Kampf gegen Wohnungsnot :
Hessen lehnt Mietdeckel ab

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Kampf um bezahlbaren Wohnraum: Hessen ist gegen einen Mietdeckel.

In Hessen herrscht besonders im Ballungsraum rund um Frankfurt eine erdrückende Wohnungsnot. Doch das Land hält einen Mietdeckel für die falsche Lösung.

Im Kampf gegen die Wohnungsnot will Hessen nach wie vor auf einen allgemeinen Mietendeckel verzichten. „Dieser würde aus unserer Sicht zu weit gehen und könnte zur Folge haben, dass nicht mehr in den Wohnungsbau investiert wird“, teilte eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums am Montag in Wiesbaden auf Anfrage mit. Um aber langfristig bezahlbare Mieten zu erreichen, sei neben den kurz- und mittelfristigen rechtlichen Eingriffen vor allem ein größeres Angebot an Wohnungen notwendig. „Das möchten wir nicht gefährden.“

Berlin will Anfang 2020 einen bundesweit bisher einmaligen Mietendeckel einführen. Er soll rückwirkend ab 18. Juni 2019 für Wohnungen in der Hauptstadt gelten, die vor 2014 gebaut wurden. Die Mieten für etwa 1,5 Millionen Wohnungen werden fünf Jahre eingefroren. Außerdem sollen unter anderem Mietobergrenzen eingeführt werden, die sich nach Baujahr und Ausstattung der Wohnung richten und am Mietenspiegel 2013 orientieren. Diese Obergrenzen dürfen bei Neuvermietungen nicht überschritten werden.

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