
Ehemaliger Bischof Franz Kamphaus gestorben
Franz Kamphaus ist tot. 25 Jahre lang stand er an der Spitze des Bistums Limburg. Bekannt wurde er durch den Streit mit dem Vatikan in Rom um die Schwangerenkonfliktberatung.
A26877: Diese Nummer wurde Eva Szepesi vor 80 Jahren in Auschwitz in den Unterarm tätowiert. Wer wird in Schulklassen an den Holocaust erinnern, wenn es Zeitzeugen wie sie nicht mehr gibt?
Franz Kamphaus ist tot. 25 Jahre lang stand er an der Spitze des Bistums Limburg. Bekannt wurde er durch den Streit mit dem Vatikan in Rom um die Schwangerenkonfliktberatung.
Die Pfarrkirche St. Bonifatius wird umfassend saniert. Acht Jahre werkeln die Handwerker schon, vier weitere liegen noch vor der katholischen Kirchengemeinde.
Im Jahresbericht der Kommission des Bistums Limburg zur Aufarbeitung sexueller Gewalt geht es auch um den Tod des Regens, der Suizid beging. Ein Vorwurf gegen ihn hat sich danach als unbegründet erwiesen.
Zehn Jahre ist es her, seit der Limburger Bischof Tebartz-van Elst aus dem Amt schied. Sein „Protzbau“ ist heute Teil des Museums – kirchliche Mitarbeiter beklagten seinerzeit eine Atmosphäre der Furcht.
Beim Kirchenasyl werden Flüchtlinge befristet in kirchlichen Räumen aufgenommen. Die Kirchen in Hessen gehen unterschiedlich damit um.
Mehr als die Hälfte ihres Budgets könnten die Kirchen bis zum Jahr 2060 verlieren. Ohne neue Einnahmen drohen aufgrund des Mitgliederschwunds Leistungskürzungen – zum Beispiel bei Kitas.
Mit bischöflicher Autorität im Rücken kämpft Caspar Söling im Bistum Limburg gegen den Missbrauch. Er legt dabei großen Wert auf die Kommunikation mit den Opfern.
Der Tod eines ranghohen Priesters, dem „übergriffiges Verhalten“ vorgeworfen worden war, hat im vergangenen Jahr das Bistum Limburg erschüttert. Nun tritt Generalvikar Rösch im Zusammenhang mit der Aufarbeitung des Falls zurück.
Nicht nur mit Blumen beschenken sich Verliebte am Valentinstag, sondern nun auch mit Texten, die von künstlicher Intelligenz geschrieben werden. Simone Krämer bietet im Bistum Limburg daher Kommunikationstraining für Paare an.
Aus elf katholischen Bezirken werden elf Regionen: Mit der Neuordnung des Bistums verliert Frankfurt ein bekanntes Kirchenamt.
Im Bistum Limburg gibt es einen neuen Regens. Vorwürfe gegen seinen verstorbenen Vorgänger hätten sich erhärtet, seien aber strafrechtlich wohl nicht relevant.
Was tun, wenn sich die Bänke leeren? Die Botschaft außerhalb der Kirche zu verkünden ist eine Möglichkeit. Und dabei Neues auszuprobieren.
Die christlichen Kirchen stecken in der Krise. Die Zahl der Kirchenaustritte steigt stark an und immer mehr Menschen kehren den Kirchen den Rücken. Die Motive dafür sind vielschichtig – und doch meist nicht kompliziert.
Der Tod eines hohen Würdenträgers im Bistum Limburg zeigt, wie sehr Fehlverhalten und Missbrauch der Kirche zusetzen. Sie ist längst in ihren Grundfesten berührt.
Der Tod des Limburger Priesterseminarleiters hat im Bistum „Bestürzung und Fassungslosigkeit“ hervorgerufen. Zuvor seien Gespräche zu Vorwürfen übergriffigen Verhaltens geführt worden.
Christof May, ein ranghoher Geistlicher des Bistums Limburg, hat sich das Leben genommen. Zuvor waren Vorwürfe sexuell übergriffigen Verhaltens bekannt geworden.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz hat einen Pfarrer zum Bezirksdekan berufen, obwohl er ihn zuvor wegen Belästigung ermahnt hatte. Der Pfarrer habe Einsicht und Reue gezeigt, heißt es vom Bistum Limburg zur Begründung.
Die katholische Kirche hat Menschen ausgegrenzt, statt ihnen Halt zu geben, wie der Limburger Bischof Bätzing sagt. „Dafür kann ich nur demütig um Verzeihung bitten.“ Er äußerte sich auch mit Blick auf #OutInChurch.
Die Villa Gründergeist in Frankfurt soll der erste katholische Coworkingspace in Deutschland sein. Ein Besuch in einem kirchlichen Versuchslabor.
Joachim Valentin, Direktor der Katholischen Akademie Rabanus Maurus/Haus am Dom in Frankfurt, übt Kritik an der Krisenrhetorik der Kirche. Mitarbeiter fühlten sich alleingelassen. Er wirbt für Ermutigung.
Das Bistum Limburg hat 2020 im laufenden Geschäft einen Verlust erwirtschaftet - zum ersten Mal in seiner Geschichte.
Der Bischof von Limburg, Georg Bätzing, fordert die Menschen zur Solidarität in der Pandemie auf. Und die Bischofskollegen zur Umkehr in ihrem Selbstverständnis.
Weil immer mehr Klöster leer stehen, lädt das Bistum Limburg Mönche aus Vietnam ein. Aber lässt sich das Klostersterben so stoppen?
Das Mess-Jugendfestival in der Hofheimer St. Bonifatiuskirche vor 50 Jahren hat die Gemüter erregt. Bis in den Vatikan war die Empörung zu vernehmen. Jetzt haben Zeitzeugen dazu ein 500 Seiten dickes Buch vorgestellt.
Der Verlust des Franziskanerklosters in Hofheim schmerzt sehr. Denn der Ort bietet allen, auch kirchenfernen Menschen auf Sinnsuche ein Refugium. Dass das Bistum Limburg das Areal nicht übernehmen wollte, verwundert sehr.
Das Bistum Limburg verliert Jahr für Jahr Tausende Mitglieder. Manche von ihnen wenden sich von Papst und Kirche, aber nicht vom Glauben ab: Sie finden eine neue Heimat bei den Alt-Katholiken.
Die Bistümer Mainz, Fulda und Limburg verlieren weiter Gläubige durch Kirchenaustritte. 2020 waren es aber weniger als im Vorjahr. Auch die Evangelische Kirche meldet rückläufige Zahlen.
In Frankfurt hat Limburgs Bischof Georg Bätzing ein neues Gotteshaus eingeweiht. Die „Erlebniskirche“ St. Johannes soll neue Zielgruppen ansprechen. Dafür musste sogar die Orgel dran glauben.
Katholiken und Protestanten kämpfen mit immer größerem finanziellen Druck. In Frankfurt soll ein katholisches Gotteshaus abgerissen werden. Doch es formiert sich Widerstand.
Das Bistum Fulda will die Missbrauchsfälle in der Diözese aufarbeiten. Bischof Michael Gerber erläutert, warum das Bistum erst jetzt damit beginnt.
Das Bistum Limburg setzt sich aktiv mit sexuellem Missbrauch in der eigenen Institution auseinander. Die dafür initiierte Studie findet weitgehend Lob unter Betroffenen, Laien und Priestern.
Das Bistum Limburg dokumentiert erstmals den sexuellen Missbrauch in der eigenen Institution. Doch die Untersuchung soll nicht das Ende, sondern der Anfang eines Prozesses sein.
Mit einer Projektstudie will das Bistum Limburg weiterer sexueller Missbräuche in der Kirche vorbeugen. Dabei erzwingen die Empfehlungen einen Neustart des Systems an zentralen Stellen.
Dem Bistum Limburg werden in einer Studie Fehler im Umgang mit Betroffenen und Tätern attestiert. Der Bischof verspricht, den Änderungsvorschlägen der Experten zu folgen.
Verheiratete katholische Priester? Gab es schon. Seit 1971 im Bistum Limburg, mit Erlaubnis Roms. Taugt das Beispiel von einst als Modell für heute?
Am Sonntag öffnen in vielen Städten und Gemeinden die Kirchen. Allerdings unter strengen Auflagen wegen der Corona-Pandemie.