FAZ+Berliner Luftbrücke :
Kurzer Flug in eine tödliche Sommernacht

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Tödliches Fiasko: Die Maschine explodierte beim Aufschlag auf dem Steinkopf im Taunus.

Ein Berg im Taunus forderte am 8. Juli 1948 die ersten Opfer der Berliner Luftbrücke. An der Absturzstelle sollen Passanten mehr über das Flugzeugunglück erfahren.

Bestes Schuhwerk ist angeraten und ein guter Orientierungssinn hilfreich. Vom Naturfreundehaus Billtalhöhe oberhalb von Königstein aus geht es erst auf dem Kramerweg Richtung Ruppertshain, dann nach links und wieder nach rechts. Der dann entscheidende grasbewachsene Pfad ist leicht zu übersehen. Wichtigster Anhaltspunkt: Er führt nach oben. 570 Meter hoch ist der Steinkopf ausweislich der Wanderkarte und der Schrift auf einem weiß übermalten Stein. Zu hoch für die voll beladene Frachtmaschine, die am späten Abend des 8. Juli 1948 in Wiesbaden-Erbenheim gestartet war, um die eingeschlossenen Menschen im Westen Berlins zu versorgen. Kurz nach 23 Uhr streifte sie die Baumwipfel, stürzte ab und explodierte.

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