Rufbussen und Shuttles soll die Zukunft gehören
Die Zukunft des ÖPNV in Flächenkreisen wie dem Rheingau-Taunus ist laut Verkehrsgesellschaft nur mit Rufbussen und Anrufsammeltaxis denkbar. Ein Grund ist der Mangel an Busfahrern.
Den hessischen Landkreisen fehlt eine halbe Milliarde Euro, um ihre Kosten zu decken. Nicht nur der Rheingau-Taunus-Kreis steht vor einer lang währenden Haushaltskrise. Alle Investitionen sind gestrichen, ohne Kassenkredite geht es nicht mehr.
Die Zukunft des ÖPNV in Flächenkreisen wie dem Rheingau-Taunus ist laut Verkehrsgesellschaft nur mit Rufbussen und Anrufsammeltaxis denkbar. Ein Grund ist der Mangel an Busfahrern.
Nirgends in Hessen ist es weniger wahrscheinlich, Opfer eines Verbrechens zu werden, als im Rheingau-Taunus. Eine heile Welt ist der Rheingau aber nicht.
Nicht nur finanziell wird es ein kompliziertes Jahr für den Rheingau-Taunus-Kreis. Es wird auch schwieriger, Wohnungen für Flüchtlinge zu finden. Und im Rheingau hat man Angst vor Brachflächen.
Bei der Bundestagswahl 2021 gingen vier aussichtsreiche Politiker aus dem Rhein-Main-Gebiet leer aus. Doch nun kehren vier Parteikollegen für die neue Landesregierung nach Hessen zurück. Dadurch werden Plätze in Berlin frei.
Nach nur einer Amtszeit geht Landrat Frank Kilian (parteilos) wieder von Bord. Bleibende Spuren hat er im Rheingau-Taunus-Kreis kaum hinterlassen.
Die Brennholzbestellungen im Rheingau-Taunus-Kreis sind massiv gestiegen. Das Nachsehen haben gewerbliche Kunden.
Das gibt es nirgendwo sonst in Hessen: Im Rheingau und im Untertaunus ist die Kriminalität seit dem Corona-Jahr 2021 sogar gesunken. Einen Höchststand gibt es allerdings bei den Körperverletzungen.
Am Dienstag soll es einen weiteren Streiktag geben. Die Gewerkschaft Verdi ruft Beschäftigte im Öffentlichen Dienst zur Niederlegung ihrer Arbeit auf. Betroffen ist Wiesbaden und die Kreise Rheingau-Taunus und Limburg-Weilburg.
Die Kriminalitätsrate in Westhessen nähert sich wieder der Vor-Corona-Zeit an. Professionelle Geldautomatenknacker richten mit Sprengstoff große Schäden an.
Dass CDU-Kandidat Sandro Zehner die Landratswahl im Rheingau-Taunus-Kreis für sich entscheiden konnte, überrascht nicht. Der Durchmarsch im ersten Wahlgang hingegen schon.
Ein überraschend klarer und sofortiger Sieg ist dem 43 Jahre alten Taunussteiner Bürgermeister Sandro Zehner bei der Landratswahl im Rheingau-Taunus-Kreis gelungen. Mitentscheidend dafür war das Ergebnis der Grünen.
Fünf Kandidaten wollen Landrat im Rheingau-Taunus-Kreis werden. Die Unterschiede ihrer Positionen werden vor allem bei Themen deutlich, wo ein Landrat eigentlich nichts zu entscheiden hat.
Zwei Autofahrer geraten auf einer Bundesstraße im Rheingau in Streit und steigen aus. Eine nachfolgende junge Frau passiert sie in diesem Moment mit ihrem Wagen und erfasst beide. Ein Autofahrer stirbt.
Mit dem Fahrplanwechsel gibt es mehr Busangebote im ländlichen Raum. Erstmals direkt und quer durch den Rheingau-Taunus. Das soll die Zahl der Umstiege reduzieren.
Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) tritt bei der Landtagswahl im Herbst 2023 nicht wieder als Abgeordneter an. Er wolle einem neuen Kandidaten die Gelegenheit geben, seine Ideen einzubringen.
Die Windenergie erhält in Hessen wieder mehr Aufmerksamkeit. Das zeichnet sich nicht nur im Rheingau ab. Dass der Widerstand der Bürger nachlässt, ist aber noch nicht zu erkennen.
Die SPD im Rheingau-Taunus-Kreis will mehr Windräder – auch im Rheingau. Sie strebt „Einklang von Waldbau und künftiger Windkraft“ an. Bislang ist diese Weingegend frei von Windrädern.
Die Wiederwahl von Klaus-Peter Willsch zum CDU-Kreisvorsitzenden im Rheingau-Taunus ist Formsache. Doch die Harmonie ging auf dem Parteitag diesmal verloren. Sein Gegenkandidat sorgt für Unruhe.
Windräder haben im hessischen Rheingau-Taunus-Kreis wenige Freunde. Mehrere Kommunen planen jetzt die Ausweisung großer Freiflächen-Solarparks als Beitrag zur Energiewende.
In der hessischen Provinz bleibt das Auto absehbar das Verkehrsmittel der Wahl. Doch das fährt zunehmend mit Strom. Im Rheingau-Taunus-Kreis werden aber auch Bus und Bahn gestärkt, außerdem viele der Kreisstraßen saniert.
Wiesbaden und der Rheingau-Taunus-Kreis legen bei ihren Impfangeboten deutlich nach. Impfwillige können sich jetzt auch sonntags piksen lassen.
Im Rheingau-Taunus werden die Bürger für die Entsorgung ihres Mülls tief in die Tasche greifen müssen. Doch es ist nicht ersichtlich, woher der exorbitante Anstieg kommt.
Jahrelang rühmte sich der Rheingau-Taunus-Kreis seiner niedrigen Entsorgungskosten. Doch die beruhten auf Sondereffekten. Nun schlägt die Stunde der Gebühren-Wahrheit.
Der SPD-Abgeordnete Martin Rabanus aus dem Rheingau-Taunus-Kreis verliert überraschend sein Mandat. Eine Enttäuschung erleben auch die Wiesbadener Grünen.
Fehlerhafte Wahlzettel für die Bundestagswahl sind im Rheingau-Taunus-Kreis verschickt worden. Befürchtungen, nach denen die Briefwahl anfällig für Manipulationen sein könnte, teilt die Kreiswahlleitung nicht.
Im Landkreis Hersfeld-Rotenburg haben zwei Wölfe nacheinander einen Ort mit Urin markiert. Das gilt Experten als Nachweis – und zwar für ein Wolfspaar. Es bleibt aber eine Frage.
Die Gesundheitsämter in Hessen haben deutlich mehr neue Corona-Fälle gemeldet als vor einer Woche. In zwei Kreisen in Südhessen springt die Inzidenz nach oben. Wiesbaden und Kassel lockern.
In Hessen sinkt die zentrale Corona-Kennziffer minimal. Nur zwei Bundesländer stehen schlechter da. In Frankfurt steigt die Inzidenz leicht. Acht Regionen stehen vor weiteren Lockerungen.
Mit der Leistung ihrer Internetverbindung sind die meisten Menschen im Rheingau-Taunus unzufrieden. Doch wie sieht es mit der Bereitschaft aus, für ein besseres Netz zu zahlen?
Auf dem Feldberg und im Taunus hat die Polizei an Pfingstmontag zahlreiche Motorradfahrer kontrolliert. Für viele hat die feiertägliche Ausfahrt ein abruptes Ende genommen.
Trotz steigender Fallzahlen plant der Rheingau-Tanus-Kreis keine Einschränkungen. Sonderaktionen und die Nachrückerliste haben sich in der Impfkampagne bisher bewährt.
50 Prozent mehr neue Corona-Fälle als vor einer Woche meldet Hessen. Die Zahl der nicht ausgestandenen Infektionen stagniert. Ein Kreis kommt dem Inzidenzwert 300 nahe.
Im Rheingau-Taunus hat eine Wölfin einen Hirsch gerissen. Das steht nach einer genetischen Untersuchung fest. Eine Kotprobe hat unlängst Aufschluss über einen Wolf in Osthessen gegeben.
Fortan haben es Impfwillige in Hessen leichter, sich eine vorbeugende Spritze gegen Corona geben zu lassen. 22 weitere Impfzentren sind offen, könnte aber viel Leute versorgen. Künftig ist landesweit ein Covid-Testmobil unterwegs.
Wer mehr Sozialwohnungen will, der darf es nicht bei wohlfeilen Forderungen belassen. Im ländlichen Raum scheint das besonders schwierig. Beispiele aus dem Rheingau-Taunus zeigen das.
Am Tag des Lockdown-Beginns kommen für Hessen keine beruhigenden Corona-Zahlen aus dem Robert-Koch-Institut. Der Odenwald bleibt Hotspot. Zwei andere Kreise sind nur etwas unter die kritische Marke gerutscht.