Streik am Montag : „Uber ist ein hundertprozentiges Verlustgeschäft“

Sunny Gahra fährt für den Fahrtenvermittler Uber und ist das Sprachrohr des Rhein-Main-Mietwagen-Verbands. Dessen Mitglieder streiken am Montag abermals, um auf die schlechte Bezahlung seitens der Vermittler aufmerksam zu machen.
Sie werden wieder streiken. Zum zweiten Mal lassen die im Rhein-Main-Mietwagen-Verband organisierten Unternehmer samt ihren Fahrern in Frankfurt mehr als 2000 Fahrzeuge stehen, mit denen sie sonst Fahrten im Auftrag von Vermittlern wie Uber, Bolt und Freenow abwickeln. Mit dem Ausstand wollen sie sich gegen die ihrer Meinung nach zu schlechte Bezahlung wehren. Die Mietwagenunternehmen, die die Fahrten übernehmen, bekämen zu wenig von dem, was die Kunden über ihre App an die Vermittler zahlten, kritisiert Sunny Gahra, der als Sprachrohr des Mietwagen-Verbands gilt.
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