FAZ+Cyber-Attacken :
Die Spur führt nach Russland

Lesezeit: 5 Min.
Jüngstes Opfer: Die Frankfurt University of Applied Sciences wurde am 6. Juli von Hackern angegriffen.
Die Zahl der Angriffe auf IT-Systeme nimmt nicht ab. Wer sind die Täter? Und welche Lehren haben Unternehmen daraus gezogen?
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Der Campus der University of Applied Sciences in Frankfurt wirkt an diesem Vormittag wie immer. Studenten gehen ein und aus. Sitzen in der Sonne. Stehen in Gruppen zusammen. Kaum etwas deutet darauf hin, dass in diesen Tagen hinter der Fassade des Gebäudes am Nibelungenplatz nichts normal ist an der Hochschule, die früher einmal „FH Frankfurt“ hieß. Ein Großteil der IT-Infrastruktur ist lahmgelegt. Alle Systeme sind runtergefahren. „Die Frankfurt University of Applied Sciences ist am 6. Juli 2024 Ziel eines ernstzunehmenden Hacker-Angriffs geworden“, teilt die Hochschule mit. Der Präsenzbetrieb einschließlich aller Lehrveranstaltungen laufe weiter. Aber: Online-Einschreibungen seien zurzeit nicht möglich. Die Hochschule sei telefonisch nicht erreichbar. Derzeit sei man dabei, Notfall-E-Mail-Adressen einzurichten, damit wenigstens ein Teil der Kommunikation aufrecht erhalten werden könne.

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