Leclerc gewinnt in Melbourne : Was Ferrari Red Bull voraus hat

Auf der Jagd nach Charles Leclerc stoppt ein Defekt Weltmeister Max Verstappen beim Großen Preis von Australien. Der zweite Ausfall im dritten Rennen offenbart die Differenz zu Ferrari.
Max Verstappen ist ein Rennfahrer mit allen Sinnen, weshalb er es auch schon ein paar Kurven zuvor gerochen hatte, welches Ungemach seinem Red-Bull-Rennwagen beim Großen Preis von Australien droht.
„Es stinkt hier irgendwie komisch“, teilt der Niederländer seinem Renningenieur mit, dem daraufhin nichts anderes übrig bleibt, als über Funk die traurige Botschaft zu übermitteln: „Stell das Auto ab, am besten da, wo ein Feuerlöscher steht.“
Es läuft die 40. Runde im Albert Park, zwei Drittel der Distanz sind gefahren, als der Formel-1-Weltmeister rechts ranfährt. Aus dem Heck züngeln Flammen, nachdem aus einer defekten Leitung Kraftstoff ausgetreten ist und sich entzündet hat.
Leclerc ohne Probleme vor Verstappen
Zum zweiten Mal in dieser noch jungen Saison ist es das vorzeitige Ende einer Dienstfahrt für den Titelverteidiger, und wie beim Auftakt in Bahrain heißt der Nutznießer Charles Leclerc. Der Monegasse im Ferrari lag bereits vor Verstappens technischem Malheur souverän an der Spitze des Rennens.
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