Mutmaßlicher Täter tot : Feuer in Frankfurter Wohnhaus war Brandstiftung

Am Freitag ist ein Wohnhaus im Frankfurter Westend nach einer Explosion in Flammen aufgegangen. Nun hat sich herausgestellt: Das Feuer wurde von dem Bewohner selbst gelegt. Er wollte sich an seinem Bruder rächen.
Nach der Explosion in einem Mehrfamilienhaus im Frankfurter Westend sind die Hintergründe der Tat weitgehend aufgeklärt. Demnach geht die Polizei von Brandstiftung aus. Das Feuer gelegt haben soll der 28 Jahre alte Bewohner, der bei dem Brand lebensgefährlich verletzt wurde – offenbar, weil er seinem drei Jahre älteren Bruder, der mit ihm gemeinsam in der Wohnung lebte, schaden wollte. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Mordes gegen den Achtundzwanzigjährigen ein, das allerdings inzwischen von der Staatsanwaltschaft wieder eingestellt wurde, weil der mutmaßliche Täter am Dienstag im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen ist.
Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 €
jetzt nur 0,99 €
Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 €
jetzt nur 0,99 €
- Mit einem Klick online kündbar