FAZ+Reichsbürger-Prozess :
„Nie geplant, den Bundestag zu stürmen“

Lesezeit: 2 Min.
Vor Gericht: Die frühere Bundestagsabgeordnete der AfD, Birgit Malsack-Winkelmann, an einem früheren Prozesstag.
Im Frankfurter Reichsbürger-Prozess streitet die frühere AfD-Bundestagsabgeordnete Birgit Malsack-Winkemann alle Vorwürfe ab. Dass sie Personen durch den Reichstag geführt habe, sei „nichts Besonderes gewesen“.
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Am ersten Verhandlungstag nach der Sommerpause hat sich die erste Angeklagte im sogenannten Reichsbürger-Prozess  ausführlicher zu den Vorwürfen geäußert. Die ehemalige AfD-Bundestagsabgeordnete Birgit Malsack-Winkemann stritt abermals die Tat ab: „Es ist nie geplant gewesen, den Bundestag zu stürmen. Das ist ein Ammenmärchen.“ Die Gruppe habe immer darauf gewartet, dass eine „Allianz“, ein vermeintlicher Geheimbund, an dessen Existenz der Kreis um Reuß glaubte, eingreife. Diese habe sich letztlich aber als „Chimäre“ herausgestellt. 

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