24-Stunden-Rennen :
Porsche verzichtet auf Le Mans

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Timo Bernhard fährt mit seinem Porsche im Juni 2017 als Erster über die Ziellinie beim Rennen von Le Mans.

Nach Audi zieht sich noch ein Hersteller vom Klassiker zurück. Porsche wird nach F.A.Z.-Informationen nicht mehr mit Prototypen beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans und an der Langstrecken-WM teilnehmen.

Der Vorstand des Sportwagenherstellers Porsche hat sich entschlossen, nicht mehr mit Prototypen (LMP1) beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans und an der Langstrecken-WM teilzunehmen. Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ist der Rückzug von Porsche am Mittwoch vom Mutterkonzern VW abgesegnet worden. Ein Auftritt mit weniger leistungsfähigen Boliden, die nicht um den Gesamtsieg fahren können, soll es allerdings weiterhin geben.

Porsche hatte zuletzt dreimal hintereinander das berühmteste 24-Stunden-Rennen der Welt in Frankreich gewonnen. Vor Porsche hatte sich im vergangenen Jahr schon der Konzern-Bruder Audi vom Klassiker zurückgezogen. Laut Schätzungen beträgt der finanzielle Aufwand von Porsche für Le Mans und die Langstrecken-WM rund 250 Millionen Euro pro Jahr. Ob ein Teil des Geldes in andere Motorsportserien umgeleitet wird, etwa in die Formel E oder in die Formel 1, steht noch nicht fest. Allerdings gibt es ein Interesse von Porsche, sowohl gegen Audi in der Formel E anzutreten als auch Motoren für ein Formel-1-Team wie Red Bull bereitzustellen.

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