
Partyschmuck für die Zuspätgekommenen
Wade Guyton malt nicht mit dem Pinsel, sondern mit dem Tintenstrahldrucker. Im Frankfurter Portikus bringt er das Tafelbild mit heutiger Technik in Einklang.
Wade Guyton malt nicht mit dem Pinsel, sondern mit dem Tintenstrahldrucker. Im Frankfurter Portikus bringt er das Tafelbild mit heutiger Technik in Einklang.
Susanne Gaensheimer wird Direktorin des Frankfurter Museums für Moderne Kunst. Die Kunsthistorikerin tritt am ersten Januar die Nachfolge von Udo Kittelmann an, der als Chef der Nationalgalerie nach Berlin wechselt.
Die erste Sonderausstellung des Museums für Moderne Kunst nach Susanne Gaensheimers Amtsantritt ist eine gemeinsam mit dem Städel geplante Schau. Auch in Frankfurt geht, was andernorts selbstverständlich ist: Kunstinstitutionen ziehen an einem Strang.
Summ, summ, summ: Die Künstlergruppe "finger" betreut für ihre Stadtimkerei auf dem Dach des Museums für Moderne Kunst zwölf Bienenvölker.
Ende des Jahres wechselt sie vom Münchner Lenbachhaus nach Frankfurt. Susanne Gaensheimer, designierte Leiterin des Museums für Moderne Kunst, über dessen Bedeutung und die Konkurrenz zum Städel.
Susanne Gaensheimer soll nach dem Wunsch von Kulturdezernent Felix Semmelroth künftig das MMK leiten. Die promovierte Kunsthistorikerin steht für eine fundierte Museumsarbeit und wird frischen Wind in die Frankfurter Kunstszene bringen.
Das Museum für Moderne Kunst in Frankfurt hatte es eilig, einen Nachfolger für den scheidenden Leiter Udo Kittelmann zu finden. Mit Susanne Gaensheimer hob es eine klassisch ausgebildete Kunsthistorikerin ins Amt, die intellektuelle Diskurse anschaulich machen kann.
Wenn zwei Arten in dieselbe Nische drängen, kann das auf Kosten von einer gehen, zumal in einem System mit endlichen Ressourcen wie Frankfurt: In der Frankfurter Museumslandschaft kracht es - und die Stadt schaut dabei zu.
Kurz bejubelt, viel gescholten: Bernard Buffet, einstiger Malerstar von Paris und König des „Miserabilismus“, gilt strengen Kunstkennern als Banause. Eine große Frankfurter Ausstellung erlaubt eine Neubewertung des Malers wider die Orthodoxie, meint Rose-Maria Gropp.
Vom Portikus zum Museum für Moderne Kunst: Arto Lindsays Parade „I am a man“ bewegt sich am Samstagnachmittag zu den „Frankfurter Positionen“.
Liebhaber prominenter Namen sollten im Städel bald auf ihre Kosten kommen. Die DZ-Bank schenkt dem Museum zweihundertzehn Werke zeitgenössischer Fotografie. Für die Kunst wird im Städel eine „DZ-Bank-Galerie“ eingerichtet. Doch vorsicht, zu viel Bank im Museum darf nicht sein!
Das Museum konnte sich aus 6000 Werken der Sammlung der DZ Bank 210 Arbeiten aussuchen. Es ist geplant, sie in dem Erweiterungsbau unterzubringen, der 2010 fertiggestellt werden soll. Darin wird es dann eine „DZ Bank Galerie“ geben.
Udo Kittelmann geht, doch wer kommt? Frankfurt fahndet nach einem neuen Direktor für das Museum für Moderne Kunst. Gesucht wird ein Charaktermensch, einer, der die Szene aufrüttelt.
Seitdem bekannt ist, dass MMK-Chef Udo Kittelmann nach Berlin wechselt, schießen Spekulationen über die künftige Verfassung der Museen in Frankfurt ins Kraut. Kulturdezernent Felix Semmelroth will noch vor der Sommerpause einen Nachfolger präsentieren.
Der Chef des Frankfurter Museums für Moderne Kunst in Frankfurt, Udo Kittelmann, steht vor einem Wechsel in die Hauptstadt. In Berlin soll er Direktor der Neuen und Alten Nationalgalerie werden.
Das Frankfurter Städel Museum expandiert, ein teurer Neubau ist geplant und eine Bank spendiert zusätzlich ihre Sammlung für Gegenwartsfotografie. Alles Jubelmeldungen? Niklas Maak misstraut der Harmonie von öffentlichem und unternehmerischem Kunstinteresse.
Für den geplanten Neubau des Museums der Weltkulturen ist ein weiterer Standort im Gespräch. Der Architekt Christoph Mäckler hält eine Fläche am Untermainkai für geeignet.
Im Frankfurter Museum für Moderne Kunst wird die Ausstellung „Das Kapital. Blue chips & Masterpieces“ eröffnet. Jüngst erworbene Bilder, Objekte und Installationen aus der Sammlung Ricke werden mit solchen aus dem Altbestand des Hauses zusammengeführt.
Das Museum für Moderne Kunst zeigt Werke von Andreas Slominski. Unter dem Titel „Roter Sand und ein gefundenes Glück“ wird die Frage nach der Übereinstimmung von Wahrnehmung und Wahrgenommenem neu gestellt.
Ein Ausstellungsabenteuer: Das Museum für Moderne Kunst in Frankfurt zeigt die Fotoschau „Humanism in China“. Die Sensation dabei: Es handelt sich um reine Dokumentarfotografien, die ungeschminkte Einblicke in den chinesischen Alltag der letzten Jahre gewähren.
Im Museum für Moderne Kunst zeigt der Künstler und langjährige Städelschulprofessor Thomas Bayrle „40 Jahre Chinese Rock 'n' Roll“. Auch 1985 in China entstandene Fotografien von Barbara Klemm sind zu sehen.
Bei der Vorstellung des jüngst erschienen Bildbandes "What's new, Pussycat? Die Neuerwerbungen des Museums für Moderne Kunst 2002 bis 2005" zur gleichnamigen Ausstellung des Jahres 2005 weist Udo Kittelmann, Leiter des MMK, mit einigem Stolz auf die stattliche Zahl von 250 Kunstwerken hin, die seit seinem Amtsantritt erworben wurden.
Das MMK könnte bald dichtmachen, hielten es die Künstler alle so wie Lucien Samaha, der den Besuchern der aktuellen, anläßlich der „Frankfurter Positionen“ eingerichteten Ausstellung die freie Auswahl läßt, sich für genau eine seiner rund 90 Fotografien zu entscheiden.
Das Museum als die letzte Barriere zwischen der Sterblichkeit und der Unsterblichkeit eines zeitgenössischen Kunstwerks scheint allmählich ausgedient zu haben.
Tote im Leichenschauhaus sind das Motiv der mexikanischen Künstlerin Teresa Margolles, deren Arbeiten von Samstag an im Frankfurter Museum für Moderne Kunst (MMK) zu sehen sind.
Mit sechs Millionen Euro haben Sponsoren im vorigen Jahr Ausstellungen in Frankfurter Museen gefördert: Diese stoze Zahl nannte Barbara Heymann, Vorsitzende der SPD-Fraktion im Frankfurter Römer, die ...
Bei der Ausstellungseröffnung, sagt Rudolf Stingel, sei sein Werk noch nicht vollendet. Erst die Besucher des von ihm mit bedruckten Isolierplatten ausgekleideten Raums sorgten dafür, daß die Arbeit die gewünschte Gestalt annehme.
Noch fehlen die schon lang ersehnten Flaneure an der geplanten Kulturmeile Braubachstraße. Auch von einem richtig urbanen Leben, wie es sich hier nach den hochfliegenden Plänen mancher Frankfurter Kommunalpolitiker etablieren soll, ist in diesen Januartagen noch kaum etwas zu erkennen.
Der Frankfurter Tobias Rehberger erhält als herausragender zeitgenössischer Künstler den mit 10 000 Euro dotierten Karl-Ströher-Preis 2003.
Mit verjüngtem Programm beweist das MMK in Frankfurt, dass die Kunst Fragen der Zeit sinnlich zuspitzen und für jeden erlebbar machen kann.
Der neue Direktor des Museum für Moderne Kunst in Frankfurt, Udo Kittelmann, will das Haus auf die eigene Sammlung zurückführen.
Kürzer geht's nicht. "I am still alive" - On Kawaras Telegramm. Und: "Ammann ist der Beste", eine Sprechblase, die Kasper König der Sesamstraßen-Figur Ernie auf einer Postkarte in den Mund legt, repräsentieren minimalistische Positionen in der Festschrift für Jean-Christophe Ammann. Fast ebenso lapidar ...
Kürzer geht's nicht. "I am still alive" - On Kawaras Telegramm. Und: "Ammann ist der Beste", eine Sprechblase, die Kasper König der Sesamstraßen-Figur Ernie auf einer Postkarte in den Mund legt, repräsentieren minimalistische Positionen in der Festschrift für Jean-Christophe Ammann. Fast ebenso ...
Daniel Birnbaum ist Philosoph und Kunstkritiker. Seit diesem Februar leitet der 38-jährige die „Städelschule“ in Frankfurt. FAZ.NET hat mit ihm das Museum für Moderne Kunst besucht.
Szenenwechsel XIXBis 02.09.2001Museum für Moderne Kunst, FrankfurtDomstrasse 10Dienstag bis...
Nachfolger Jean-Christophe Ammanns auf dem Chefposten im Frankfurter Museum für Moderne Kunst wird Udo Kittelmann, Direktor des Kölnischer Kunstvereins.