Frankfurter Bordell-Morde : Gewaltexzess hinter vornehmer Fassade

Sechs Tote in einem Luxusbordell – über das Verbrechen am Frankfurter Kettenhofweg sprach vor 30 Jahren die Republik. Ein rostiges Auto führte die Polizei auf die Fährte der Täter.
Wer sich Fälle für den „Tatort“ ausdenkt, lässt sich auch von realen Bluttaten nicht so leicht schockieren. Und doch erinnert sich Niki Stein, als Autor und Regisseur für Dutzende Folgen der ARD-Krimiserie verantwortlich, mit Schaudern an den grauenvollen Sechsfachmord, der sich vor 30 Jahren in einem Edelbordell im Westend zugetragen hat. Die Monstrosität der Tat mache ihn immer noch sprachlos, schrieb Stein vor zwei Jahren in einem Porträt von Frankfurt als „Hauptstadt des Verbrechens“.
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