Aktienrenditen untersucht : „Greenwashing“ lohnt sich nur kurzfristig

Ein „grüner“ Unternehmensname macht Eindruck auf dem Aktienmarkt. Wird Umweltfreundlichkeit aber nur behauptet, fühlen sich Anleger getäuscht – und die Rendite sinkt auf lange Sicht.
Unternehmen können am Aktienmarkt ihre Rendite steigern, wenn sie sich einen „grünen“ Namen verpassen. Das haben Wissenschaftler des Frankfurter Leibniz-Instituts für Finanzmarktforschung gezeigt. Für ihre Studie analysierten sie Geschäftsbeschreibungen, die Firmen als genormte Jahresberichte bei der US-Börsenaufsicht einreichen müssen. Dabei richteten sie ihr Augenmerk auf Umbenennungen, die einen umweltfreundlichen und nachhaltigen Eindruck vermitteln sollen.
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