
Furcht vor dem Einfluss der Antisemiten
Vor den Parlamentswahlen werden polnische Kulturstätten von Rechtsnationalen als Brutstätten antipolnischen Gedankenguts bezeichnet. Polens Kulturminister spielt mit – und sich selbst als Kunstrichter auf.
Vor den Parlamentswahlen werden polnische Kulturstätten von Rechtsnationalen als Brutstätten antipolnischen Gedankenguts bezeichnet. Polens Kulturminister spielt mit – und sich selbst als Kunstrichter auf.
Nach den Parlamentswahlen in Spanien ist klar: Ministerpräsident Pedro Sanchez wird entweder eine Minderheitsregierung führen oder mit den Konservativen verhandeln müssen. Die Angst vor einem Stillstand bleibt bestehen.
Der sozialistische Ministerpräsident Pedro Sánchez hofft auf eine linke Mehrheit. Doch am Ende könnte es für keines der beiden politischen Lager reichen. Die Rechtspopulisten sind der entscheidende Faktor.
Favorit ist der amtierende Premierminister Narendra Modi. Herausforderer ist der Enkel der indischen Ex-Premierministerin Indira Gandhi.
Am Sonntag hat der Ministerpräsident von Kambodscha Demokratie spielen lassen. Als Vorsichtsmaßnahme ließ er vorher noch die stärkste Oppositionspartei auflösen.
Seit 33 Jahren Regierungschef: Kambodschas Ministerpräsident Hun Sen kann mit einer weiteren Amtszeit rechnen – es sieht danach aus, als hätte er die Parlamentswahl deutlich gewonnen. Es gibt allerdings große Zweifel am demokratischen Ablauf des Votums.
Nach dem Wahlsieg des früheren Kricket-Stara Imran Khan werfen die Verlierer, unter anderem die bisherige Regierungspartei, dem Militär Wahlmanipulation vor und kündigen Proteste an. Khan weist die Vorwürfe zurück.
Ein ehemaliger Kricket-Star hat die Wahl in Pakistan für sich entschieden und selbst die bisherige Regierungspartei erkennt seinen Sieg an – trotz Manipulationsvorwürfen. Doch Imran Khans Partei kann nicht allein regieren.
Der einstige Cricket-Star Imran Khan beansprucht den Sieg bei der Parlamentswahl in Pakistan für sich. Die regierende Pakistanische Muslimliga-Nawaz sieht die Sache aber anders.
Bereits seit Dienstag schützen Sicherheitskräfte Wahllokale in Pakistan. Dennoch gab es einen Selbstmordanschlag mit mindestens 31 Toten. Noch bis zum Abend können die Pakistanis über ein neues Parlament abstimmen.
Drei Parteien rechnen sich bei den Parlamentswahlen in Pakistan gute Chancen für den Sieg aus. Wer sind ihre Spitzenkandidaten?
Seit 2002 regiert Recep Tayyip Erdogan die Türkei. Unter ihm wurde das Land wohlhabender und urbaner. Doch wirtschaftlich steht längst nicht alles zum Besten. Die Bilanz des AKP-Politikers in Grafiken.
In Slowenien hat Oppositionsführer Janez Jansa die Parlamentswahl für sich entschieden. Ob der Rechtskonservative aber eine Koalition zusammenbekommt, ist längst nicht ausgemacht.
Der irakische Ministerpräsident Haider al Abadi ist nach seiner Niederlage offenbar bereit, mit der Allianz des Wahlsiegers Muqtada al Sadr zusammenzuarbeiten. Auch der wirbt für ein Bündnis – auf Twitter.
Einst kämpfte er gegen die Amerikaner, nun könnte der Prediger laut ersten Ergebnissen irakischer Regierungschef werden. Der Favorit des Westens, Regierungschef Haider al Abadi, liegt auf dem dritten Platz.
Der Sieg der Opposition ist eine historische Zäsur für das südostasiatische Land. Vieles hängt nun davon ab, ob der unterlegene Regierungschef Najib Razak seine Niederlage tatsächlich einräumt.
Machtwechsel nach sechs Jahrzehnten: Das Bündnis von Mahathir Mohamad siegt überraschend gegen die Koalition des Regierungschefs Najib Razak. Mahathir wird nun der älteste Ministerpräsident der Welt.
Die von Iran unterstützte radikalislamische Hizbullah und ihre Verbündeten haben nach offiziellen Ergebnissen die Parlamentswahl im Libanon gewonnen. Regierungschef bleibt aber voraussichtlich der Sunnit Saad al-Harir.
Der Libanon ist auf die Balance zwischen den Konfessionen angewiesen. Erstmals seit neun Jahren wird nun gewählt. Die Wahlbeteiligung ist jedoch gering. Wer profitiert davon?
Der Austausch einiger Regierungsmitglieder reiche nicht aus, um das Vertrauen der Bevölkerung wieder herzustellen, erklärten die Organisatoren der Massenproteste. Der Journalist Kuciak hatte zuvor mafiöse Verbindungen aufgedeckt und wurde ermordet.
Viktor Orbáns Partei hat die Parlamentswahl in Ungarn klar gewonnen. Doch die Opposition wittert Wahlbetrug – und fordert eine Neuauszählung.
Anfangs sah es so aus, als würde die Mehrheit von Orbán wackeln. Doch die Ungarn halten an ihrem Ministerpräsidenten fest – Orbán kämpfte dabei auch mit unfairen Mitteln.
Mit einer Zweidrittelmehrheit im Rücken will Viktor Orbán Ungarn weiter „vor Überfremdung schützen“. Die Zukunftsaussichten der zersplitterten Opposition sind auch nach der Parlamentswahl schlecht.
Ungarn wählt ein neues Parlament: Etwa acht Millionen Menschen sind dazu aufgerufen. Wer sind die Akteure – und warum ist das Wahlsystem so kompliziert? Ein Überblick.
Die Europa-Kritiker sind die klaren Sieger der italienischen Parlamentswahlen. EU-Kommissar Günther Oettinger mahnt jetzt ein größeres Engagement der Mitgliedsstaaten für die Union an.
Matteo Salvini und Luigi Di Maio haben die italienischen Wahlen gewonnen – aber eine „Koalition der Populisten“ ist derzeit noch in weiter Ferne. Welche politischen Ziele haben die Sieger eigentlich?
Italiens Politiker befinden sich in einem Schockzustand – manche Wähler gönnen es ihnen. Doch einen wirklichen Plan, wie es jetzt weitergehen könnte, scheint niemand zu haben.
In Italien haben die populistischen Kräfte gewonnen: die Fünf-Sterne-Bewegung und die Lega. Doch eine Mehrheit bringen beide nicht zustande. Unsichere Zeiten stehen bevor.
Es gibt viele Gewinner, aber keinen Sieger. Europakritiker und Rechtsparteien können nach der Wahl in Italien jubeln – aber vermutlich nicht regieren. Einen Dämpfer hat der ehemalige Ministerpräsident Berlusconi bekommen.
Der Politik-Frust ist in Italien hoch. Davon könnte die Fünf-Sterne-Bewegung profitieren – oder Berlusconis Mitte-Rechts-Bündnis. Die wichtigsten Antworten zur Parlamentswahl in Italien.
Auch in Mailand haben viele Italiener den Glauben daran verloren, dass sich nach Sonntag etwas an den Problemen Italiens ändern wird. Teil drei des Reisetagebuchs auf dem Weg zu den Parlamentswahlen.
Italien wählt am Sonntag ein neues Parlament – doch ein klares Ergebnis wird es wahrscheinlich nicht geben. Denn selbst die großen Parteien und Wahlbündnisse kamen in den letzten Umfragen nicht auf eine regierungsfähige Mehrheit.
Wenige Tage vor der entscheidenden Abstimmung machen die italienischen Politiker vor allem eins: Versprechungen. Ein Reisetagebuch auf dem Weg zu den Parlamentswahlen.
Über zahlreiche Kandidaten kommen vor der Wahl in Italien illegale Verstrickungen ans Tageslicht. Der Einzige, dem das nicht zu schaden scheint, ist Silvio Berlusconi.
Italien steht eine weitere Phase der Unsicherheit bevor. Das dürfte sich auch mit den Parlamentswahlen am Sonntag nicht ändern.
Er kündigte sich einst an als der große Erneuerer: Nun hat der ehemalige Ministerpräsident Italiens viele Feinde, und ihm droht eine Wahlschlappe – doch aufgeben will er nicht.