
Was für mehr Sozialwohnungen auf dem Land nötig ist
Wer mehr Sozialwohnungen will, der darf es nicht bei wohlfeilen Forderungen belassen. Im ländlichen Raum scheint das besonders schwierig. Beispiele aus dem Rheingau-Taunus zeigen das.
Wer mehr Sozialwohnungen will, der darf es nicht bei wohlfeilen Forderungen belassen. Im ländlichen Raum scheint das besonders schwierig. Beispiele aus dem Rheingau-Taunus zeigen das.
Am Tag des Lockdown-Beginns kommen für Hessen keine beruhigenden Corona-Zahlen aus dem Robert-Koch-Institut. Der Odenwald bleibt Hotspot. Zwei andere Kreise sind nur etwas unter die kritische Marke gerutscht.
Im Vergleich zum vergangenen Dienstag stehen für Hessen mehr neue Corona-Fälle und Covid-Opfer zu Buche. Bei den Todesfällen gibt es sogar einen Höchstwert. Die Corona-Landkarte erscheint zunehmend schwarz.
In den hessischen Corona-Hotspots hat sich das Infektionsgeschehen verfestigt. Der Landkreis Fulda bleibt nur ganz knapp unter der Grenze zur schwarzen Warnstufe. Allerdings hellt sich die Lage in anderen Kreisen auf.
Befürworter der Windenergie haben im Rheingau-Taunus-Kreis einen schweren Stand. Der Landrat ist dabei keine Ausnahme.
Nach dem Nein zur Citybahn in Wiesbaden schlägt der Rheingau-Taunus-Kreis einen Ersatz für die Schienenanbindung vor. Dabei soll Wasserstoffantrieb statt teurer Elektrifizierung zum Einsatz kommen.
Trotz einer Infektion hat ein Mitglied an einer Kreistagssitzung im Rheingau-Taunus-Kreis teilgenommen. Darüber wurde das Gremium erst spät informiert. Klaus-Peter Willsch, Vorsitzender des Kreistages, zeigt sich nun empört.
Die Kosten der City-Bahn beschäftigen auch die politischen Vertreter der Bürger im Rheingau-Taunus. Die Klage gegen den Bürgerentscheid in Wiesbaden lehnen sie einstimmig ab.
In einer Ausnüchterungszelle im Rheingau-Taunus hat ein Lastwagenfahrer seinen Rausch ausgeschlafen. Die Polizei hatte ihn mit vier Promille am Steuer erwischt. Und dann war da noch das Marihuana.
Die Debatte um eine mögliche Biosphärenregion gewinnt an Schärfe. Nicht nur zwischen den Parteien gehen die Meinungen weit auseinander.
Der Rheingau-Taunus-Kreis könnte aus dem Schutzschirm des Landes Hessen entlassen werden. Doch die Folgen der Corona-Krise sind nur schwer abzuschätzen.
Einem Wohnhausbrand am Wochenende in Heidenrod im Rheingau-Taunus ist der 75 Jahre alte Bewohner zum Opfer gefallen. Die Polizei zeigt sich nun sicher, wer das zweite Todesopfer ist.
Im westlichen Taunus soll die Modellregion für eine nachhaltige Entwicklung entstehen. Doch die Kritiker glauben den Versprechen nicht.
Die Heimat des Rieslings hat es geschafft: Sie ist jetzt vor dem Odenwald der sicherste Landkreis in Hessen. Allerdings gibt es auch eine schlechte Nachricht.
1600 Personen wohnen in den noch verbliebenen Sammelunterkünften im Rheingau-Taunus. Kritik gibt es an den Gebühren, die jene Bewohner entrichten müssen, die einen Arbeitsplatz haben.
Das vergangene Jahr brachte mit der Hessenkasse dem chronisch defizitären Rheingau-Taunus-Kreis die nicht mehr erwartete Entschuldung. Wie er damit gewonnene Freiheit nutzt, ist bislang unklar. Die Biosphärenregion könnte ein Projekt der weitgehend brachliegenden Kreisentwicklung werden.
Eine Bildungsreise der Jungen Union Hessen nach Berlin endet im Eklat. In einer Kneipe singen Mitglieder des Parteinachwuchses das umstrittene „Westerwaldlied“, das besonders bei der Wehrmacht populär war.
Selbst im ländlichen Rheingau-Taunus-Kreis gibt es kaum noch bezahlbare Wohnungen. Die Finanzschwäche der Kommunen steht einer schnellen Besserung entgegen.
Der Rheingau-Taunus hat jahrelang nicht in Deponien oder übergreifende Verbrennungsanlagen investiert. Heute profitiert der Kreis paradoxerweise vom eigenen Versagen.
Wie macht die AfD Politik in Hessen? Im Rheingau-Taunus ist die Partei drittstärkste Kraft. Der Plan, die Rechtspopulisten auszugrenzen, geht nur bedingt auf. Ein Beispiel aus der Provinz.
Für einige Kommunen birgt das hessische Kinder- und Jugendhilfegesetz eine große Last. Sie müssen viel Geld an die Landeshauptstadt Wiesbaden überweisen. Dem wollten die Gemeinden entgehen, doch damit ist es nun vorbei.
Das Gesundheitsamt im Rheingau-Taunus-Kreis brauche mehr Mediziner, um die dortigen Flüchtlinge zu versorgen. Gerade Ansteckungskrankheiten gilt es zu bekämpfen. Aber auch mit der Erstaufnahmestelle ist das Amt unzufrieden.
Der Rheingau-Taunus-Kreis will seine vielkritisierten Franken-Kredite in absehbarer Zeit loswerden. Ende März sei ein Kredit in der Schweizer Währung in Höhe von umgerechnet 21,8 Millionen Euro abgelöst worden - mit Millionenverlust, heißt es.
Der Rheingau-Taunus-Kreis hat sechs auf Schweizer Franken lautende Kredite laufen. Nach der Aufwertung des Franken könnte das in Euro umgerechnet sehr teuer werden.
Im Rheingau-Taunus-Kreis können sich Autofahrer seit Sommer 2013 zwischen einem Nummernschild mit RÜD oder SWA entscheiden. Im Raum Bad Schwalbach wählen viele letzteres, obwohl das mehr kostet.
Erst Ende Februar wird der Windpark in Heidenrod im Rheingau-Taunus-Kreis fertig sein. Dann liefert er den vollen Stromertrag, das soll die Gemeindekasse füllen.
Lange und heftig ist gestritten worden über Windräder im Stadtwald von Oestrich-Winkel. Am Sonntag nun entscheiden die Bürger über „Ja“ oder „Nein“. Das Ergebnis könnte knapp werden.
Der Rheingau-Taunus-Kreis entwirft mit den Kommunen eine Vereinbarung zur Unterbringung von Flüchtlingen. Nicht ohne Reibereien. Indes leisten engagierte Bürger bereits viel für die Flüchtlinge.
Die CDU geht in Sachen Windenergie auf Distanz: Der Mindestabstand zwischen Wohnhäusern und Rotoren soll auf das Zehnfache der Windradhöhe steigen. Die SPD beklagt ein doppeltes Spiel. Auch die FDP sieht darin keine gute Idee.
Die Sanierung des Rathauses ist seit Jahren fällig, wurde aber immer wieder aufgeschoben. Denn die Kurgemeinde Schlangenbad hat kaum Geld, muss aber Millionen investieren.
Der Rheingauer CDU-Politiker Klaus-Peter Willsch verliert seinen Sitz im Haushaltsausschuss des Bundestags. Willisch ist ein Gegner des Euro-Rettungskurses.
Für Landrat Burkhard Albers ist das Land Hessen dafür verantwortlich, dass der Rheingau-Taunus-Kreis mit einem Fehltritt unter dem Schutzschirm startet. Grund sollen „Fehleinschätzungen des Innen- und des Finanzministeriums“ sein
Der Kreis wird beim Straßenunterhalt wieder behandelt wie andere Kreise auch. Das heißt, das Warten auf Sanierung und Ausbau der Straßen verlängert sich. Der Kreis rechnet daher mit einem „ansteigenden Sanierungsstau.“
Im Rheingau sind fünf Personen bei einem Zusammenstoß eines Autos mit einem Laster gestorben. Zunächst war von drei Toten die Rede. Gesucht wird ein roter BMW, dessen Fahrer durch ein riskantes Überholmanöver den Unfall verursacht haben soll.
Die neue Agrarpolitik der Europäischen Union stellt Bauern vor Herausforderungen und neue, komplizierte Regelungen.
Die Planungen des Regionalverbandes zur Energiewende sehen bis zu 5360 Windräder vor. Besonders betroffen sind die Kreise Rheingau-Taunus und Odenwald.