IStGH-Chefankläger fordert Haftbefehl gegen Taliban-Anführer
Die Taliban sind in Afghanistan seit 2021 wieder an der Macht. Ein Haftbefehl gegen zwei Anführer steht nun wohl bevor.
Die Verurteilung der Schweiz zu mehr Klimaschutz erregte international Aufsehen. Aber internationale Umweltstandards lassen sich damit nicht durchsetzen.
Die Taliban sind in Afghanistan seit 2021 wieder an der Macht. Ein Haftbefehl gegen zwei Anführer steht nun wohl bevor.
Wegen der Verfolgung in Myanmar und der Gewalt in Bangladesch fliehen viele Rohingya über das Meer nach Indonesien. Aber willkommen sind sie auch dort nicht.
Menschenrechte gelten für Israelis und Palästinenser: Der UN-Hochkommissar verurteilt den Überfall der Hamas und Judenhass und kritisiert zugleich Menschenrechtsverletzungen durch die israelische Armee.
Bis zu zehn Regierungsvertreter sollen wegen Menschenrechtsverletzungen bestraft werden. Ungarn stemmt sich dagegen. Doch die Aufhebung der visumfreien Einreise für Beamte und Diplomaten könnte dennoch bevorstehen.
Die FIFA hat die Weltmeisterschaften 2030 und 2034 vergeben. Das geschieht ganz nach dem vom Weltverband unter Präsident Infantino entworfenen Drehbuch. Menschrechtsorganisationen üben scharfe Kritik.
Amnesty International erhebt schwere Vorwürfe gegen Israel: In einem Bericht beschreibt sie die Zerstörungen und zivilen Opfer im Gazastreifen als Teil einer möglichen genozidalen Strategie. Israel weist solche Vorwürfe zurück.
Die WM-Bewerbung aus Saudi-Arabien erhält von der FIFA wie erwartet eine sehr gute Bewertung – trotz der deutlichen Kritik von Menschenrechtsorganisationen. Die Vergabe im Dezember ist Formsache.
In der nordwestchinesischen Provinz sind schwere Menschenrechtsverletzungen dokumentiert. Jetzt verkauft der deutsche Autobauer sein umstrittenes Werk. Gleichzeitig wird eine wichtige Partnerschaft in China verlängert.
In Frankreich demonstrieren Tausende gegen Gewalt an Frauen. Sie fordern bessere Gesetze und mehr Geld für Verbände. Viele erinnern auch an den Fall von Gisèle Pelicot.
Schuld ist das Schlüsselthema der extremen Rechten – und Beleg für die zerstörerische Kraft der Identitätspolitik. Eine Dankesrede bei der Verleihung des Frank-Schirrmacher-Preises.
Die Ausrichtung der Fußball-WM 2034 in Saudi-Arabien ist de facto beschlossen. Nun fordert Amnesty International, die offizielle Vergabe auszusetzen – wegen der Menschenrechtslage.
Sexuelle Gewalt, Hunger und immer mehr Vertriebene: In Sudan herrscht unvorstellbares Leid. Doch fehlt den Vereinten Nationen Geld, um den Menschen zu helfen.
In vielen Betrieben fehlt es an Personal und IT-Ressourcen. Und gerade jetzt kommt die neue EU-Richtlinie.
Machado und Urrutia erhalten den Sacharow-Preis des EU-Parlaments. Sie stünden für alle Venezolaner, die für die Wiederherstellung von Freiheit und Demokratie kämpfen, sagt EU-Parlamentspräsidentin Metsola.
Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation „Haalvsh“ wurden 230 Personen getötet oder verwundet. Die Taliban wollen den Vorfall untersuchen.
Das Deutsche Institut für Menschenrechte legt Zahlen zu Menschenhandel vor. Frauen werden häufiger Opfer als Männer, Deutsche sind genauso betroffen wie Migranten. Bundesweit fehle es an Unterkünften.
Immer wieder wird Griechenland für seinen Umgang mit Flüchtlingen kritisiert. Nun spricht der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte ein Urteil – und nimmt auch Berlin ins Visier.
Die Lieferkettenrichtlinie räumt Opfern von Menschenrechtsverletzungen die Möglichkeit ein, Unternehmen auf Schadensersatz zu verklagen. In ihrer jetzigen Form wird diese Haftung jedoch keinen Beitrag zur Verbesserung der Menschenrechtslage leisten können.
Der Right Livelihood Award geht an eine philippinische Indigenen-Aktivistin, einen palästinensische Menschenrechtler, eine Umweltrechtlerin aus Mosambik und die britische Organisation Forensic Architecture.
Im Cum-ex-Skandal sieht sich Christian Olearius schwer getroffen – finanziell und persönlich. Nun will der Bankier eine Rehabilitierung durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte erreichen.
Er war wegen Menschenrechtsverletzungen gut 16 Jahre hinter Gittern. Vor zwei Monaten hieß es noch, er wolle wieder Präsident werden. Nun ist Alberto Fujimori tot.
Der Internationale Strafgerichtshofs und internationale Menschenrechtsorganisationen zeigen kein Interesse gegenüber den jüdischen Opfern des Terrors.
Gräueltaten gegen Zivilisten werde es in der russischen Grenzregion Kursk nicht geben, versichert der ukrainische Präsident Selenskyj. Das Rote Kreuz und die UN sollen Zugang zu den jüngst besetzten Gebieten erhalten.
In der EU ist kürzlich eine neue Richtlinie zur Achtung von Menschenrechten und dem Umweltschutz in Lieferketten in Kraft getreten. In Deutschland gibt es bereits ein ähnliches Gesetz, das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Das soll nun angepasst werden.
Die EU will mit dem Lieferkettengesetz für die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards sorgen. Es gilt als Bürokratiemonster, doch kann darin auch eine Chance für Handelsunternehmen liegen?
Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Foro Penal wurden seit Sonntag mindestens elf Menschen bei Zwischenfällen im Zusammenhang mit der Wahl oder den Protesten getötet. Die internationale Gemeinschaft reagiert besorgt.
Luftangriffe, Vertreibungen und sexuelle Gewalt: Im Konflikt in Sudan gibt es vor allem zivile Opfer. Nun mehren sich Stimmen, die mehr Schutz für die Opfer und Konsequenzen für die Täter fordern.
Die jüngsten russischen Luftangriffe auf die Ukraine beschäftigen den Weltsicherheitsrat. Doch eine einstimmige Verurteilung des Vorgehens ist wegen Moskaus Vetorecht nicht zu erwarten.
Repressive Gesetze, Präventivhaft, Gewaltanwendungen – die Menschenrechtsorganisation Amnesty International sieht das Recht auf Demonstration überall in Europa bedroht.
Menschenrechtsaktivisten üben scharfe Kritik an einer UN-Konferenz mit Vertretern der Taliban-Regierung in Doha. Die Islamisten wissen diese Bühne zu nutzen.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entscheidet über eine Klage der Ukraine gegen Russland. Es gibt neue Zahlen zu Antisemitismus und Rassismus in Deutschland. Und in Hamburg fällt das Urteil gegen einen Geiselnehmer. Der F.A.Z.-Newsletter.
Wirken hinter Gittern: Der zu Lagerhaft verurteilte russische Menschenrechtler Oleg Orlow erklärt dem Exiljournalisten Philipp Dzyadko, worin das Putin-Regime der Sowjetmacht ähnelt und wie es sich von ihm unterscheidet.
Es ist ein alter Traum der Menschheit – eine Welt, in Frieden. Das geht nur unter Wahrung der Menschenrechte. Theoretisch ist das klar. Die Praxis ist komplizierter.
Frankreich setzt bei den Olympischen Spielen auf religiöse Neutralität. Nun fordern Menschenrechtler, die Hidschab-Regeln zu lockern. Das Verbot sei diskriminierend und stehe für Islamophobie.
Bei der bevorstehenden Fußballeuropameisterschaft kann es zu Diskriminierung oder Schlimmerem kommen. Dafür gibt es eigens einen Meldekanal, der genutzt werden will. Ein Gastbeitrag.
Budapest nennt immer neue Gründe, warum es Waffenhilfe für Kiew blockiert. Beim Treffen der EU-Außenminister platzt nicht nur Annalena Baerbock der Kragen.