FAZ+Vor 120 Jahren :
Als der Fingerabdruck zum Beweismittel wurde

Lesezeit:
Kriminalistik mit Fingerspitzengefühl: der Frankfurter Gerichtschemiker Georg Popp (1861–1943) am Mikroskop.

1904 wurde der Klavierhändler Richard Lichtenstein brutal ermordet. Der Gerichtschemiker Georg Popp identifizierte einen der Täter anhand eines Fingerabdrucks. Im Prozess wurde zum ersten Mal die Daktyloskopie als Beweismittel zugelassen.

Die Leiche des ermordeten Frankfurter Klavierhändlers Hermann Richard Lichtenstein sah laut Kriminalbericht fürchterlich aus. Sein Kopf wies vier schwere Wunden auf, die von Schlägen durch ein scharfkantiges Instrument herzurühren schienen, einen Gewichtsstein, wie sich später herausstellte. Um seinen Hals war eine rote Vorhangschnur gezogen. Lichtensteins verspritztes Blut fand sich in einem Umkreis von bis zu zehn Metern. Besonders auffällig war ein blutiger Fingerabdruck am Kragen des Toten.

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 € jetzt nur 0,99 €

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 € jetzt nur 0,99 €

  • Mit einem Klick online kündbar
Stellenmarkt
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stellenmarkt
Leiter Finanzbuchhaltung (m/w/d)
über Dr. Maier + Partner GmbH Executive Search
Zum Stellenmarkt
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stellenmarkt
CFO
über ifp | Executive Search. Management Diagnostik
Zum Stellenmarkt
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stellenmarkt
Zum Stellenmarkt
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stellenmarkt
Zum Stellenmarkt
Verlagsangebot
Frankfurt Jobs
Jobs in Frankfurt finden
Immobilienmarkt
Immobilien in Frankfurt am Main
Englischkurs
Lernen Sie Englisch
Immobilienbewertung
Verkaufen Sie zum Höchstpreis
50Plus
Serviceportal für Best Ager, Senioren & Angehörige
  翻译: