
„Vielleicht fehlt der Bahnbabo für den Wahlspaß“
Die Frankfurter bestimmen in der Stichwahl zwischen Uwe Becker und Mike Josef ihr neues Stadtoberhaupt. In den Wahllokalen scheint wenig los, Manche vermissen die Wahloptionen des ersten Durchgangs.
Frankfurt ist eine strukturell linke Stadt geworden. Für die CDU wird es nicht leicht sein, eines Tages wieder einen Oberbürgermeister-Kandidaten durchzubringen.
Die Frankfurter bestimmen in der Stichwahl zwischen Uwe Becker und Mike Josef ihr neues Stadtoberhaupt. In den Wahllokalen scheint wenig los, Manche vermissen die Wahloptionen des ersten Durchgangs.
Der „Zug der Volksvertreter“ in der Frankfurter Paulskirche lehrt uns, wie schutzbedürftig Einheit und Demokratie sind. Der Standort könnte besser nicht sein. Ein Gastbeitrag des Frankfurter Stadtältesten.
In Frankfurt wählt die CDU demnächst nicht nur einen Oberbürgermeisterkandidaten, sondern auch einen neuen Vorsitzenden. Der Zeitplan ist eng. Deswegen müssen neue Beteiligungsformen bei der Personalauswahl warten.
Von den ersten Vorwürfen vor drei Jahren bis zum offiziellen Abwahlverfahren: Die Entscheidung der Frankfurter Bürger gegen Oberbürgermeister Peter Feldmann hat eine lange Vorgeschichte.
Viele von Fluglärm belastete Frankfurter sind mit Oberbürgermeister Feldmann zufrieden. Er habe seine Versprechen gehalten. Für die Flughafenausbaugegner gebe es keinen Grund, ihn abzuwählen.
Lange schien er unangreifbar, jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Frankfurts Oberbürgermeister. Und auch für seine Partei, die SPD, läuft es nicht gut. Wie geht es weiter?
Politiker mit Doktortitel bekommen mehr Wählerstimmen, bessere Listenplätze und genießen ein höheres Prestige. Wollen deshalb so viele einen haben?
Peter Feldmann nennt sich den „ersten gläsernen Oberbürgermeister Deutschlands“. Am Donnerstag verweigert das Frankfurter Stadtoberhaupt zwei CDU-Stadträten das Rederecht. Parlamentarier sprechen von einem „Missbrauch des Stadtparlaments“.
Vor einem Jahr wollte Bernadette Weyland neue Frankfurter Oberbürgermeisterin werden. Doch die CDU-Politikerin scheiterte und zog sich aus Politik und Öffentlichkeit zurück. Wie denkt sie heute über das, was damals geschah?
Kassel würde gern, aber es mangelt an Geld. Anderen möglichen Kandidaten wie Frankfurt, Darmstadt oder Wiesbaden fehlt es eher an Mut. So kann Hessen das Rennen um eine europäische Kulturmetropole nicht gewinnen.
Beim internen Mitgliedertreffen machen manche ihrem Unmut über die jüngste Wahlpleite Luft. Die Atmosphäre bleibt aber entspannt. Zudem gibt es zwei interessante Personalien.
In der schwarz-rot-grünen Römer-Koalition knirscht es wieder einmal. Die CDU stört sich am Vorgehen des Oberbürgermeisters – und muss zugleich eine herbe Wahlschlappe aufarbeiten.
Empfunden als herrisch im Auftreten und beratungsresistent: Warum die CDU-Kandidatin Bernadette Weyland die Frankfurter Oberbürgermeisterwahl mit einem historisch schlechten Ergebnis verloren hat.
Nach der Stichwahl zeigt die Analyse, wie deutlich der amtierende Frankfurter Oberbürgermeister überall vorne lag. CDU-Kandidatin Weyland konnte nicht einen einzigen Stadtteil gewinnen.
Peter Feldmann ist triumphal im Amt des Frankfurter Oberbürgermeisters bestätigt worden. Der CDU ist entgangen, wie weit verbreitet die Sorge ist, sich das Leben in Frankfurt nicht mehr leisten zu können.
Peter Feldmann bleibt Oberbürgermeister von Frankfurt. Der Sozialdemokrat hat in der Stichwahl gegen Bernadette Weyland 70,8 Prozent der Stimmen geholt. Die Wahlbeteiligung lag deutlich tiefer als vor zwei Wochen.
Der Sieger der Oberbürgermeister-Stichwahl wird eine prosperierende Stadt führen. Damit das so bleibt, ist viel zu tun. Ein kommunalpolitischer Situationsbericht.
Am Sonntag fällt die Entscheidung in Frankfurt. Im Interview sprechen Peter Feldmann und Bernadette Weyland über Siegeschancen, Wahlversprechen und Unterstützung aus anderen Parteien.
Bei der Stichwahl zum neuen Frankfurter Oberbürgermeisters könnte sich wiederholen, was schon so oft geschah: Der CDU droht eine weitere Niederlage in einer Großstadt.
Koalitionen hin oder her – von den Stammwählern der Frankfurter Grünen wird eine CDU-Kandidatin kaum je eine Stimme bekommen. Es sei denn, sie hieße Petra Roth.
Am Sonntag wird ein neues Stadtoberhaupt gewählt. Doch auf der Straße interessieren sich nur wenige für die Kandidaten.
Die Frankfurter Grünen enthalten sich vor der Stichwahl um das Amt des Stadtoberhaupts am Sonntag einer Empfehlung. Das findet Daniel Cohn-Bendit falsch - und geht mit seiner Partei hart ins Gericht.
Beiden ist der kräfteraubende Kampf um das Amt des Oberbürgermeisters von Frankfurt anzusehen. Dennoch stellen sich Bernadette Weyland und Peter Feldmann einer Diskussion um Fluglärm. Und sprechen viel.
Der Amtsinhaber von der SPD gewinnt fast in allen Stadtteilen. Trotzdem gibt es eine Stichwahl. Die CDU-Bewerberin Weyland muss vor allem eine Sache viel besser machen.
Bernadette Weyland erreichte das schlechteste Ergebnis für die CDU seit der Einführung der Direktwahl in Frankfurt. Dennoch gibt sie sich vor der Stichwahl kämpferisch.
Mit unterschiedlichen Angaben zur Beteiligung an der OB-Wahl hat das Frankfurter Wahlamt am Sonntag einige Verwirrung gestiftet. Heute soll es Aufklärung geben.
Bei der Frankfurter Oberbürgermeister-Wahl hat Amtsinhaber Feldmann (SPD) die Nase klar vorne vor der Konkurrenz. Er trifft in der Stichwahl auf CDU-Kandidatin Weyland. Verwirrung gab es um die Wahlbeteiligung.
Peter Feldmann ging von der Pole Position des Amtsinhabers ins Rennen, diesen Vorsprung hat er beherzt genutzt. Seine Motorleistung war jedoch nicht so stark, dass er die Konkurrenten um den Posten des Rathauschefs vom Start weg hätte überrunden können.
Volker Bouffier wirbt für die Wahl von Bernadette Weyland zum Stadtoberhaupt von Frankfurt. Zwischendurch spricht er sie allerdings als „Babette“ an.
Das Thema Sicherheit treibt die Frankfurter derzeit besonders um. Doch die meisten Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl tun sich damit schwer.
Mit vielen Terminen auf Straßen und Plätzen versucht CDU-Kandidatin Bernadette Weyland zu punkten. Dabei trifft sie auf ihren größten Feind.
Soll Frankfurt tatsächlich einen neuen Stadtteil auf Feldern am Stadtrand bauen? Das Thema prägt den Wahlkampf für das Oberbürgermeisteramt.
In Frankfurt ist Wahlkampf um die Amtskette des Oberbürgermeisters. Aber ausgerechnet über das wichtigste Thema der Stadt redet niemand.
Auf die Finanzen wird das künftige Frankfurter Stadtoberhaupt stärker achten müssen. Die Kandidaten sagen, wie sie den Haushalt ausgleichen wollen.
Peter Feldmann hat gute Chancen auf Wiederwahl – der Oberbürgermeister kann im Kampf gegen elf Kandidaten darauf vertrauen, dass in Frankfurt keine Wechselstimmung herrscht. Doch überregional weiß leider niemand, wie er heißt.
Die F.A.Z. lädt die Frankfurter Oberbürgermeister-Kandidaten zum Bürgergespräch: Es wird kontrovers diskutiert über Mietpreise, Migranten und die Sicherheit im Bahnhofsviertel.