologisch-soziale Aspekte ausrichten.