Sicherheitsgefühl : Frankfurt und der Ruf als Kriminalitätshauptstadt
Von Bernhard Biener
Lesezeit: 4 Min.
Frankfurt, die Hauptstadt des Verbrechens: Das ist ein geflügeltes Wort, sogar T-Shirts mit entsprechendem Aufdruck gibt es zu kaufen. Doch wenn es nicht gerade um das Bahnhofsviertel geht, dessen Sicherheitslage zur Fußball-Europameisterschaft sogar international Beachtung fand, ruft die Zuschreibung heute weniger Empörung hervor als in früheren Jahren. Vielleicht, weil sich die vielen Touristen, die wegen Goethe, den Hochhäusern und der neuen Altstadt kommen, davon nicht abschrecken lassen. Oder weil die Polizei selbst immer wieder für einen differenzierten Blick auf die Kriminalstatistik geworben hat.
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