AWO-Skandal : „Herr Richter wird keinen Cent zahlen“

Jürgen Richter, ehemaliger Chef der Frankfurter AWO, soll 1,8 Millionen Euro Schadenersatz an die AWO zahlen. Das geht nicht, sagt sein Anwalt, und will Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision einlegen.
Jürgen Richter, ehemaliger Geschäftsführer der Frankfurter Arbeiterwohlfahrt (AWO), will sich gegen das Urteil des Landesarbeitsgerichts in Frankfurt wehren. Wie berichtet, hatte das Gericht Richter am Dienstag dazu verurteilt, 1,8 Millionen Euro Schadenersatz an seinen ehemaligen Arbeitgeber zu zahlen. Eine Revision wurde nicht zugelassen. Das akzeptieren Richter und sein Anwalt Bernhard Lorenz nicht. „Herr Richter wird keinen Cent zahlen“, sagte Lorenz der F.A.Z. Er kündigte an, Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision einzulegen. Sollte diese Erfolg haben, könnte die Auseinandersetzung um Schadenersatz zwischen der AWO und Jürgen Richter in die nächste Runde gehen.
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