Invasive Baumart : Warum die Spätblühende Traubenkirsche aus dem Wald raus muss

Sie sieht ganz gut aus, macht sich aber gnadenlos breit und verdrängt einheimische Arten. Förster im Frankfurter Stadtwald gehen nun rigoros gegen eine sich stark und schnell ausbreitende Baumart aus Amerika vor.
Es ist nicht so, dass sie nichts zu bieten hat: die Spätblühende Traubenkirsche, die aufgrund ihrer Herkunft auch Amerikanische Traubenkirsche genannt wird. Der strauchartige Baum, der eher an einen Busch denn an einen Baum erinnert, hat eine gelb-rötliche Herbstfärbung, dunkle, fast schwarze Früchte und zuvor im April bis Mai weiße, in Traubenform angeordnete Blüten.
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