Stada peilt Börsengang an
2018 hatten die Finanzinvestoren Bain und Cinven Stada nach der Übernahme von der Börse genommen. Nun soll der Pharmakonzern aufs Parkett zurückkehren – womöglich schon sehr bald.
Der Pharmakonzern plant eine formelle Holding in den Niederlanden, der operative Sitz soll aber in Bad Vilbel bleiben. Die Eigentümer bereiten einen Börsengang vor. Doch dabei gibt es einen Vorbehalt.
2018 hatten die Finanzinvestoren Bain und Cinven Stada nach der Übernahme von der Börse genommen. Nun soll der Pharmakonzern aufs Parkett zurückkehren – womöglich schon sehr bald.
Der Private-Equity-Fonds Clayton Dubilier & Rice soll die Mehrheit an der Sparte für rezeptfreie Mittel übernehmen. Der Französische Staat will sich einen Anteil sichern.
In Deutschland werden wieder Kandidaten für Börsengänge gehandelt. Doch der Wahrheitsgehalt solcher Mutmaßungen ist zweifelhaft. Dagegen verzeichnen andere Börsen große Erfolge.
Die Muskelsteifheit geht zurück, die Medikation muss nicht erhöht werden: An Parkinson erkrankte Tischtennisspieler berichten Erstaunliches. Mediziner bestätigen den positiven Effekt – allerdings mit Einschränkungen.
Drei Geschwister haben den Fahrradladen von ihrem Vater übernommen – und ordentlich umgekrempelt. Nun gibt es dort E-Bikes, Beratung und sehr guten Kaffee.
Penicillin, besonders in flüssiger Form für Kinder, ist derzeit in vielen Apotheken nicht zu kriegen. Zwei Pharmahersteller erklären ihre Nöte mit Produktionskapazitäten – und mit den Krankenkassen.
Vor einem Jahr hat Russland die Ukraine überfallen. Viele Unternehmen haben ihr Geschäft mit Russland eingeschränkt. Wie sieht es bei den hessischen Unternehmen aus?
Immer wieder kommt es zu Lieferengpässen bei Arzneien. Während Pharmaunternehmen die Preisregulierung der Politik beklagen, fordern Apotheker eine stärkere Arzneiproduktion in Europa. Ganz so einfach ist es aber nicht.
Elliott demonstriert dieser Tage seine Taktik der Portfolio-Fluktuation: Der aktivistische Hedge-Fonds geht den Medizinkonzern Fresenius an – und zieht sich aus einem kleinen Unternehmen zurück.
Der hessische Pharmakonzern Stada hat seinen Gewinn im ersten Halbjahr zweistellig gesteigert. Dem Unternehmen aus Bad Vilbel hilft der Auftrieb der russischen Währung. Auch in Kiew produziert Stada wieder.
Eigentlich soll Elotrans den Durchfall stoppen. Nun ist das Präparat von Stada vielerorts ausverkauft, weil es wohl die Folgen des Trinkens lindert. Dabei kann man sich ein Hausmittelchen ganz einfach selbst mixen.
Der Pharmakonzern Stada hat seinen Finanzvorstand verloren: Wolfgang Ollig ist offenbar bei einem Ausflug am Wochenende überraschend gestorben.
In Deutschland hat der Generikahersteller Stada deutlich mehr Mitarbeiter eingestellt. Sorgen macht ihm aber sein zweitwichtigster Markt Russland - dort hat er deutlich mehr Beschäftigte.
Wie geht es Mitarbeitern deutscher Unternehmen in Russland? Die meisten Betriebe der Region bleiben Antworten darauf schuldig – aus gutem Grund.
Der Investor Nordic Capital wirbt für den neu erworbenen Medikamentenanbieter Advanz renommierte Manager ab. Nach F.A.Z.-Informationen kommt Steffen Wagner von Stada als Vorstandschef, Andreas Stickler von Merck als Finanzvorstand
Der Generikahersteller Stada kommt nicht zur Ruhe. Der Deutschland-Chef geht nach nicht einmal zwei Jahren, und ein Nachfolger ist nicht vorgesehen. Ist das ein Zeichen für eine neue Ausrichtung?
Der Bad Vilbeler Generikahersteller Stada strukturiert sich abermals um. Deutschlandchef Eelco Ockers verlässt das Unternehmen, der Heimatmarkt wird Europachef Steffen Wagner untergeordnet.
Mit neuen Spezialmedikamenten setzt der Pharmakonzern Stada Akzente. Ein neues Parkinson-Mittel könnte laut dem Vorstandschef „zum Goldstandard“ werden. Auch medizinisches Cannabis kommt in die Apotheken.
Viele Deutsche haben das Kochen verlernt. Jetzt nehmen ihnen auch noch automatisierte Kochassistenten die Arbeit ab. Höchste Zeit für einen flammenden Aufruf.
Viele Betriebe in Hessen erfüllen bereits die geplante Frauenquote für Vorstände. Eine Reihe bekannter Unternehmen müsste sein Management aber neu besetzen, wenn die Regelung in Kraft tritt.
Stada aus Bad Vilbel wächst weiter mit Arzneien und anderen Gesundheitsprodukten. Dabei kommen den Hessen auch Zukäufe zupass.
Nach der Übernahmen durch Finanzinvestoren hat der Arznei-Hersteller zuletzt mehr als eine Milliarde Euro für Übernahmen ausgegeben. Das Geschäft mit rezeptfreier Arznei soll damit kräftig zulegen. Auch für neue Zukäufe ist Stada offen.
Binnen zwei Tagen meldet der Pharmakonzern Stada den zweiten großen Zukauf in Osteuropa. Es ist seine „bisher größte Akquisition“. Dieses Mal geht es um ein Portfolio von Gesundheitsprodukten und verschreibungspflichtigen Mitteln.
Stada stärkt sich abermals in Osteuropa. Die tschechische Firma Walmark vertreibt Gesundheitsprodukte und Nahrungsergänzungsmittel. Auch Fresenius kauft zu, allerdings in Übersee.
Vegane Burger siegen selbst beim Discounter und an der Börse. Veganismus erscheint als Massenphänomen. Und nun das: „Veganismus ist uns immer noch Wurst“, meinen die meisten Deutschen. Wie das?
Unter der Führung von Finanzinvestoren kehrt der Bad Vilbeler Arzneimittelhersteller Stada auf den Wachstumspfad zurück. Eine neue Fabrik in Vietnam soll der Lieferfähigkeit dienen.
Börsennotierte Unternehmen werden nicht nur von angriffslustigen Aktionären bedrängt. Auch traditionelle Anteilseigner erheben immer lauter ihre Stimme und haben konkrete Forderungen.
Nach schweren Tagen an den Börsen beginnt jetzt eine erfreuliche, lukrative Zeit. Die Unternehmen des F.A.Z.-Index dürften in diesem Jahr wieder rekordhohe Dividenden an die Anleger ausschütten.
Die Online-Anzeigenbörse Scout 24 macht ihren Aktionären viel Freude. Doch jetzt könnte sie abermals verkauft werden – für mindestens fünf Milliarden Euro. Interessiert sind ausgerechnet die Alteigentümer.
Thyssen-Krupp war nur der Anfang einer Investorenoffensive. Mit Nestlé und Pernod Ricard greifen aggressive Aktionäre jetzt auch Markenartikler in Europa an.
Am Dienstag wird die Aktie des Generikaherstellers Stada zum letzten Mal gehandelt. Dann wird daraus ein Privatunternehmen. Aber Comebacks gibt es auch an der Börse immer wieder.
Der Pharmakonzern Stada wird nach fast 21 Jahren an der Börse bald vom Kurszettel verschwinden. Für die verbliebenen Kleinaktionäre hat sich das Warten gelohnt.
Erst Stada, jetzt Thyssen-Krupp: Aktivistische Aktionäre treiben Vorstände vor sich her. Macht sie das zu Katalysatoren für Veränderung – oder stiften sie schlichtweg Unruhe?
Den restlichen Minderheitsaktionären des Pharmakonzerns ist die gebotene Barabfindung nicht genug – sie haben Klage eingereicht.
Das teilte Konzernchef Claudio Albrecht am Mittwoch auf der Hauptversammlung des Unternehmens mit. Die Entlastung der früheren Vorstände steht weiterhin aus.
Im Herbst fängt der fünfte Stada-Chef seit Mitte 2016 an. Sein Vorgänger stellt aber schon jetzt die neue Strategie des Pharmakonzerns vor – das ist unüblich. Bad Vilbel könnte aber zum Gewinner werden.