
Jogi und Mutti
Es gäbe einen Spielzug, der den Albtraum von Kasan sofort in Vergessenheit geraten ließe.
Es gäbe einen Spielzug, der den Albtraum von Kasan sofort in Vergessenheit geraten ließe.
Die jüngste Absage kam ausnahmsweise nicht von Donald Trump, sondern aus Berlin. Die eigentlich schon beschlossene Absage Großbritanniens an die EU wiederum steht heute zur Debatte.
Putin bringt die SPD in Erklärungsnot, während den deutschen Bauern die Zukunft blüht. Um welchen Millionenstreit es heute auch noch geht, steht im Sprinter.
Im Verhältnis zu Russland fehlte es auch schon bisher nicht an deutscher Dialogbereitschaft. Die SPD aber ist sanktionsmüde.
Merkel kehrt aus China zurück und hat mit den Kommunisten die Möglichkeiten des Freihandels ausgelotet – auch um Donald Trump unter Druck zu setzen. Doch der hat gerade anderes im Sinn.
Wird Prinzessin Angela unsere Sternenkicker Özil und Gündogan zurück auf die helle Seite der Macht ziehen können?
Auch der Doppelpass schützt nicht vor Dummheit. Ein Zeichen der Integration war das Foto mit dem türkischen Staatspräsidenten nicht. Doch nicht nur Özil und Gündogan sind Vorwürfe zu machen.
Merkel, Trump, Schröder, Putin – die Politik wird wieder handgreiflicher.
Ein „Aufrüster“ will niemand sein, auch die Union nicht. Deutschland aber muss sich und seine Verbündeten verteidigen können.
Im Berliner Restaurant „Borchardt“ trifft sich eine ganz große Koalition aus Politikern, Unternehmern, Künstlern und Journalisten zum F.A.Z.-Empfang. Aber es geht nicht nur um Politik.
Trumps Entscheidung, Syrien anzugreifen, bringt Deutschland in Bedrängnis: Welche Position soll Berlin zu Moskau einnehmen? Gleichzeitig hat Sigmar Gabriel mit akutem Statusverlust zu kämpfen.
Vergeltungsschläge zählen nicht zu unseren Kernkompetenzen. Doch empören können wir uns ganz gut.
Warum der neue Chef der Deutschen Bank in nächster Zeit Jagdeinladungen ausschlagen sollte.
Die Karrieren bei Volkswagen sind mindestens so bemerkenswert wie die von Donald Trump. Und was wird aus den Karrieren der öffentlichen Angestellten?
Berlin sah der Einquartierung Pekings in Deutschland zu lange zu gutgläubig zu. Wunschdenken hilft auch im Fall Moskau nicht.
Wer könnte den Sänger jetzt noch raushauen? Nur einer: Kubicki.
Drei Kanzler und eine Kanzlerin, knapp 10.000 Artikel – und schätzungsweise zwei Millionen gerauchter Zigaretten: Nach vierzig Jahren geht der Leiter des F.A.Z.-Hauptstadtbüros, Günter Bannas, in den Ruhestand und hinterlässt im politischen Berlin wehmütige Gesichter.
An dem Tag, an dem Markus Söder zum Ministerpräsidenten gewählt wird, ruft Horst Seehofer: Der Islam gehört nicht zu Deutschland – aber ich immer noch zur CSU! Der Wettstreit an der Spitze könnte der Partei nutzen.
In Zeiten, in denen in der Welt der politische Irrsinn um sich greift und Männer wie Trump, Putin und Erdogan mit Panzern, Atomraketen und Nervengift „spielen“, bleibt Deutschland lieber bei seiner schwäbischen Hausfrau. Aber auch ihre Zeit läuft ab.
Vor der „neuen Dynamik“, die Merkel, Scholz und Seehofer versprechen, muss sich keiner fürchten. Auch geschrumpft bleibt die große Koalition sich treu.
An der Heimatfront präsentiert Putin ein paar neue Raketen. Doch auswärts sind andere russische Waffen viel gefährlicher. Womit sich derweil der Westen beschäftigt, steht im Countdown.
Europäische Solidarität? Wer die Osteuropäer zur Aufnahme von Flüchtlingen zwingen will, wird das Gegenteil von dem bekommen, was er sich wünscht.
Merkel bereitet ihre Nachfolge vor und Trumps betonierte Meinung zeigt Risse. Doch so richtig bewegt sich was im Norden Europas.
Und einem Kommissär ist doch auch nach einem historischen Fehler nichts zu schwer, oder?
In Bayern ist man sicher. Erst recht zur Münchner Sicherheitskonferenz. Horst Seehofer soll diese Expertise nach Berlin bringen. Ob es gelingt?
Das Hauen und Stechen in der SPD ist ein Lehrstück über den menschlichen Faktor in der Politik. Alles nur ein Kampf um Macht, Posten und Privilegien? Ein „House of Cards“ ist selbst das Willy-Brandt-Haus nicht.
Angela Merkel ist keine Spielerin. Aber auch ihre Kritiker in der CDU scheuen das Risiko. Ein Kommentar.
Warum haben wir Deutsche ein Herz für Tiere, aber kein Mitleid mit unseren Politikern?
Auch bei Wörtern kommt es darauf an, wer sie mit welcher Absicht gebraucht.
Ach wären wir doch alle so tiefenentspannt wie Cem Özdemir!
Berlin, Frankfurt, München: Starke Stücke, wohin man auch blickt – aber nicht fliegt.
Doch das Problem bleibt: Auch eine „konstruktive Begleitung“ macht noch keine Mehrheit im Bundestag.
Es würde auch genügen, wenn Union und SPD wie im Kalten Krieg Manöverbeobachter zuließen.
Christian Schmidts Alleingang verpestet derzeit die Stimmung in Berlin. Dabei könnte die Causa Schmidt für die SPD auch zur Chance werden. Eindeutig problematisch ist hingegen der nordkoreanische Raketentest.
Eine empörte SPD ist das Letzte, was die Kanzlerin jetzt gebrauchen kann. Aber auch die CSU wird für die Verlängerung der großen Koalition gebraucht. Ein Kommentar.
Es fehlte eigentlich nur noch, dass der Cem dem Horst bei einem Joint das „du“ anbot.