
Bahn will IC und ICE auch durch Regionalzüge ersetzen
Abseits der Hauptstrecken macht die Deutsche Bahn mit ihren Fernzügen Verluste. Deshalb will sie auf einigen Strecken stärker auf Regionalzüge setzen. Auch sonst stehen einige Veränderungen an.
Kaum einer im Bahnkonzern kennt sich besser mit dem Schienennetz aus: DB Infrago-Chef Philipp Nagl über die Bahn als Vorbild und die Lehren aus der Klimaanlagen-Misere.
Abseits der Hauptstrecken macht die Deutsche Bahn mit ihren Fernzügen Verluste. Deshalb will sie auf einigen Strecken stärker auf Regionalzüge setzen. Auch sonst stehen einige Veränderungen an.
Tagelange starke Regenfälle haben zu Überschwemmungen in Ostmitteleuropa geführt. In Polen brach ein Staudamm. Und Niederösterreich ist zum Katastrophengebiet erklärt.
Starke Niederschläge, mögliche Überschwemmungen und Murenabgänge: Entlang der Donau rüstet man sich in Österreich gegen sehr starkes Hochwasser.
Die Absage der Konzerte führt zu einem finanziellen Schaden für Konsumenten und Veranstalter. Zwar werden die Kartenpreise zurückerstattet. Doch es bleiben Rechnungen offen.
Die vielen Baustellen auf der Schiene will die Bahn besser organisieren: Künftig soll es feste Zeitfenster für die Arbeiten geben.
Mehr und mehr Menschen wollen im Liegewagen durch Europa fahren. Das schont das Klima und ist manchmal sogar günstiger als das Flugzeug.
Immer mehr Menschen steigen für Fahrten ins Ausland nicht mehr in das Flugzeug sondern in den Zug. Die Bahn will das Angebot weiter ausbauen.
Zugreisen über Nacht nehmen zu. Sie sind klimaschonender als Flüge, dauern aber länger – und kosten manchmal auch mehr.
Deutschlands Nachbarländer leiden ebenfalls unter dem sechstägigen Streik. Ein ausländischer Bahnchef hält mit seiner Kritik nicht hinterm Berg. Auch Nachtzüge und Güterverkehr sind betroffen.
Mit der Sanierung der insolventen Immobiliengruppe Signa bekam der österreichische Unternehmer Erhard Grossnigg das spektakulärste Mandat seines Lebens. In vielen Sanierungsfällen hatte er schon ein glückliches Händchen. Auch diesmal?
In Österreich haben die Bahnkunden mehr Grund zur Zufriedenheit als in Deutschland. Das liegt an langfristigen Investitionsplänen – die außerdem ein klares Bekenntnis zum Klimaschutz sind.
Nach neunjähriger Pause fahren erstmals wieder Nachtzüge zwischen Berlin und Paris. Sie gelten als umweltfreundliche Alternative zu innereuropäischen Flügen.
Ab Montag verbindet der Nightjet Berlin mit Paris und Brüssel. Das wird mit europäischer Politprominenz gefeiert. Der französische Verkehrsminister reist sogar mit.
Die sogenannten Flextickets kosten im Schnitt 4,9 Prozent mehr. Und auf vielen Strecken sollen mehr Fernzüge fahren.
Von diesem Sonntag an gilt der neue Fahrplan der Deutschen Bahn. Es gibt nun dreimal pro Woche eine Nachtzugverbindung zwischen Berlin, Brüssel und Paris. Die Fahrkartenpreise steigen.
Deutschland hat laut den Empfehlungen der Reisemarke „Lonely Planet“ kein einziges lohnenswertes Ziel im nächsten Jahr zu bieten. Das war schon mal anders.
Mit Fahrplanänderungen erhalten Bahnkunden neue Reisemöglichkeiten. Die Pünktlichkeit wird sich aber wohl erst 2025 verbessern. In Nordrhein-Westfalen kommt es wegen Bauarbeiten zu zahlreichen Einschränkungen.
Nachtzüge sind schnell ausgebucht, deshalb will die Deutsche Bahn ihr Angebot erweitern. Längerfristig planen sollten die Kunden trotzdem.
Die Deutsche Bahn und die Österreichischen Bundesbahnen erweitern ihr Angebot an Fernzügen. Insbesondere mit Nachtzugangeboten zwischen Berlin, Brüssel und Wien will man mehr Urlauber und Geschäftsreisende transportieren.
Auch auf Fernstrecken lohnen sich Zugfahrten. Und am schönsten daran ist das Umsteigen: Denn wer so von Berlin bis nach Kärnten in Österreich reist, kann sich an jedem Bahnhof mit besserem Proviant eindecken.
Wer mit der Bahn in die Ferien fährt, braucht kein Kerosin, aber viel Zeit. Das wäre doch einen Bonus wert. Doch schon die Buchung kann zum Ärgernis werden.
Rund 150 Menschen mussten in Tirol aus einem Nachtzug gerettet werden. Zahlreiche Passagiere wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in Krankenhäuser gebracht.
Tiere, die Züge aufhalten – das gibt es in Großstädten nicht allzu oft. In Wien waren es am Freitag ausgerechnet Lamas, die für Stillstand sorgten. Alle Tiere konnten aber wieder unversehrt eingefangen werden.
Am Sonntagabend war in einem Zug der Österreichischen Bundesbahnen statt der üblichen Durchsagen plötzlich mehrere Minuten lang eine historische Aufnahme von einer Hitler-Rede zu hören. Die ÖBB erstatteten Anzeige.
Die österreichische Bahn steht vor einem Rekordjahr: Das Geschäft treiben Klimatickets und Nachtzüge.
Immer mehr Länder Osteuropas blockieren die Einfuhr ukrainischer Agrarprodukte, weil ihre Bauern unter dem Preisdruck der Importware leiden. Das irritiert die EU-Kommission.
Vorgeschmack auf Saunen und andere Eigenartigkeiten: Wer mit dem neuen Nachtzug von Hamburg nach Stockholm reist, kann etwas erleben.
Ein Aserbaidschaner kauft mit Geld aus Schweden ein Silo in der Slowakei. Der Krieg in der Ukraine hat den Getreidehandel durcheinander gewirbelt. Es geht um die Versorgung in Europa.
Der Krieg in der Ukraine führt zur Neubewertung transkontinentaler Frachtrouten. Die Türkei will als neue Drehscheibe punkten. Doch die Hürden sind groß.
Neue Nachtzüge, schnellere Verbindungen in den Süden und zusätzliche Fahrten nach Osteuropa: Der Fahrplan der Deutschen Bahn soll von Dezember an zahlreiche Verbesserungen bringen. Dafür müssen Kunden tiefer in die Tasche greifen.
Im österreichischen Kärnten sind am Donnerstag fünf Menschen während eines schweren Unwetters ums Leben gekommen, darunter zwei Kinder. Der Bahnverkehr wurde aufgrund der hohen Windgeschwindigkeiten eingestellt.
Europas Bahnen fahren mehr Getreide aus der Ukraine. Um richtig Schwung zu nehmen, müssen sie jetzt nur noch Kleinstaaterei und Nationalismen in der EU überwinden. Der Chef des Bahnverbunds CER, Andreas Matthä, hat Ideen, wie das gelingen kann.
In anderen Ländern gibt es kein 9-Euro-Ticket, dafür läuft es im öffentlichen Nahverkehr oft besser. Zehn Korrespondenten berichten.
Wegen geschlossener Seehäfen ist die Ukraine beim Getreideexport auf die Bahn angewiesen. Doch ausgerechnet die Helfer im Westen hätten jetzt ein Problem, sagt der Präsident der Gemeinschaft der Europäischen Bahnen und Infrastrukturgesellschaften.
In München einschlafen und in Venedig aufwachen: Auf einer Zugfahrt durch die Dunkelheit erlebt man als Bahnreisender im Deluxe-Abteil des ÖBB-Nightjets den verloren geglaubten Luxus der Privatsphäre.
Wer mit der Eisenbahn in ein anderes Land reist, sollte im Internet schauen, ob das Ticket bei der Bahngesellschaft des Reiseziels nicht günstiger ist. Der Vergleich könnte sich lohnen.