Fernando Alonso : Abstieg eines Weltmeisters: Es tut immer noch weh

Fernando Alonso fährt im Renault nur noch in der Mittelklasse der Formel 1. Dem Spanier fehlt der Zug vergangener Tage. Vielleicht hilft auf dem Weg zu einer besseren Zukunft nur ein Teamwechsel für den einstigen Weltmeister.
Fernando Alonso, der Glückliche: weißgelbes T-Shirt, blaue, knielange Hose, weiße Turnschuhe, braungebrannt. Die Hände in den Taschen, steht er im Fahrerlager, umringt von Kamerateams. Er plaudert. Englisch, französisch, zum Schluss spanisch. Was seine Augen hinter der dunklen Sonnenbrille sagen, sieht man nicht. Aus seinem Mund kommen Wort wie: „Ich bin viel glücklicher in diesem Jahr. Ganz sicher.“ Und: „Wir sind optimistisch. Die Strecke hier in Ungarn hat Renault schon immer gelegen.“ Alonso lächelt.