Die Errichtung einer Gedenkstätte an die Opfer des Attentats in Hanau wird immer konkreter: Auch die Stadtverordneten stimmen für den Platz vor dem geplanten Haus der Demokratie als Standort.
Fast fünf Jahre nach dem rassistischen Attentat soll in Hanau ein Mahnmal entstehen, das an die Tat und ihre Opfer erinnern soll. Das Mahnmal soll vor dem geplanten „Haus der Demokratie und Vielfalt“ aufgestellt werden.
56 Millionen Euro soll es kosten: Der Abbruch und Neubau der Querung ist das größte Infrastrukturprojekt in der Stadt seit Jahrzehnten. Für Zugreisende bringt das Änderungen mit sich.
Das Statistische Landesamt hat die Einwohnerzahl nach Ansicht der Stadt Hanau zu niedrig berechnet. Weil das finanzielle Konsequenzen hätte, wird dem Bescheid widersprochen.
Nach langer Diskussion haben sich die Stadt und die Angehörigen auf einen Standort für das Mahnmal für die Opfer des rassistischen Attentats vor Hanau geeinigt.
Hat die Stadt mehr als 100.000 Einwohner oder hat sie nicht? Darüber sind das statistische Landesamt und der Magistrat uneins.Das jüngste Schreiben aus Wiesbaden bringt keine Klarheit.
Er beleidigte Polizisten als „Terroreinheit“ und ging mehr als ein Dutzend Mal zum Familienhaus eines der Anschlagsopfer. Auch wegen Volksverhetzung und Nötigung steht der Vater des Attentäters von Hanau vor Gericht. Von Freispruch bis zu Haftstrafe ist alles möglich.
Die Stadt ist ein Zentrum der Materialtechnik. Und deren Bedeutung wird zunehmen, sind sich die Kommunen und die Unternehmen einig
Erstmals seit dem Jahr 2015 verzeichneten die Kernhaushalte der hessischen Kommunen im vergangenen Jahr wieder ein Defizit. Eine Tendenz, die sich in diesem Jahr fortsetzen wird, wie das Beispiel von fünf Städten der Rhein-Main-Region zeigt.
Nimmt man die Zahlen von 2022, dann hat Hanau 6,6 Prozent Einwohner weniger als ursprünglich gedacht und wäre damit keine Großstadt. Aber im Rathaus wird an den neuen Daten gezweifelt – und das mit vielen Indizien.
Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet schmücken sich 2026 mit dem Titel der „World Design Capital“. Eine Vertragsunterzeichnung hat den Auftakt markiert.
Mehrfache Wechsel und Unstimmigkeiten prägten die Hanauer Museen. Das soll mit dem neuen Leiter Markus Häfner ein Ende haben.
Der Karikaturist Klaus Stuttmann zeichnet mit spitzer Feder. Dafür erhält er in diesem Jahr den wichtigsten Hanauer Kunstpreis.
Bis 2050 soll die Region Frankfurt/Rhein-Main Zehntausende Arbeitskräfte anlocken – so die Prognosen. Doch wer bestimmt, wo für sie ein Zuhause entsteht? Jede Kommune oder doch die gesamte Region?
Die Stadtwerke Hanau versorgen künftig die Fernwärmekunden aus eigenen Quellen. Von April an darf keine Wärme mehr aus Block 5 des Kraftwerks Staudinger stammen.
Das Gedenken an die Anschlagsopfer vom 19. Februar 2020 in Hanau wird von Misstönen begleitet. Die Stadt versucht, zu vermitteln und verlegt den Ort der Gedenkfeier.
Die Stadt, Schulen und Kirchen laden zum Gedenken an die Anschlagsopfer. Die größte Veranstaltung wird wohl die Demonstration der Initiative 19. Februar, die für Samstag in Hanau vorgesehen ist.
Das Grauen vom 19. Februar 2020 ist in Hanau gegenwärtig. Dass die Stadt beim Gedenken auf dem Hauptfriedhof auf Reden verzichtet, gefällt nicht jedem.
In Hanau, wo ein rassistischer Attentäter vor vier Jahren neun Menschen tötete, haben rund 3000 Personen gegen Rechtsextremismus und die AfD demonstriert.
Wie lassen sich Innenstädte wiederbeleben? Die hessische Großstadt Hanau wagt nach der Schließung der Kaufhof-Filiale ein teures Experiment, das bundesweit beachtet wird.
Zwischen Bürgerinformation und Fake News: Viele Kommunen sehen X kritisch, nutzen den Dienst aber weiter. Dabei gibt es auch Bedenken wegen des Datenschutzes.
Die Stadt Hanau wird nicht mehr auf X, Elon Musks Kurznachrichtendienst, informieren. Denn der sei zwar ein Netzwerk, aber kein soziales mehr. Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) kritisiert dessen Nutzung als Propagandamedium.
Hohe Investitionen und keine Steuererhöhungen: Der Hanauer Magistrat hat dem Etatentwurf schon einstimmig zugestimmt. Die Stadt hofft auf steigende Steuereinnahmen.
Nach der Schließung des Hanauer Kaufhofs wird das Haus nicht leer stehen. Die Stadt als neuer Eigentümer plant eine Zwischennutzung für Läden und Ateliers.
8500 statt wie bisher 1500 Euro: So viel mehr muss die Stadt Hanau für die Nutzungsrechte von Weihnachtsliedern auf dem Weihnachtsmarkt an die Gema zahlen. Und sie ist nicht die einzige. Der Deutsche Städtetag soll nun vermitteln.
Eine Israel-Flagge wurde vom Hanauer Marktplatz gestohlen. Noch ist offen, ob ein Video ihre Schändung zeigt. Die Stadtregierung verurteilt die Tat als widerwärtig und hat längst eine neue Flagge gehisst.
Jetzt steht es fest: Hanau erwirbt das Kaufhof-Gebäude am Marktplatz. Die Stadt nimmt viel Geld in die Hand für die Immobilie – und vor allem deren Sanierung.
Hanaus Stadtspitze ersucht Stadt und Land um Hilfe, weil Plätze zur Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen fehlen. Auch anderenorts mangelt es an Unterbringungsmöglichkeiten. In Gießen kommt eine besondere Aufgabe hinzu.
Vor 20 Jahren eröffnete der Congress Park Hanau. Damals erkannten noch nicht alle, welchen hohen Stellenwert das Kongresszentrum bald für Hanau haben würde. Die Leiterinnen blicken zurück auf die Entstehungsgeschichte des Hauses.
Die Stadt Hanau will das Kaufhof-Haus erwerben. Kosten: 25 Millionen Euro. Ein Nutzungskonzept für die Immobilie gibt es noch nicht, aber wichtige bauliche Voraussetzungen sind schon geprüft.
Lange lagen die städtische Baugesellschaft und hessische Behörden im Streit. Doch nach vielen Verzögerungen konnte das Haus des Jugendrechts jetzt eröffnen. Es legt den Fokus vor allem auf rechtsextreme Straftäter.
In der Vergangenheit ging man nicht gern an der Hanauer Schwarzenbergstraße vorbei. Der Hausverwalter der Hochhäuser hat mit den Bewohnern daran gearbeitet, das zu ändern.
Auf einer früheren Militärfläche im Hanauer Stadtteil Großauheim entsteht ein Blockheizkraftwerk. Befeuert wird es mit Gas, in Zukunft auch mit Wasserstoff.
Andernorts wird über eine neue Klinikfinanzierung debattiert: Die Stadt Hanau und der Main-Kinzig-Kreis unterstützen derweil ihre Krankenhäuser mit zusätzlichen Mitteln.
Die Stadt Hanau will das Kaufhaus-Gebäude am Marktplatz kaufen und mit Partnern entwickeln. Die Nutzung ist noch offen, außer Handel kommt Wohnen infrage.
Nach 16 Jahren räumt Axel Weiss-Thiel in Hanau seinen Posten als Bürgermeister und Sozialdezernent. Und handelt so, wie es gut für seine SPD ist.
Für die Hanauer kann endlich ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gehen: Die Stadt hat gute Chancen, kreisfreie Stadt zu werden.
