Barbican Centre in London : Ins Herz des Brutalismus
Von Susanne Kippenberger
Lesezeit: 8 Min.
Rein in den Tunnel. Raus aus dem Tunnel. Diese schäbige, nicht enden wollende Unterführung, durch die die Autos krachend scheppern, kann doch nicht der Zugang zu einem Kulturtempel sein, wo die Royal Shakespeare Company auftritt, Sir Simon Rattle am Dirigentenpult steht, die Werke von David Hockney und Isamu Noguchi ausgestellt werden? Die Annäherung ans Londoner Barbican Centre ist nicht einfach, und wenn man dann endlich am Entree steht – sieht dieses aus wie der Hintereingang. Was es, wie sich herausstellt, auch einmal war. Die Lieferanten steuern nach wie vor die Silk-Street-Seite an.
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