
Ein Rechtspopulist sucht seine Fußtruppe
Nach den ersten Wahlerfolgen in Großbritannien braucht Farage bis zur Kommunalwahl im Mai Tausende willige Helfer. Um sie muss er noch kämpfen.
Nigel Farage wollte seine Reformpartei zur führenden politischen Kraft in England machen. Nun fällt er vor allem durch interne Streitereien auf.
Nach den ersten Wahlerfolgen in Großbritannien braucht Farage bis zur Kommunalwahl im Mai Tausende willige Helfer. Um sie muss er noch kämpfen.
Erst hofften die britischen Rechtspopulisten von Nigel Farage auf eine Millionenspende von Elon Musk. Doch nun hat der amerikanische Milliardär den Daumen gesenkt.
Der bekannteste britische Rechtsextremist Tommy Robinson stammt aus der gewaltsamen Fußballszene Lutons. Einen organisatorischen Unterbau braucht er zum Schüren der Gewalt aber nicht mehr.
Nach dem Erdrutschsieg für Labour bei den Wahlen in Großbritannien sprechen wir über den Aufstieg und Niedergang der konservativen Tories.
Angela Rayner ist stellvertretende Premierministerin +++ Keir Starmer ist neuer Premierminister in Großbritannien +++ Sunak kündigt Rücktritt als Parteichef an +++ alle Entwicklungen zur Wahl in Großbritannien im Liveblog.
Die Briten kamen immer gut ohne eine geschriebene Verfassung aus. Doch Brexit und Ruanda-Plan haben die Grundfesten der politischen Ordnung unterspült. Nun stehen verschiedene Konzepte der Souveränität in Konkurrenz zueinander.
Die rechtspopulistische Partei Reform UK ist bei Nachwahlen drittstärkste Kraft geworden. Sie schadet den Konservativen, und hilft damit der Labour-Partei.
Sogar der Premierminister und das Schatzamt haben sich in einen bizarren Streit zwischen Nigel Farage und seiner Bank eingemischt. Die feine Privatbank Coutts steht seit Tagen am Pranger konservativer Medien.
„Der Brexit ist gescheitert“, sagt der frühere Ukip-Vorsitzende Nigel Farage. Aber auch immer mehr Tories sehen das mittlerweile so. Der Grund: Viele EU-Richtlinien werden wohl länger gelten als versprochen.
Die Regulierung der Migration war ein Argument der Brexit-Befürworter. Jetzt verzeichnet Großbritannien einen neuen Zuwanderungsrekord. Die überraschende Statistik setzt die britische Regierung unter Druck.
Donald Trump ist auf GB News bei Nigel Farage zu Gast. Er ätzt dort über Windräder, Herzogin Meghan und den vermeintlich nach links gerückten britischen Premierminister Boris Johnson.
Was uns das EM-Finale um ein neues gezeigt hat: England ist nicht das Königreich – und weit von multiethnischem Zusammenhalt entfernt.
Ohne den EU-Gegner Nigel Farage wäre der Brexit wohl nicht passiert. Nun versucht er ein neues Geschäftsmodell und wird Anlageberater.
Die konservative Regierung in Großbritannien hat seit 2010 die Sozialausgaben drastisch gekürzt. Das hatte für die Bürger direkte Auswirkungen – und könnte der Ursprung der politischen Krise sein.
Im walisischen Wahlkreis Brecon und Radnorshire triumphieren die Anti-Brexit-Parteien. Für Premierminister Boris Johnson dürfte es nun schwieriger werden, seinen Kurs im Unterhaus durchzusetzen – schwieriger, aber nicht aussichtslos. Eine Analyse.
Nigel Farage hat das Brexit-Referendum erzwungen. Mit seiner neuen Brexit-Party könnte er nun die Europawahlen gewinnen. Wieso ist der Rechtspopulist wieder so beliebt?
Das britische politische System ist offenbar nicht in der Lage, einen vernünftigen Ausweg aus der Brexit-Krise zu finden. Ein zweites Referendum scheint nach dem Scheitern der Gespräche mit Labour die einzige Lösungsmöglichkeit zu sein.
Lange galt Nigel Farage als abgeschrieben. Doch nun könnte er mit seiner neuen Partei über Tories und Labour triumphieren.
Nigel Farage ist zurück. Mit seiner unlängst gegründeten Brexit-Partei will er ins Europaparlament einziehen. Dafür setzt er auf eine Mischung aus altbekannten Argumenten und neuen Kandidaten. Mit Erfolg?
Marine Le Pen will jetzt doch keinen „Frexit“ mehr. Stattdessen beschwört sie einen großen Zusammenschluss der Rechtspopulisten im Europaparlament. Doch der ist unwahrscheinlich.
In Großbritannien schürt die Kampagne für den EU-Austritt eine feindselige Stimmung gegenüber Einwanderern aus Osteuropa. Diese wollen einfach nur akzeptiert werden – und natürlich in England bleiben.
Sieben Labour- und vier Tory-Abgeordnete sind im Februar wegen der Brexit-Politik aus ihren Parteien ausgetreten. Jetzt wollen sie eine neue Partei gründen – um auf eine mögliche Teilnahme Großbritanniens an der Europawahl vorbereitet zu sein.
Am Donnerstag müssen die Staats- und Regierungschefs der EU wohl über eine Fristverlängerung für den Brexit entscheiden. Doch wie lange sollte das sein? Und was ist mit den rechtlichen Auswirkungen?
Brexit-Befürworter und früherer Ukip-Chef Nigel Farage fürchtet nach den Abstimmungen im britischen Parlament um den EU-Austritt seines Landes. Unterdessen ist ein Protestmarsch quer durch England gestartet.
Die europakritische und rechtspopulistische Ukip ist zurück. Nach zwei Jahren mit katastrophalen Umfragewerten präsentiert sich die Partei in einem neuen Gewand. Aber reicht das, um das politische Geschehen noch einmal beeinflussen zu können?
Eine neue Studie zeigt das Desinteresse europäischer Rechtspopulisten am Klima. Das hält sie nicht davon ab, im EU-Parlament gegen dessen Schutz zu stimmen. Die AfD und die britische UKIP stechen hervor.
Die Briten verlassen als erste Nation die Europäische Union. Oder doch nicht? Unser London-Korrespondent hat die wichtigsten Stationen einer langen Reise erlebt.
Martin Sonneborn sitzt seit Jahren mit Brexit-Anhängern im EU-Parlament. Ein Interview über die Welt nach einem Brexit, die Konstruktionsfehler der Europäischen Union und antisemitische Sitznachbarn.
Falls die Austrittsfrist der Briten verlängert werden sollte, werde er mit seiner neuen Brexit-Partei an der Europawahl teilnehmen, kündigte der frühere Ukip-Vorsitzende an. Das sei eine Drohung schrieb Farage auf Twitter.
Donald Tusk kritisiert scharf, dass der Brexit vorangetrieben wurde, „ohne auch nur die Skizze eines Plans zu haben“. Aus Großbritannien folgt daraufhin Häme gegen den EU-Ratschef.
Die britische Debatte über den Brexit ist immer noch von Maximalpositionen dominiert. Es stellt sich allerdings die Frage, wie eigentlich die Europäer zur Kompromissbildung beitragen wollen.
Nigel Farage, der einstige Konservative und Mitbegründer der Britischen Unabhängigkeitspartei (Ukip), gab seinen Austritt bekannt – Grund sei die Öffnung seiner Partei gegenüber rechtsnationalen Strömungen. In seiner Austrittsrede verweist er auf eine Leerstelle in der britischen Politik.
Nigel Farage ist mit dem Kurs der Ukip-Partei nicht mehr zufrieden – dem Brexit-Vorkämpfer fällt der Austritt nach eigenem Bekunden nicht leicht. In einer Zeitung erläutert er seine Entscheidung.
Auf dem Parteitag der Konservativen bekommt Boris Johnson viel Applaus. In seiner Rede kritisiert der ehemalige britische Außenminister die Brexit-Pläne Theresa Mays scharf – und teilt auch gegen andere Politiker aus.
Im Süden Europas ist der Populismus tendenziell links, im Norden Europas tendenziell rechts – eine Folge der unterschiedlichen Verletzbarkeit der jeweiligen Politischen Ökonomien durch die Globalisierung.
Zwei Jahre nach dem Brexit-Votum fordern in London Demonstranten eine zweite Abstimmung über den Austritt. Doch auch die Befürworter des EU-Austritts machen mobil.