Prozess um „Ikea-Leiche“ : Von Manipulation zu Misshandlung

Der Prozess um die in Frankfurt gefundene „Ikea-Leiche“ wirft ein Schlaglicht auf die Verhältnisse in der Wohngemeinschaft, in der das Opfer mit der mutmaßlichen Täterin zusammenlebte. Das Urteil wird am Freitag gesprochen.
Was die Zeugen über das Leben in der Wohnung am Frankfurter Ben-Gurion-Ring erzählen, hört sich nach einer Sekte an. Wer einmal eingezogen war, durfte nicht mehr über sich selbst und sein Leben bestimmen, hatte keinen Zugriff mehr auf sein Geld, musste machen, was die Wohnungsinhaberin Manuela U. sagte, wurde von ihr mit „Psychospielchen“ manipuliert.
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