Stadtplaner Friedbert Greif : „Spielen Fachargumente keine Rolle, sind Planer machtlos“

Wie sieht eine gekonnte Stadtentwicklung aus? Und wie schlägt sich Frankfurt? Der Stadtplaner Friedbert Greif und der Architekt Axel Bienhaus über politische Blockaden in der Stadtentwicklung, die Mobilität der Zukunft und Lehren aus der Pandemie.
Eine Stadt wie Frankfurt braucht Entwicklungsstrategien. In einer Interviewreihe der F.A.Z. kamen in den vergangenen Wochen verschiedene Experten zu Wort: Der Architekt Stefan Forster sprach sich unter anderem gegen die Eventisierung der Innenstädte aus. Christoph Mäckler, ebenfalls Architekt, argumentierte gegen die Verteufelung der Autos. Der Stadtplaner Torsten Becker bekannte derweil, dass ihn die Zeil anöde. Das Architektenduo Till Schneider und Michael Schumacher findet, dass sich Fußgängerzonen nicht bewährt haben. Die Architekten Claudia Meixner und Florian Schlüter wollen die Frankfurter Innenstadt beleben und eine Bühne im Osthafen bauen. Architektin Maren Harnack wundert sich über die vielen Abrisse in der Stadt. Jürgen Engel plädiert für Rücksicht auf Fußgänger. Im achten und letzten Teil der Gespräche zur Lage der Stadt sprechen der Stadtplaner Friedbert Greif und der Architekt Axel Bienhaus über Lehren aus der Pandemie.
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