Heute in Rhein-Main :
Dezernentin in Bedrängnis

Lesezeit: 2 Min.
Unter Druck: die Frankfurter Bildungs- und Baudezernentin Sylvia Weber (SPD)
Die Frankfurter Bildungsdezernentin wird auf Schadensersatz verklagt. Die hessische Landesregierung erweitert den Klimabeirat. Und Omid Nouripour ist nun Nachhaltigkeitsbeauftragter bei der Eintracht. Die F.A.Z.-Hauptwache blickt auf die Themen des Tages.
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Guten Abend,

die Frankfurter Bildungsdezernentin Sylvia Weber steht schwer unter Druck. Was ist passiert? Die SPD-Politikerin hat vor zwei Jahren Räume für ihr Dezernatsbüro in Sachsenhausen mieten wollen. Sie hatte den Mietvertrag unterschrieben, allerdings hat der Magistrat dem Vertrag niemals zugestimmt. Nun verklagt der Eigentümer der Büros die Stadt auf 700.000 Euro.
Nicht nur mit Geld, sondern auch mit guten Worten lässt sich die Neuausrichtung der Energiepolitik voranbringen, aber es müssen dann eben auch gute Worte sein. Der hessische Klimabeirat, sowieso als solcher umstritten, hat sich nun überaus skeptisch zur Kernfusion geäußert. Das kann er tun, die Frage ist nur, wem damit geholfen ist. Die schwarz-rote Koalition im Landtag hat sich nämlich darauf verständigt, die Kernfusion zu fördern. Wie gesagt, das Gremium ist ohnedies umstritten, die FDP sieht es als „politische Hilfstruppe“ der Grünen an.
Womit wir bei Omid Nouripour wären, dem einstigen Grünen-Ko-Vorsitzenden, der nach einer Reihe von Wahlniederlagen sein Amt zur Verfügung stellte. Er macht jetzt Karriere ganz anderswo: Die Eintracht Frankfurt Fußball AG hat ihn zum Nachhaltigkeitsbeauftragten bestellt. Hoffentlich hat er dabei ein glücklicheres Händchen als bei der Führung der Partei.
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Einen angenehmen Abend wünscht Ihnen

Ihr Manfred Köhler

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In den Morgenstunden neblig-trüb. Tagsüber einige Wolkenlücken und ein wenig Sonne. Höchstwerte 3 bis 5 Grad. Schwacher Westwind.

Geburtstag haben am Mittwoch
Philipp Keller, Geschäftsführer des Frankfurter Haushaltsfachgeschäfts Lorey (53); Nicole Grimm, städtische Geschäftsführerin der Helios Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken, Wiesbaden (51).
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