Grippostad-Hersteller : Stada steigert Mitarbeiterzahl in seinem Heimatland

In Deutschland hat der Generikahersteller Stada deutlich mehr Mitarbeiter eingestellt. Sorgen macht ihm aber sein zweitwichtigster Markt Russland - dort hat er deutlich mehr Beschäftigte.
Bad Vilbel ⋅ Stärkere Produktnachfrage, aber auch neue Cannabis-Medikamente und das Parkinsonmittel Lecigon haben den Bad Vilbeler Pharmahersteller Stada (Mobilat, Grippostad, Ladival) dazu veranlasst, deutlich mehr Stellen zu schaffen. In Deutschland sei die Zahl der Beschäftigten um sechs Prozent gestiegen, teilte das Unternehmen mit Sitz in Bad Vilbel bei der Vorlage des Geschäftsberichts 2021 am Dienstag mit. Damit sei das Unternehmen in seinem Heimatmarkt personell dreimal so stark gewachsen wie in anderen Weltregionen. Global stieg die Zahl der Stada-Beschäftigten um zwei Prozent auf nun 12 500. In Deutschland sind 1325 tätig, ein Jahr zuvor waren es 1255.
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