Roger Waters in Frankfurt : Ohne Ledermantel, aber mit Schweineballon

Bei seinem Konzert in der Frankfurter Festhalle gibt sich Roger Waters lammfromm und zeigt Respekt vor der Geschichte des Orts. Bleibt die Frage, wie viel Kreide er dafür fressen musste.
In den Frankfurter Bars ist es am Sonntagabend voll. Da hocken die einen, die da immer sitzen, weil sie ihr Baby seit mehr als einer Woche nicht mehr gesehen und außerdem die Miete nicht bezahlt haben und deshalb „one Bourbon, one Scotch, one Beer“ brauchen. Und da sitzen diejenigen, die zwar gern die Musik von Pink Floyd hören würden, aber nicht mit den politischen Ansichten des früheren Frontmanns der britischen Band, Roger Waters, d’accord sind.
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